Mittlerweile sind alle Labradormischlinge..komisch!
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Hallo,
ich besitze ja einen Goldie... muss sagen, dass auch dieser gaaanz viel Beschäftigung braucht.
Mein Freund und ich nehmen ihn und meine Kleine immer beim Ausreiten für mehrere Stunden mit, aber der braucht halt auch Kopfarbeit.
Da merkt man mal, wenn man ihn mal einen Tag nicht richtig auslasten konnte, da dreht der echt durch.
Wie manche Familien ihre Goldies so hinbekommen ist mir schleierhaft und die Hunde tun mir echt leid, denn ich weiß, dass sie unter normalen Umständen nicht so wären...Ach ja, bei uns wohnt auch ein Labbi, der wurde als Welpe so lange es ging getragen
Wenn es kalt war, kam er auf den Arm und wenn andere Hunde kamen erst recht.
Naja, nun ist er total unsozialisiert und will sich auf alle anderen Hunde stürzen.
Noch dazu hat er das Pech, dass er nur drei mal am Tag für eine Viertelstunde rauskommt...
Wieder Leute, die sich das nicht überlegt haben :/ - Vor einem Moment
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Hi, in unmittelbarer Nähe wohnen 7 Labis, davon 3 Gestörte und 4 gut sozialisierte. Ist doch ein gutes Verhältnis.
In der Aufzählung habt ihr noch den Weimaraner mit seinen Bernsteinaugen und den Viszla vergessen. Hunde die nicht nur in Mode sind, sondern auch in Bewegung. -
ich hab einen Labradormischling und der ist definitv NICHT komisch... SO .... :zensur:
wollt ich nur mal gesagt haben
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Zitat
Hi, in unmittelbarer Nähe wohnen 7 Labis, davon 3 Gestörte und 4 gut sozialisierte. Ist doch ein gutes Verhältnis.
In der Aufzählung habt ihr noch den Weimaraner mit seinen Bernsteinaugen und den Viszla vergessen. Hunde die nicht nur in Mode sind, sondern auch in Bewegung.Ist bei uns ähnlich, ich habe das größte Problem mit den Retrievern aufgrund der oft mangelnden Individualdistanz ( nicht kompatibel mit einem territorialen Terrier) in Verbindung mit den Aussagen, der ist lieb, der liebt alle Menschen, der will nur spielen. Nein, ich will von anderen Hunden nicht geliebt werden, nicht angesprungen werden, weder meine Hunde, noch meine Familie noch ich betrachten uns als Dummy für fremde Hunde. Klar, das Verhalten gibts bei andren Rassen / Mischlingen durch die Bank weg, ist hier sicher auch ein Frage des sehr sehr häufigen Aufretens von Retrievern.
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Zitat
Wie manche Familien ihre Goldies so hinbekommen ist mir schleierhaft und die Hunde tun mir echt leid, denn ich weiß, dass sie unter normalen Umständen nicht so wären...
:/Ich verstehe nicht was dir an einem normalen Familienhund, der halt so mitläuft, mit den Kindern spielt, eben ein "Begleithund" ist, leid tut.
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Zitat
Ich verstehe nicht was dir an einem normalen Familienhund, der halt so mitläuft, mit den Kindern spielt, eben ein "Begleithund" ist, leid tut.
Die Hunde, die stumpfsinnig hinter ihrem Herrchen hertrotten und sich nicht für ihre Umwelt interessieren tun mir leid.
Ich Rede nicht von denen, die in ihrer Familie glücklich sind, sondern von denen, die ganz offensichtlich unglücklich und abgestumpft sind!
Also wirklich, ein Goldie, der eigentlich ein Apportierhund ist, der nur doof durch die Gegend dackelt, hat sicherlich kein gutes Los gezogen! -
Versteh ich auch nicht.
Die wenigsten aller Hunde haben doch heute die Aufgaben, für die sie ursprünglich mal gezüchtet wurden. Dein Retriever ist ja auch kein "Reitbegleithund", sondern ein Jäger...da müsste der einem ja auch leid tun.
Falls du allerdings nur meinst, dass manche Hunde zu wenig Auslauf haben, geb ich dir ja recht.
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Tja, woher rührt die Tatsache, das sich das Gerücht hartnäckig hält,das ein Labrador/Golden Retriever der optimale Familienhund ist???...Das hab ich mich auch schon gefragt...Vielleicht ist es die" Menschenfreundlichkeit"(niedrige Individualdistanz) und dadurch so großen Anschluß an "seinen" Menschen haben muß...vielleicht die Arbeitsbereitschaft...ect,ect. Aber das haben doch andere Hunderassen auch.
Ich denke die "Haubtursachen" liegen in ihren wunderbaren Aussehen, der richtigen Größe (nicht zu groß, nicht zu klein) und ihrer Willigkeit bei ihrem "Menschen" zu sein bzw sie anzuhibbeln
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Ja und die Tatsache, das Mischlinge gern genommen werden, dessen Stammmbaum irgendwann einen Labbi/Golden aufzuweisen (bzw zuerahnen ist) hat, stimmt absolut....kann aber trügerische Erwartungen mit sich ziehen, da es nunmal Mischlinge sind.
Ich habe eine Labbi Podenco (wahrscheinlich noch Bardino) Mischlingshündin...nun ich wußte zunächst nicht was für eine Mischung sie ist...sie wurde als Retrievermischling festgestzt...nach und nach kamen die äußerlichen Merkmale zum Vorschein...ich hatte gedacht, das ich mit ihr apportieren könnte...das findet sie aber überhaubt nicht.Naja heute kann ich sagen sie hat die "menschenfreundlichkeit" und das Hibbeln eines Labbis...ist extrem Lauffreudig( die Erde muß beben) und für ihr Labbimischmasch extrem schnell (Podenco), hat aber weder Jagdeigenschaften(mini wenig) wie ein Labbi oder ein Podenco...dafür hütet sie mit Vorliebe unseren Garten, (was genauso gut ein Erziehungsproblem sein kann)...ja man kann sich auch viel zusammenreimen: Ich weiß ja auch nicht genau ob das stimmt...aber typisch Labbi ist meine größtenteils nicht.
Ich bin mir aber auch nicht sicher was ich von der Aussage halten soll,ein Labbi oder Golden sei ein Modehund(mit JRT kenn ich mich gar nicht aus, die gibt es aber massenweise bei uns)...es gibt doch bei der Rassenauswahl immer was zu meckern...nimmt man einen "Modehund" meckern die Leute...und holt man sich eine "außergewöhnliche" Rasse sind die Leute auch am "meckern"
Also welche RASSE ist denn nun "richtig"??
Die früheren "Modehunde" wie DSH, Dackel,Pudel,Boxer,Riesenschnauzer,Mops und Co???? -
Warum glauben eigentlich auch viele Labbihalter, dass Labbis Jagdhunde sind? Sie werden zwar mit zur Jagd genommen, aber nicht um zu jagen, sondern um erschossenes Wild zu apportieren. Ursprünglich wurden Labradore als Apporitier- und Fischerhunde gezüchtet, u.a., um den Fischern beim Bergen der Netze zu helfen.
Wer das weiß, kann einem Labbi schon als Welpe das Jagen abgewöhnen, denn der eigentliche Jagdtrieb ist ursprünglich nur schwach entwickelt. Aruna und ich sind seit ihrem Welpenalter in den Wald gegangen und haben Wild beobachtet. Aruna fand das hochgradig spannend(findet sie heute auch noch) aber wenn sie zu dem Wild hin wollte habe ich sofort ein Leckerchen vor ihre Füße geschmissen und schon war das bei ihr interessanter als das weglaufende Wild. Inzwischen hat Aruna absolut keinen Jagdtrieb mehr, möchte aber nach wie vor alle Tiere kennen lernen, was ich ihr, so weit es möglich ist, auch ermögliche.
Wer das weiß, wird sicher auch Gelegenheiten finden, seinen labbi artgerecht auszulasten(viel frei laufen, während des Gassigehens Apportierübungen machen, durch unwegsames Gelände streifen, Kopfarbeit in Form von verstecken und suchen usw.) -
Also hier bei mir in der Gegend gibt es auch vor allem Labbis/Goldies. Kleiner Ort, fast nur Einfamilienhäuser, Familien mit Kindern. Hier wird das Klischee also auch ganz wunderbar bedient. Viele dieser Hunde sieht man selten draußen, aber um so mehr im eigenen Garten.
Wer es hier kleiner mag, hat keinen JRT sondern einen Beagle. Davon gibt es dann allerdings einen Großteil, der eigentlich nie von der Leine kann, wegen der "Fluchtgefahr".
Ich selbst habe so einen "hibbeligen"
Terrier, allerdings einen Foxi. Ich wusste vorher, dass ich mir ein Energiebündel anschaffe und komme gut damit klar. Die Auslastung versuche ich aber nicht durch stundenlange Spaziergänge zu erzielen, sondern durch Spaziergänge plus Suchspiele, Tricks üben, Kong bearbeiten etc. Das funktioniert bei uns prima.
LG Gobby
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