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Habe ich von einer Bekannten bekommen.
Passt genau hier hin:
Bist Du in den 50-, 60- oder 70-ern aufgewachsen ...? Wie hast Du bloss überlebt?
1.- Die Autos hatten keine Sicherheitsgurte, Kopfstützen und erst recht keine Airbags.
2.- Auf dem Rücksitz wars lustig und nicht gefährlich.
3.- Die Gitterbetten und Spielzeuge waren bunt oder zumindest mit bleihältigen oder anderweitig giftigen oder bedenklichen Lacken gestrichen.
4.- Es gab keine Kindersicherungen an Steckdosen, Autotüren, Arzneiflaschen und chemischen Haushaltsreinigern.
5.- Man konnte ohne Helm Fahrradfahren.
6.- Man trank aus dem Gartenschlauch oder sonstigen Quellen und nicht Mineralwasser aus sterilen Flaschen...
7.- Wir bauten Seifenkisten, und diejenigen, die das Glück hatten, an einer abschüssigen Asphaltstrasse zu wohnen, konnten versuchen Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen und eventuell auf halbem Weg feststellen, dass man an der Bremse gespart hatte. Nach einigen Unfällen war auch meistens auch dieses Problem gelöst!
8.- Man durfte zum Spielen mit der einzigen Kondition, dass man vor dem finsterwerden wieder nach Hause kam.
Es gab kein Handy ... und niemand wusste, wo wir uns rumtrieben. Unglaublich.
9.- Die Schule dauerte bis Mittag, man kam zum Mittagessen nach Hause.
10.- Wir hatten Schürfwunden , gebrochene Knochen , auch eingeschlagene Zähne , aber niemals wurde jemand deswegen verklagt - auch wenn eine kleine Rauferei im Spiel war. Niemand hatte Schuld - nur wir selbst.
11.- Wir konnten Süssigkeiten verdrücken und Butterbrote, Getränke mit richtigem Zucker trinken und niemals hatten wir Gewichtsprobleme - weil wir immer draussen spielen und aktiv war...
12.- Wir konnten uns zu viert eine Limonade (später Doppelliter) teilen ... aus derselben Flasche/Krug trinken, ohne dass jemand davon gestorben wäre.
13.- Wir hatten keine Playstations, Nintendo 64, X boxes, Vídeospiele, 99 Kabelkanäle , Videorecorder, Dolby surround, Handy\'s, Computer, chatrooms im Internet ... Sondern Freunde.
14.- Wir konnten raus, zu Fuss oder mit dem Fahrrad Freunde besuchen auch wenn sie mehrere km weit entfernt wohnten, anklopfen oder einfach ohne anzuklopfen ins Haus gehen und ihn zum Spielen abholen.
15.- Ja draussen, in der grausamen Welt! Ganz ohne Aufpasser! wie war das nur möglich?. Wir spielten Fussball auf ein Tor und wenn mal einer nicht in die \"Selektion\" aufgenommen wurde, gabs kein psychisches Trauma und keinen Weltuntergang.
16.- Einige Schüler waren vielleicht nicht so gut wie andere, und wenn sie sitzenblieben musste das Jahr wiederholt werden. Niemand wurde deswegen zum Psychologen, oder Psychopädagogen geschickt. Niemand hatte Dislexia, Konzentrationsprobleme oder war Hyperaktiv, es wurde einfach das Jahr wiederholt und jeder bekam seine Chance.
17.- Wir hatten Freiheit, Rückschläge , Erfolge, Aufgaben ... und lernten damit umzugehen.
Die Preisfrage ist nur: wie schafften wir\'s all dies zu überleben??? Und vor allem wie konnten wir nur unsere Persönlichkeiten entfalten (Anmerkung von Lele: meine Antwort ist, dass gerade dies unserer Persönlichkeitsentfaltung seeeeehr förderlich war!).
Stammst Du auch aus dieser Generation? Wenn ja, dann schicke dieses Mail an Deine gleichaltrigen Freunde oder auch Kinder, Nichten und Neffen damit sie sehen wie\'s \"damals\" war ............
Sicher werden sie sagen, wir lebten langweilig - aber -
Mann, waren wir glücklich!!!!!! oder????
Quelle: http://www.chefkoch.de
Liebe Grüsse ... Patrick (Bj. 61 :^^: )
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Zitat
da gibt es aber auch leute, die gehen von anfang an mit ihren welpen zu huschu (hundeneulinge) um den richtigen umgang zu lernen. nach 1,5 jahren haben sie immernoch einen hund, der an der leine zieht, alles vom boden frisst, der nicht abrufbar ist (trotz intensiven Trainings) und der sie im freilauf an der nase herum führt oder streunen geht.
das verstehe ich dann nicht.
als hundeneuling verlässt man sich gern auf die tips, die einen gegeben werden.
fassen wir den hund evtl zu sehr mit samthandschuhen an?
sind leckerlies immer die beste methode um einen hund zu erziehen oder braucht er mal klare ansagen, einen regelrechten "einlauf" wenn er richtig scheisse baut?
wie würde ein hunderudel reagieren, wenn ein junghund auf eigene faust streunen geht und alle mit seinem verhalten in gefahr bringen würde?
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der alpha rüde schwanzwedelnd vor dem jungspunt steht und zur begrüssung einen futterbrocken im fang hält um den jüngling zu zeigen: "ach wie schön, du bist endlich wieder da!"
ich glaube eher, dass ihn der althund verprügeln oder ignorieren würde.schleimen wir uns bei unseren hunden mit leckerchen ein?
ich sehe es doch hin und wieder bei meinem junghund: rufe ich ihn ran, ist in erster linie das leckerchen interessant, er holt es sich ab und läuft wieder weg, wenn man ihn kein weiteres kommando geben würde.
in der hundeschule wurde es mir so beigebracht und ich bin persönlich damit nicht zu frieden.
das kommt mir wie bei einem kleinen bub vor: ich geh mal zur mama und hol mir die schokolade ab, auch wenn ich scheisse baue, kriege ich die schokolade, wenn ich beschliesse, dass ich jetzt kommen will.ist doch eigentlich ein teufelskreis
oder denke ich zu viel nach?
Du denkst nicht zu viel nach. Denken schadet nie.
Ein Welpe würde sich im normalfall nie von seinem Rudel entfernen. Wozu auch ?
Deswegen verstehe ich Halter von Welpen auch nicht, die ihren Hund anleinen. Zu mir zu kommen lernt ein Hund von ganz allein wenn man/frau ihn denn lässt.
Ein unangeleinter Welpe wird seinem Menschen immer hinterher laufen. Und wenn er das denn tut, das ganze mit "komm her" oder "Hier" verknüpfen, loben und gut ist. Aber nein ... die Welpen werden die ersten Monate angeleint, damit Mensch ihnen später das kommen mühsam beibringen müssen.
"Der is noch zu klein" höre ich dann immer wieder. -
Ihr hattet noch keinen Welpen ohne Folgetrieb, oder?
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Also das mit den Hunden kann ich ja noch nachvollziehen, aber das mit dem kochen *räusper*
Also ich zähle mich nun nicht zum alten Eisen sondern eher zu den jungen Leuten und ich kann kochen (wenn ich will ;))
Und Kohlrouladen z.B. zählt ja nun nicht zu den schwierigsten Gerichten.
An die Rouladen meines Papas würde ich mich nicht rantrauen, das ist jedesmal eine Zeremonie bei geschlossener Tür, dafür sind die auch absolut oberlecker.
Ansonsten: Meine Schwester ist 2 Jahre jünger und kann auch kochen. Und wenn jetzt jemand denkt, Ja, so ist die halt aufgewachsen...nenem ich hab nie gekocht, nichtmal zugeschaut zu Hause. Und in meiner eigenen Wohnung gabs mehr Nudeln als alles andere. Aber inzwischen hab ich mir eben hier und da was angeeignet, das lernt man einfach, wenn man alleine wohnt.
Genug OT, war mir nur ein persönliches Bedürfnis.
Und öffentlich-rechtliche Sender schaue ich aus Prinzip nicht, Reportagen kann man sich auch anderswo anschauen. (privates Fernsehen auch nur die "Blockbuster")Zum Thema Hund:
Ich habe die ersten etwa 6-7 Monate "alleine" meinen Hund erzogen. Leute mit Hunden kannte ich nicht persönlich, auch im Familienkreis gabs niemanden.Ich war in einer Hundeschule, aber nur zum spielen mit anderen Hunden, gelernt habe ich da rein überhaupt nichts - ich war dank "Kampfhund" immer der Außenseiter.
Es hat trotzdem geklappt. Sicherlich nicht optimal.
Und ich bin sehr froh, dass ich hier ins Forum gestolpert bin, da ich mich zwar grob vor der Anschaffung über Hunde informiert habe, aber eben nicht im Detail über spezielle Rassen.
Hier habe ich mitbekommen, dass ein Wesenszug vieler Sokas nunmal ist, andere Hunde nicht so richtig zu mögen. Ich habe mir so Sorgen gemacht, dass mein Hund falsch erzogen ist, ich alles verkehrt gemacht habe, was man verkehrt machen kann, aber im Endeffekt wars ja nicht so schlimm.Ich denke, dieses übertriebene Getue ist einfach gerade "IN". Allerdings kenne ich das nur ausm Fernsehen oder jetzt hier beim lesen.
Ich kenne hier niemanden, der seinen Hund völlig verkehrt erzieht, grobe Fehler macht etc.
Klar gibt es einige, die ihren Hund hochnehmen (2 um genau zu sein), dies liegt aber eher an den Vorurteilen gegenüber Sokas, mit anderen Hunden dürfen die spielen.
Es gibt auch einige Leinenkläffer oder Knurrer, aber nicht übermäßig viel.
Klar gibt es immermal irgendwelche seltsamen Kommentare aber das liegt eher an verschiedenen Sichtweisen und Persönlichkeiten.Vielleicht habe ich nur Glück, aber hier ist die Hundeerziehung wie ich sie kennengelernt habe doch recht entspannt.
Achja, so komische Poser gibts hier glaube ich auch, aber die nehme ich überhaupt nicht wahr, lohnt sich nicht darauf zu reagieren, die werden schon noch erwachsen.
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Deswegen verstehe ich Halter von Welpen auch nicht, die ihren Hund anleinen. Zu mir zu kommen lernt ein Hund von ganz allein wenn man/frau ihn denn lässt.Und wie macht das jemand der nicht gerade in einem kleinen Doerfchen lebt sondern in der Innenstadt von Frankfurt oder NYC?.........Welpchen darf leienlos laufen, flitzt er ueber die 4 spurige Strasse hat er Pech gehabt wenn er ueberfahren wird?
Wir leben nicht mehr im 18.Jahrhundert und muessen uns (und unsere Hunde) dem Heute anpassen.
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Ihr hattet noch keinen Welpen ohne Folgetrieb, oder?
Ausnahmefälle gibt 's immer.
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fassen wir den hund evtl zu sehr mit samthandschuhen an?
sind leckerlies immer die beste methode um einen hund zu erziehen oder braucht er mal klare ansagen, einen regelrechten "einlauf" wenn er richtig scheisse baut?
wie würde ein hunderudel reagieren, wenn ein junghund auf eigene faust streunen geht und alle mit seinem verhalten in gefahr bringen würde?
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der alpha rüde schwanzwedelnd vor dem jungspunt steht und zur begrüssung einen futterbrocken im fang hält um den jüngling zu zeigen: "ach wie schön, du bist endlich wieder da!"
ich glaube eher, dass ihn der althund verprügeln oder ignorieren würde.Antwort einer sehr angehnehmen Person die im TS in Spanien aktiv ist. : Wenn einer der Hunde vom Rudel ausbüxt, wird er von den älteren gemassregelt und ignoriert. Sie spricht aus eigener Erfahrung.
Ich habe meinen Hunden noch nie Gewalt angetan. Aber sie bekommen nen Anranzer wenn sie mir auf dem Kopf rumtanzen.
Auch habe ich noch nie einem meiner Hunde mit Leckerlis bestochen. OK Emmy bekam mal eines als sie sich doch wirklich vom jagen abhalten liess.
Ich arbeite sehr viel mit verbaler und nonverbaler Kommunikation. Mit positiver Bestärkung und aber auch negativer Bestärkung. Mein Hund soll wissen wann er Mist gebaut hat.
Hunde mit Samthandschuhen anfassen? Manchmal denke ich ja. Hunde sind ja nicht dumm und wissen ganz genau wie sie ihren Besitzer bestechen können. Du brachtest ja das beste Beispiel mit den Leckerlis.
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wie würde ein hunderudel reagieren, wenn ein junghund auf eigene faust streunen geht und alle mit seinem verhalten in gefahr bringen würde?
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der alpha rüde schwanzwedelnd vor dem jungspunt steht und zur begrüssung einen futterbrocken im fang hält um den jüngling zu zeigen: "ach wie schön, du bist endlich wieder da!"
ich glaube eher, dass ihn der althund verprügeln oder ignorieren würde.Ein Hunderudel oder auch die Menschen ganz früher würden wahrscheinlich auf so was gar nicht reagieren und der Hund würde das ziemlich sicher auch gar nicht machen, da er sein Überleben riskiert. Weiß auch nicht wie ein einzelner Hund, wenn er sich entfernt das rudel in Gefahr bringen könnte
Das ist ja das schwierige an der heutigen Hundeerziehung, das man nicht einfach sagen kann, der kommt schon wieder, oder komplett ignorieren. Da sind Straßen in der Nähe, Leute die einen anzeigen könnten wenn der Hund sich falsch verhält. Einem Hunderudel wäre es wahrscheinlich total egal wo der Jungspund hinrennen würde, er muss ja wieder zurückkommen um was zu futtern o.Ä.
Ähnlich war es denke ich ganz früher, wo der Hund Bewacher des Hofes war oder sowas. Der bekam halt nix zu fressen wenn er sich nicht richtig verhalten hat und das lernen die dann ganz schnell. Die waren damals sehr viel abhängiger vom Mensch und der Mensch auch vom Hund, da war das eher eine Zweckgemeinschaft und kein Kumpelverhältnis wie heute teilweise.
Auch hatte der Hund mehr Freiheiten. Wen hat es denn im Mittelalter interessiert wenn die auf die Straße gelaufen sind, Müll gefressen haben, irgendwo hingemacht haben usw.
Andererseits war das ganze Leben halt härter, aber ob jetzt besser oder schlechter weiß ich nicht. -
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Und wie macht das jemand der nicht gerade in einem kleinen Doerfchen lebt sondern in der Innenstadt von Frankfurt oder NYC?.........Welpchen darf leienlos laufen, flitzt er ueber die 4 spurige Strasse hat er Pech gehabt wenn er ueberfahren wird?
Wir leben nicht mehr im 18.Jahrhundert und muessen uns (und unsere Hunde) dem Heute anpassen.
Ich lebe auch nicht in einem Doerfchen. Aber selbst in NYC oder Frankfurt gibt es Parks/Gärten.
Und wie gesagt: Im Normalfall entfernt sich ein Welpe nicht weit von seinem Menschen. Und direkt neben einer vier spurigen Straße mit einem Welpen spazieren gehen ... NaJa ... -
Zitat
Und direkt neben einer vier spurigen Straße mit einem Welpen spazieren gehen ... NaJa ...
Stimmt...wenn man in Manhattan lebt koennte man natuerlich auch mit dem Taxi zu Central Park kutschieren damit Welpchen nicht an die Leine muss
Nee...sorry....ich verstehe einige deiner Einwaende, aber das meiste ist mir zu verherrlicht und zu plump.
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