Die schwierigsten Rassen überhaupt

  • Zitat

    Das glaube ich auch !!
    Ich stelle mir einen Schäfer mit einem Neufundländer vor :lol:

    Ich tippe auf einen vernichtenden Sieg des Neufländers und darauf, dass der Schäfer am Ende selbst um die Herde rennt.

    Übrigens ... ein Neufundländer ist seit meiner Kindheit ein ganz, ganz großer Traum von mir :roll:

    Genau so schaut´s aus :lachtot:

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Aber die sind sehr sehr sehr sensibel.


    Ein falsches Wort und für meine Hündin geht die Welt unter.

    Und ich wage zu bezweifeln, dass ein ständig kläffender, vor allem Angst habender Hund wirklich alltagstauglich ist....

    100% Zustimmung, so ist es mit Lilly auch. Ich kann damit umgehen, mein Freund auch...aber bestimmt nicht jeder. So ist es eben mit jeder Rasse.

  • Ich glaube auch dass es eher auf die Kombination Mensch/Hund ankommt als auf eine spezielle Hunderasse. Ich habe sogar schon eine Familie kennengelernt, die es geschafft hat einen Golden Retriever zum Beisser zu "erziehen"vor lauter Desinteresse.

    Ich habe einen Beagle, von dem mir ausdrücklich abgeraten wurde. Er ist erst sieben Monate alt, aber bisher kann ich ihn sogar noch im Wald laufen lassen. Ich bin zuversichtlich, dass er auch später auf übersichtlichen Wegen und Wiesen laufen kann.

    Man darf auch nicht vergessen, dass ein Hund nicht nur seine Rassemerkmale mitbringt sondern auch noch einen eigenen Charakter, der teils mit, teils gegen die Rassemerkmale arbeitet und die verstärkt oder abschwächt.

    Ich finde es unvernünftig einen Hund rein nach der Optik auszusuchen. Aber wenn man sich in eine Rasse verliebt und sich den Ansprüchen dieser Rasse einigermassen anpasstt und ggf. Ersatzbeschäftigungen schafft kann sich im Prinzip jeder Mensch jeden Hund halten. Es kommt doch drauf an ob überhaupt die Bereitschaft besteht diesem Hund gerecht werden zu wollen. Ich finde Huskys wunderwunderschön, aber ich wäre viel zu faul im Winter täglich mehrere Kilometer laufen oder fahren zu gehen, drum bin ich froh um meinen Beagle, der sich bei null Grad auch gern mal neben der Heizung zusammenrollt. Und wenn "unser" Wetter ist (sprich über 10 Grad) gehen wir gerne drei Stunden in den Wald auf die Pirsch und suchen fleissig Fährten ;-) Bisher lässt er sich davon ja noch abrufen und wenn sich das ändern sollte weichen wir auf übersichtlicheres Gassigehgebiet aus.

  • Naja, es gibt schon Rassen die überpropotional Probleme machen, wenn sie nicht in 100%-passende Hände kommen.
    Ich glaube, dass extrem spezialisierte Hunde eben auch in Hände von Menschen gehören die genau das suchen.
    Ich selber hab Malinois und finde dass es keine einfacher zuerzeihende Hunderasse gibt. Die schenken es einem, obwohl alle aus reinen Dienstzuchten stammen.
    Boder und Hssh sind auch einfach Spezialisten und benötigen eben mehr Erfahrung und Bereitschaft sich konsequent mit der Erziehung und den Bedürfnissen diese Hunde zubeschäftigen

  • Hallo zusammen,
    das, was ich bisher hier gelesen habe, spricht mir aus dem Herzen. Deswegen bin ich auch immer seeeehr skeptisch, wenn nach bestimmten Anfängerrassen gefragt wird oder zu bestimmten Rassen gar geraten wird für einen Anfänger. Ich habe manchmal den Eindruck, das Wort "Anfängerhund" impliziert, daß mit dem Hund nicht gearbeitet werden muß. Sprich: "ich will nen Hund, aber nix mit ihm machen".
    Was dabei rauskommen kann, sieht man bei Vielen, vor allem bei Kleinhunde-Besitzern (ich bin selbst einer, also nix gegen Minis!!!), deren kläffende und nicht horchende kleine Monster nicht mal nachts um drei im Halbschlaf, wo´s keine Ablenkung gibt, und mit ´nem Schweinebraten in der Hand (zum Herlocken *gg) abrufbar wären... ;-)
    Und wenn ich mir vorstelle, daß mein kleines "Arbeitstier" in einem Haushalt gelandet wäre, wo sie nichts tun kann außer dreimal am Tag um den Block latschen und fressen und kuschelnlassen - dann krieg ich Gänsehaut. Und ihre Rasse ist ja nun wirklich eine der ersten, die immer als Familien-/Gesellschaftshunde und Anfängerhunde empfohlen werden... (Pudelmix).
    LG,
    BieBoss

  • Ich persönlich finde, dass es einen Unterschied zwischen "Anfänger-Rassen" und "leichten o. schwierigen Hunden" gibt.

    Einem Anfänger ohne Arbeitsintention würde ich zu einem Hund raten, dessen zu erwartende Bedürfnisse möglichst auch von einem durchschnittlichen Haushalt erfüllt werden könnten. Also keinen Hund mit eher spezialisierten Anforderungen - dazu würde ich einen Basset ebenso zählen wie den berühmten Border Collie. Trotzdem halte ich aber weder den Basset noch den Border Collie für einen schwierigen Hund - ganz im Gegenteil.

    Wobei auch immer die Frage ist, was ist ein Anfänger ?? Das ist für mich ein Mensch, der sich nicht groß mit dem Thema auseinandergesetzt hat und dies auch in Zukunft eher nicht tun wird. Und ja, davon gibt es sehr, sehr viele Hundehalter - wie wir ja in jedem Wut-Thread wieder lesen müssen. Leider. Wer sich widerum angemessen mit dem Thema beschäftigt und sich WIRKLICH überlegt was er dem Hund bieten kann und will und ihn WIRKLICH auslasten und erziehen möchte, der kann auch mit einem Mali, einem Terrier oder einem Border als Ersthund anfangen. *find*

  • mich wundert grad iwie das (nach dem einganspost) border collis zu den besonders schwierigen hunden gezählt werden :ops: klar gibts da die hüte tematik aber sonnst sind sie doch auch gern aufgeführtes beispiel für viel "will to pleas" (oder wie man das schreiben mag) :???: *einen border welpen hat*

    im enteffäkt schließe ich mich der allgemeinheit an... es ist eben die frage was will man mit dem hund... ich will einen hund dem ich viele dinge beibringen kann und wo das ohne leine laufen nicht son thema ist bzw das jagen, ich denke mit einem jagthund wer ich schlechter beraten, das liegt aber an mir und nicht am hund...

  • Zitat

    Border sind eben wie Malinois, Hsh, dt Drahthaar und andere Hunde Spezialisten und so eben auch zuhalten ;)

    Manche Rassen würde ich für mich persönlich einfach aufgrund ihrer Agilität ausschließen, so auch den Border Collie. Insbesondere die intelligenten UND agilen Rassen wollen natürlich entsprechend Beschäftigung ... und das muss man - auf die ein oder andere Weise - auch bieten können.

  • Zitat

    Border sind eben wie Malinois, Hsh, dt Drahthaar und andere Hunde Spezialisten und so eben auch zuhalten


    Zudem nimmt die Anzahl der Borders beträchtlich zu und nicht jeder Halter weiß was er an der Leine hat :/

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