Welche Erziehungsmethoden wendet ihr so an?

  • Also ich bin mit Jane in einer Walddorfschule für Hunde ist natürlich kein richtige Walddorfschule aber das schlimmste was den Hunden hier passiert ist das sie mal am Brustgeschirr (Halsbänder werden nicht so gerne gesehn und wenn nur breite) gezogen werden.


    Wir lernen sehr viel über die Hundesprache/Claming Signal nach Clarissa von Reinhard u. anderen.


    Es wird ohne Druck nur mit positiver Bestärkung gearbeitet.


    Ich war vorher schon auf zwei anderen Hundeschulen da gabs Leinenruck, Hund anbrüllen, an ihm rum zerren usw. irgendwie bekam man einen richtigen Hass auf ihn weil er natürlich nicht das machte was er machen sollte.


    Tja und jetzt bin ich schon 2 Jahre in der Walddorfschule und mein Hund hört gut sehr gut sogar und sie kommt immer freudig angerannt wenn ich sie rufe, diese Methode dauert zwar länger aber meiner Meinung nach ist es so der richtige Weg

  • Ja, so seh ich das auch.
    Ich bin glücklicherweise auch ganz am Anfang in einer BHV-Schule gelandet und bin sehr zufrieden mit den Trainingsmethoden, die auch auf positiver Bestärkung in Form von Lob und Leckerchen aufbauen.
    Ich hab schon meine Pferde erfolgreich völlig gewaltfrei und ohne Hilfszügel erzogen und ausgebildet. Und ich will es auch mit den Hunden so halten.


    Und obwohl Snoop ein schwiergier Vertreter der Gattung Hund war, haben wir es doch geschafft, dass er jetzt als der liebste Hund bekannt ist.
    (Nun ja, so lieb, wie ein kerniger Terrier halt sein kann ;) )

  • Es wird ohne Druck nur mit positiver Bestärkung gearbeitet.


    Ich war vorher schon auf zwei anderen Hundeschulen da gabs Leinenruck, Hund anbrüllen, an ihm rum zerren usw. irgendwie bekam man einen richtigen Hass auf ihn weil er natürlich nicht das machte was er machen sollte.


    Tja und jetzt bin ich schon 2 Jahre in der Walddorfschule und mein Hund hört gut sehr gut sogar und sie kommt immer freudig angerannt wenn ich sie rufe, diese Methode dauert zwar länger aber meiner Meinung nach ist es so der richtige Weg[/quote]


    Da bin ich ganz deiner Meinung, ich rede auch lieber gut auf meine Hunde ein, und sie kommen auch freudig, wenn ich sie rufe!
    Hab auch schon in einer Hundeschule erlebt, wenn die Hunde nicht hören muß man sie am Genick packen und runterdrücken, da bin ich natürlich nicht mehr hin, ich will doch keinen Hund,der Angst vor mir hat!

  • In unserer Hundeschule (Lucky Dog in Hanau-Mittelbuchen) wird ausschließlich mit positiver Bestärkung und Lob gearbeitet.


    Leinenruck, laute Worte, "Kasernenton" o.ä. sind verboten.


    Die Hunde haben nur Halsband, kein Geschirr.


    Grüße Bernd

  • War auch mal in solch einer besagte Hundeschule gelandet und nach zwei Tagen wieder weg. Seit dem eigen angelesen "Erziehungsmethoden" und natürlich mit dogforum-Unterstützung.


    Hin und wieder verfalle ich ins Anplöken und auch Leinenziehen, merke aber schnell das es nicht funktioniert und auch nicht hilft. Bei Paula geht alles über Leckerlis :lol:

  • ich möchte einen Hund und kein Kadaver der neben mir herläuft.


    Natürlich muß sie horchen aber sie braucht auch nicht wie ein Klappmesser nach unten gehn wenn ich Platz sage.


    Und sie mein Hund DARF andere Hund verbellen :D wenn wir an ihnen vorüber gehn (habe schon mehr als einmal gesehn das die Hundebesitzer ihre Hunde fast erwürgen mit ihren Halsbändern bloß weil sie wuff machen :( : )
    Ich sag dann immer zu Jane komm schnell durch sonst bringt der oder die noch ihren Hund um die gucken dann voll Blöde und beim nächsten Treffen sag ich schon vorher komm Jane nix wie weg sonst würgt er oder sie wieder ihren Hund bloß wegen ein bischen wuff.


    Tja manche mögen mich jetzt nicht mehr kann aber supi damit leben :p

  • Zitat


    Hin und wieder verfalle ich ins Anplöken und auch Leinenziehen, merke aber schnell das es nicht funktioniert und auch nicht hilft. Bei Paula geht alles über Leckerlis :lol:


    Ich denke, dass passiert jedem irgendwie mal ... man ist ja auch nicht immer gleich gut drauf und ausgelassen ... aber ein positiv gestärker Hund nimmt seinem Herrchen/Frauchen sowas dann ja auch nicht übel!


    ;)


    Und ab und an muss man ja trotzdem mal ein "Machtwort" sprechen!


    LG, aussiemausi ... die ihr Hundi unheimlich gern lobt und mit Leckerchen und Spielzeug verwöhnt ... :D

  • Zitat


    Und sie mein Hund DARF andere Hund verbellen :D


    ...mein Hund wird natürlich auch gewaltfrei über positive Bestärkung erzogen, aber DAS darf Madame trotzdem nicht. Ich entscheide, was es wert ist, "anzupöbeln" oder nicht - das entscheidet nicht mein Hund. ;)

  • @ emmytroll


    geb ich dir eigentlich recht aber Miss Jane ist aus dem Tierschutz und am Anfang hatte sie vor allem und jedem Angst sogar zum bellen und wegen dem bin ich fast ein bischen Stolz das sie sich jetzt als mal traut was zu sagen :D


    Ich lass sie ja nicht pöbeln nur so ein bischelchen verbellen :D sie läuft dann immer ganz Stolz weiter :p

  • Bei uns ist nicht nur alles Sonnenschein, es gibt auch Druck und die Hunde lernen mit Frust umzugehen.


    Worüber reden wir hier? Erziehung oder Ausbildung? Wenn ich ein Kommando auf ein Verhalten lege, ist es anfangs immer rein positiv. Aber das bleibt nicht so und dazu stehe ich auch. Sie lernen auch, das ich nun etwas fordere, auch wenn sie lieber was anderes tun würde. Wird ein gelerntes Kommando ignoriert, kommt die Konsequenz...


    Ach und noch was... gebe ich ein Kommando, haben die Herrschaften das zu befolgen, ohne wenn und aber. Das hat nichts mit Kadavergehorsam zu tun!

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