"Wenn ich doch nur keinen Hund hätte..."

  • Die einzigste Situation, die mir gerade einfällt ist, wenn der Hund älter wird und irgendwann der endgültige Abschied bevorsteht - dann denke ich "ohne Hund wäre dir der ganze Schmerz erspart geblieben".


    Aber das hält oft nicht lange an, denn dann erinnere ich mich an die vielen tollen und schönen Momente, die alles wieder aufwiegen und dass man alles irgendwann gehen lassen muss. Egal ob Mensch oder Tier.


    Oh mann, könnt allein bei dem Gedanken daran schon anfangen zu heulen... :( :

  • kam nie wirklich auf. Vllt ,al für ne halbe Sekunde, wenn mal wieder was nettes in der Nase gerochen hat


    So wie es ist, dass alles auf die Hunde abgestimmt ist, ist es perfekt. Wir fühlen uns wohl und können trotzdem spontan was unternehmen. Wenn eine Tagesfahrt ansteht, wird diese organisiert und die Hundis kommen zum Sitter (meine Eltern) oder einfach mit....
    In den Urlaub (selbst Strandurlaub) kommen die beiden mit. Pension käme gar nicht in Frage, mir würde was fehlen an meiner Seite.
    Schlechtes Wetter gibt es nicht. Selbst als wir beide "tot" krank (grippe, schwindelgefühl etc.) waren, sch**ß egal, wir waren draußen....


    Ich will nie wieder ohne Hund leben!!!


    P.S. das alles mit einem oder mehreren Kindern, ist mE viel anstrengender

  • Hallo Ihr lieben,


    Ich hatte diesen Gedanken auch noch nie!!!
    Klar gibt es Momente in denen ich meinen Wuffi gerne erwürgen würde, weil er mal nicht hört, oder einfach einen Tag hat an dem er auf Durchzug schaltet, oder wenn ich mal wieder unser beiges Sofa 1 Stunde lang saugen muss, weil sich die schwarzen Haare so schön rein fressen, und es einen Tag später wieder so aussieht. Aber ein Leben ohne ihn kann und will ich mir nicht mehr vorstellen.
    Gut wir haben das Glück und können trotzdem in den Uraub fliegen, dann kommt Hundi zu meiner Mutter, und kann dort selbst Urlaub machen, und den ganzen Tag mit der 12 montate alten Bourdox Dogge meiner Mutter spielen :D , dort hat er dann auch mal alles was er hier nicht hat, z.B. einen Garten den gazen Tag zur Verfügung usw.
    Er fühlt sich auch immer sehr wohl dort...
    Ich denke einfach mein Hund gibt so unendlich viel zurück, und da sind die ganzen "Kleinigkeiten" nebensache :smile:


    Lg Sarah & Nero

  • Zitat

    Gibt es überhaupt jemanden, der NIE bereut, dass er/sie einen Hund hat? Der ein ganzes Hundeleben lang immer nur froh ist, dass Hund da ist, der niemals in einem Anflug von Frust daran denkt, den Hund an den nächsten Laternenpfahl zu binden und zu verschwinden, der nie überlegt, ob man den Hund bei eBay verscheuern sollte, der nie den Tag verflucht, an dem die Entscheidung für einen Hund gefallen ist?


    :ops: Ja, hier.


    Der Hund hat mich wirklich noch nie gestört. In weite Fernen schweife ich nicht und ich bin eher ein bodenständiger Mensch, d.h. mein Hund kann fast überall mithin, wohin ich gehe und wenn nicht, dann mache ich kein Drama daraus. Auch mache ich mir keinen Kopf um die Auslastung meines Hundes, wenn ich mal keine Lust/Zeit habe, dann geht es eben nicht so lange raus oder ja, es gab auch schon Tage, da war es nur der Garten. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht. :ka: Mein Hund ist ein "Mitläufer"...


    Bei den Pferden habe ich ab und an solche Gedanken, wenn ich mal wieder stundenlang Sch... sammeln muss im Schnee, die Mistäppel festgefroren sind oder die ollen Viecher mal wieder im unpassendsten Moment etwas kaputt gemacht haben. Aber abgeben würde ich sie trotzdem nie, es würde mir auch etwas fehlen.

  • Zitat

    Gut, ich hätte sie schon mal gerne zum Mond geschossen, aber das hätte ich auch gerne mit meinen Kindern und meinem Mann gemacht :D


    Auf was muß ich denn verzichten?


    :lol: Genau so ist es. Unsere Männer und Kinder bringen uns doch auch mal auf die Palme- die einen mehr, die anderen weniger.


    Ich werd auch immer wieder gefragt wieso ich mir den Stress antun würde, immer wieder Pflegehunde oder eben Urlaubshunde aufzunehmen, ich hätte doch schon genug um die Ohren usw mit meinem Hund plus den Kindern.
    Für mich ist mein Cash eher Entspannung statt Stress, ich freue mich immer auf den einen großen Spaziergang wo nur wir beide (ohne Kids) gehen können, wo ich entspannen kann, Cash toben, wo wir zusammen was machen usw. Diese Zeit macht auch den Stress den ich tagsüber mal habe wieder null und nichtig.
    Diese Zeit gehört uns und die genieße ich.
    Und Cash ebenso ;)


  • Du hast mir aus der Seele gesprochen :D Ich denke auch so..

  • Den Gedanken hatte ich auch schon.
    Immer dann, wenn ich mich mit anderen Hundehaltern rumärgere oder ich mir Kommentare von Nicht-Hundehaltern anhören darf, wie furchtbar Hunde sind etc. und ich mitbekomme wie unfreundlicher die Umwelt auf Hunde reagiert.


    Da denk ich mir oft, warum ich mich für diese "Leidenschaft" entschieden habe. :roll: :D

  • Zitat

    Ja
    Mich :smile:


    Wauzihund


    Jaa..hier!
    Ich könnte mir ein Leben ohne Hund ,inbesondere Jesse, nicht mehr vorstellen. Keinen einzigen Tag. :smile:

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