Welche Erziehungsmethoden wendet ihr so an?
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Klar eigentlich gibt es da keinen Unterschied. Ich bin da nur so, dass ich im Sport anders auf ein falsches Verhalten reagiere, als z.B. im Alltag, und es gibt bei mir noch andere Unterscheidungen zw. Alltag/Sport. Ich wollte das auch nur erwähnen, damit man mich nicht falsch versteht
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Hi
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ist doch ganz einfach:
ich würde meinen hund nie an einem stachler ins platz würgen, um ihm das kommando auf diese art und weise beizubringen. er erlernt es, indem er positiv bestärkt wird.
kennt er nun aber das kommando, und führt es, mir einen sturen blick entgegenwerfend, aus welchen gründen auch immer nicht aus, werde ich dann auch etwas unmissverständlicher und es gibt mal nen brüller, nen fliegenden schlüsselbund ins gras o.ä.. denn auf der nase rumtanzen lassen möchte ich mir nicht, und mir ist es einfach wichtig, dass der hund weiß, wann zappenduster ist, allein schon der sicherheit wegen.heute erst wieder eine situation gehabt:
lotta und ich laufen unsere morgenrunde auf einem feldweg, auf einmal, hinter einer wegbiegung, keine 20m von uns entfernt, 2 hunde und ein paar männer in warnwesten. ein schild achtung jagd war nirgends aufgestellt gewesen, aber kaum hatte ich lotta zu mir rangerufen, hörte ich nur noch lautes quieken ein paar meter von uns entfernt im gebüsch, ein AUSSSS und ACHTUNG und zwei schüsse. herzlichen glückwunsch. bin dann direkt querfeldein über einen acker, um da weg zu kommen. dummerweise hatte ich keine leine dabei, und hab lotta erstmal ein paar meter locker am halsband mit mir mitgeführt, um das "fuß" in einer situation wie dieser abzusichern... es ging ihr dann alles wieder nicht schnell genug, und natürlich war sie auch aufgeregt wegen der schießerei, der hunde etc., und vermutlich gefiel ihr meine hand im hals auch nicht sooo sonderlich gut. jedenfalls hat sie versucht, sich aus dem halsband zu wänzeln und weg zu laufen, bis dann ein donnerwetter von meiner seite aus los ging. da hab ich dann auch mal so sehr mit dem fuß aufgestampft und sie angezischt, dass sie erstmal wie ein erdmännchen mit großen augen da gesessen hat. und natürlich ist das für den hund keine schöne angelegenheit, aber wir waren nunmal in diese situation geraten - sie brauchte diese eine klare ansage, danach hat sie einwandfrei gehorcht und sich glaub ich auch irgendwie "sicherer" gefühlt.
und so etwas meine ich. bei sowas hilft es doch nicht, mit leckerlies um sich zu werfen oder sich hinter dem nächsten baum zu verstecken. ein hund möchte geführt werden, und dazu gehört halt eben nicht nur die belohnung, sondern auch die korrektur. -
Zitat
Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass ein Hund nur über Strafe lernt, dass er hören "muss"!
das hat ja auch keiner behauptet, das eine (hören muss) schliesst ja das andere (positive Verstärkung) nicht aus.
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Ja, das was ihr hier alle schreibt, klingt fuer mich eig. auch ganz logisch.
Nur weiss ich immer noch nicht, was jemand macht, der ausschliesslich (!) auf positive Erziehung setzt, wenn der Hund einfach mal auf und davon rennt, da da ein anderer Hund ist.Ich denke halt manchmal an gewisse Situationen aus meinem Alltag, bei denen ich mit Nettigkeit nicht weitergekommen waere, meine ich. Was nicht heisst, dass ich meinem Hund wehgetan haette, nein....
Bei Sachen wie "Sitz beibringen" find ich es z. B. eine ganz tolle Sache, die ueber pos. Best. beizubringen. -
Zitat
ich möchte einen Hund und kein Kadaver der neben mir herläuft.
Natürlich muß sie horchen aber sie braucht auch nicht wie ein Klappmesser nach unten gehn wenn ich Platz sage.
Und sie mein Hund DARF andere Hund verbellen
wenn wir an ihnen vorüber gehn (habe schon mehr als einmal gesehn das die Hundebesitzer ihre Hunde fast erwürgen mit ihren Halsbändern bloß weil sie wuff machen
)
Ich sag dann immer zu Jane komm schnell durch sonst bringt der oder die noch ihren Hund um die gucken dann voll Blöde und beim nächsten Treffen sag ich schon vorher komm Jane nix wie weg sonst würgt er oder sie wieder ihren Hund bloß wegen ein bischen wuff.Tja manche mögen mich jetzt nicht mehr kann aber supi damit leben
Hallo
Ich würde an Deiner Stelle Deinen Hund nicht andere verbellen lassen...naja Du wirst schon wissen was du tust
Bei uns(bei vielen Usern hier im Forum) fing es vor der Leinenagressivität meiner Hündin genauso an...ab und zu mal zurückbellen...ich hab mich darum auch nicht groß gekümmert...und ja ein bischen hab ich die anderen Hundehalter auch belächelt, wenn sie ihre Hunde massiv zurechtgewiesen haben...heute stehe ich auf der anderen Seite und muß MEINEN Hund sehr zurechtweisen, damit sie nicht ein riesen Terror macht.
Ich wünsche Dir jedenfalls das es bei Deinem Hund nicht so ist
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@ hallo Sinaline
ich hab mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt mit dem bellen an der Leine
Ich lasse sie nicht unkontrolliert bellen ich gehe einfach anderst damit um die anderen, nicht alle, aber viele, packen ihren Hund noch bevor der Hund richtig gemerkt hat das da jemand kommt und reissen ihn zurück und manche strangulieren ihren Hund dabei fast und diese Hunde rasten als völlig aus, manche davon bellen nicht aber sie stellen die Nackenhaare oder schleichen völlig ängstlich an uns durch.
Und ich lasse die Leine locker und lasse Jane eben wuff machen bleibe ruhig und gehe zügig weiter.
Sie macht auch weiter kein Theather an der Leine von wegen wenn die mich los läßt biste dran
Nö sie bellt eben kurz und gut, und ich finde das nicht schlimm. -
@ meaningolife
Also mit Jane ist das nicht so zu anderen Hunden hinrennen, aber bei einem Pflegehund den ich mal hatte war das so und wenn der meinte ab durch die Hecke da ist ein anderer Hund da bin ich einfach in die andere Richtung gerannt und der ist mir nach kurzem Zögern auch gefolgt.
(Wurde natürlich auch auf dem Hundeplatz geübt) und ich weiß auch nicht ob das bei jedem Hund so fünktioniert aber bei dem und einigen anderen hat das geklappt -
Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen ... mein Hund führt meinen Befehl nicht aus, er bekommt ein strenges Wort und ich setzte mein Training fort ... und ... mein Hund führt meinen Befehlt nicht aus und ich zieh ihm eine mit der Leine über! (o.ä.)
Zwischen Konsequenz und Gewalt ist ein himmerlweiter Unterschied ... und zu dieser positiven BEstärkung gehört das genauso, wie du lieben Worte und die Leckerchen!
Ohne eine gewisse Strenge würde die positive Bestärkung ja im Sande verlaufen ...
LG
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Zitat
Vielleicht sollte man unterscheiden zwischen ... mein Hund führt meinen Befehl nicht aus, er bekommt ein strenges Wort und ich setzte mein Training fort ... und ... mein Hund führt meinen Befehlt nicht aus und ich zieh ihm eine mit der Leine über! (o.ä.)
Zwischen Konsequenz und Gewalt ist ein himmerlweiter Unterschied ... und zu dieser positiven BEstärkung gehört das genauso, wie du lieben Worte und die Leckerchen!
Ohne eine gewisse Strenge würde die positive Bestärkung ja im Sande verlaufen ...
LG
Hm ja eben das ist ja das Problem das ich habe.
Wie setze ich diese Strenge durch?
Bei dem Beispiel von Janepepe haette meine Huendin erstmal ihre Ding fertig gemacht und waere dann umgehend zu mir getrampelt. Auch nicht so das Wahre. -
Hm, wie mans nimmt, meine Hunde werden viel mit Leckerchen erzogen, dennoch müssen sie ausführen was ich will, und wenn es sein muß auch mit lautem ton oder ähnlichem.
Ich lasse mich nicht von meinem Hund zum deppen machen wenn ich ihn zb rufe
Also es ist eben nicht alles friede freude eierkuchen im leben, meine Hunde werden nicht anders erzogen wie meine Kinder (gut, meine Kids bekommen keine Hundeleckerchen) aber da wird der ton auch mal lauter
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