"Wenn ich doch nur keinen Hund hätte..."
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Es gibt sicher Zeiten, in denen ich mich nicht gut fühle, überlastet bin und am liebsten nur noch die Decke übern Kopf ziehen möchte...und dann natürlich auch keinen wirklichen Bock auf mein Powergirlie habe. Oder wenn wir z.B. die Wohnung renovieren wollen, ins Theater gehen oder irgendwo hin, wo Aruna auf keinen Fall mit kann.
Dafür haben wir die Lösung gefunden, dass Aruna dann in die Hundepension unseres Vertrauens geht. Aruna freut sich ein Bein ab, wenn sie mal ein paar Tage mit Hundekumpels nach Herzenslust herumtoben kann und wir wissen sie optimal aufgehoben. Das machen wir schon, seit sie Welpe ist und wir genießen es alle!
Auf die Idee, ohne mein Hundi in Urlaub zu fahren bin ich noch nie gekommen. Wir haben für den Sommer ein Haus im Holland direkt am Polder und am Ijsselmeer gebucht und ich bin schon sehr gespannt, was meine Wasserratte für Augen macht, wenn sie soooo viel Wasser um sich herum hat.
Bei mir ist es so, dass ich sie bereits vermisse, wenn sie länger als drei Stunden fort ist! Deshalb käme für uns Urlaub ohne Hund gar nicht in Frage. -
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Hi
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Also ich hätte Caron schon mehrfach zum Mond schicken können - dort hätte er dann mit Gabys schweren Jungs spielen können, anstatt mich zu nerven
Mein Freund hätte sich auf der Mondrückseite zu Gabys Mann gesellen können, die hätten sich dann bei einem Bierchen ihr Leid klagen können
Aber meine grunzende Wildsau loswerden? neeee... dann hätte ich ja niemanden mehr der mich durch den Schlamm zieht
Die Hundeanschaffung hab ich noch nie bereut - mühsam finde ich es in gewissen Situationen aber schon, doch die sind eher selten. Und lassen sich mit Organisation und gutem Willen irgendwie hinbiegen.
Ohne Hund in den Urlaub fahr ich aber trotzdem!
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Mir geht es wie Minksy, ich hatte diese Gedanken bisher nur, als bei meinem Dino klar war, dass das Ende naht und die Zeit nachdem er gestorben war. Ich habe mit ihm meine ganze Kindheit und Jugend verbracht und als er dann im Sterben lag, hatte ich das Gefühl zu zerbrechen. Die Zeit nach seinem Tod war die Hölle, ich hatte ständig Albträume, Heulkrämpfe usw... In dieser Zeit habe ich mir schon manchmal gedacht, ich dürfte mir das nie wieder antun...
...aber diese Gedanken verschwanden ganz schnell wieder. Das Jahr Hundelosigkeit war furchtbar, mein Leben kam mir so leer vor, ich hatte Zeit und Freiheiten aber was sollte ich damit anfangen ohne meinen Hund? :ua_nada:
Seitdem Cleo dann eingezogen ist hatte ich diese Gedanken auch nie mehr, im Gegenteil, ich bin jeden Tag dankbar dafür, sie bei mir zu haben. Ich schränke mich selbst ein, auch wenn ich das nicht müsste (ich habe genug Sitter die sich um Cleo reißen
) aber Zeit ohne meine Süßen ist für mich einfach verschwendete Zeit
Und wenn ich dann wie jetzt momentan auch noch Pflegehunde zu meinen beiden dazu habe, dann denke ich mir einfach, dass man nie genug Hunde um sich haben kann - je größer das Rudel, desto schöner ist es
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Ja, doch, manchmal komme ich in Bedrängnis, bei mir ist es vor allem in der Prüfungszeit schlimm. Da wird echt alles auf "0" gefahren - der Haushalt liegengelassen, der Freund muss sich gedulden, ich ernähre mich von Fertiggerichten - und doch ist der Hund da und will ein paar Stunden am Tag beschäftigt werden. Die Zeit dazu hätte ich eigtl. dann nicht, und Uni ist schließlich auch wichtig, oder?
Andererseits helfen mir die Spaziergänge im Wald dann auch wieder abzuschalten, runterzukommen, zu entstressen oder notfalls das Gelernte nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Und irgendwie hat es bisher immer geklappt...
Resümé: Ich weiß nicht, ob ich ohne den Hund in den Prüfungen besser abschneiden würde. Das hängt ja noch von so vielem anderen ab. Und ob ich mehr Zeit für andere Dinge hätte - vllt. würde ich ja bloß vor dem Fernseher oder Computer sitzen, oder ich hätte ein anderes zeitaufwändiges Hobby (so wie früher)? Ich habe mich auf jeden Fall für den Hund entschieden und bin für ihn da und verantwortlich, aber ich denke, es ist total normal, manchmal mit seinem Schicksal zu hadern und es sich anders zu wünschen!! Manche Eltern wünschen sich sicher manchmal auch ihre Kinder weg!
Ach ja, aber zuverlässige Hundesitter sind eine riiiiiiiesen Hilfe und wir würden nicht ohne auskommen. Da springen Nachbarn mit anderen Hunden, Bekannte und Verwandte ein. Notfalls auch für länger, wenn was wäre. Das muss bei uns absolut sein.
Lieben Gruß - natürlich sollte ich eigentlich gerade auch was lernen!!! (Und der Hund ist nicht daran Schuld, dass ich es nicht tue, sondern das dogforum. Obwohl moment, gehört das nicht auch wieder zum Hund... ?
)
~Felis
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ach ja...
auf den mond schiessen könnt ich so dann und wann auch mal einen der jungs.
aber direkt hundelos? nö.
ab und an schoss mir temporär der gedanke durch den kopf: nie wieder einen welpen
naja - jetzt denk ich oft an die lustige welpenzeit zurück, mit leichter wehmut....aber bin trotzdem froh, dass die jungs - seeeehr langsam - "vernünftig" werden
fernreisen, spontane verabredungen, planungen die über den haufen geschmissen werden müssen, höchstens für 4 minuten einen wirklich haarlose, saubere wohnung, im schmuddelwetter frieren beim gassi.....stimmt schon...aber eine wirkliche belastung ist das für mich bzw. für meine familie nicht.
nö, ohne hunde ging es gar nicht - ich glaub, da wär mir langweilig.
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Ja ich habes auch mal
Momantan sogar ziemlich oft einfach weil Fin sich so anders entwickelt hat. Sie begleitet mich halt nicht sondern macht eigentlich nur Arbeit aber im negativen Sinne da Sie einfach so ins extreme geht.
Klar Sie ist ein Jagdhund mix aber da ist der Jacky meiner Freundin viel gechillter. Ich habe noch nie einen Hund gesehen der so extrem auf seine Umwelt reagiert und einen so starken trieb hat.Lieb hab ich Sie trozdem aber nochmal NEIN.Bei unserem anderen kommt dieser Gedanke nie auf.
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Zitat
Die einzigste Situation, die mir gerade einfällt ist, wenn der Hund älter wird und irgendwann der endgültige Abschied bevorsteht - dann denke ich "ohne Hund wäre dir der ganze Schmerz erspart geblieben".
Aber das hält oft nicht lange an, denn dann erinnere ich mich an die vielen tollen und schönen Momente, die alles wieder aufwiegen und dass man alles irgendwann gehen lassen muss. Egal ob Mensch oder Tier.
Oh mann, könnt allein bei dem Gedanken daran schon anfangen zu heulen...
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Hi,
ja, die gab es....als ich, nach meiner Trennung, mit meinem eigenen Leben total überfordert war.
Einen Job hatte, wo ich nicht genug Geld verdiehnt habe, um für uns alle 4 gut genug zu sorgen, es vorne und hinten geklemmt hat und mich alles genervt hat ( wofür die Hunde aber nichts konnten !!! ) .... und DANN ... war ich dennoch immer froh, dass ich meine Mädels wenigstens hatte !!!
Liebe Grüße
ALexandra -
Hallo
also bei mir gibts (sehr selten) schon auch manchmal so Anflüge von echter Genervtheit, z.B. wenns regenet wie die Sau, der Hund macht was er will draußen usw. Aber das sind nur Momente und im nächsten Moment bereue ich schon wieder so gedacht zu haben
Ich habe seine Anschaffung nicht eine Sekunde lang bereut, in den 1,5 Jahren in denen er jetzt bei uns ist hat er uns so wahnsinnig viel gegeben und ich verbringe so gerne meine Freizeit mit ihm. auch wenn die zeit dann natürlich für andere Dinge oft knapp oder zu knapp wird, trotzdem, er ist mein Ein und Alles und erst kommen seine Bedürfnisse und dann die anderen Sachen, und wenns dann (unter der Woche eigentlich immer) um 20:30 nach Spaziergang und Spielzeit zu spät ist um noch was anderes zu machen, dann is es halt so. Man lernt Prioritäten zu setzen.
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also nachdem mein sandi letztes jahr gestorben ist, hatte ich auch erst den gedanken, dass ich mir das erstmal nicht mehr antun will...den schmerz am ende...ich hatte ja am ende einen richtigen pflegefall zu hause und selbst wenn ich unterwegs war, habe ich keinen freien gedanken gehabt ..nur die sorgen um meinem armen alten hund...
aber selbst als es vorbei war und er über die regenbogenbrücke gegangen war...da war ich erstmal nur traurig...mein leben war sooo leer!!
nach einer trauerzeit konnte ich eigentlich nicht ohne hund...jeder hat mir abgeraten...ich soll doch noch die freie und ungebundene zeit genießen und nutzen...mit freunden weggehen, mich auf meine uni konzentrieren...
OHNE HUND GEHT ES NICHT!! so kam mein mikel zu mir...und ich habe keinen Tag bereut!! klar, ich kann nicht so oft mit freunden weg und muss auch immer einen hundesitter suchen...das geht aber alles irgendwie...!!
er kann zwar auch mal rchtig nerven, aber im nächsten moment könnt ich ihn auch wieder knuddeln und knutschen!!! -
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