Wer hat Erfahrung mit Zimmerbox...

  • Rockymama.


    Alleine sein,scheidet als Grund,für das Verhalten eures Labi aus.Ihr habt zwei Hunde.
    Möglicherweise gibt es innerartliche Probleme zwischen den beiden.?


    Wie ist das,bleiben die Hunde immer in der gleichen Umgebung alleine,oder ändert sich was an der Situation alle 2-3 Wochen.?


    Bis zur geschlechtsreife,können Perioden emotionaler Instabilität auftreten.
    Nach erreichen der Geschlechtsreife,hören viele Hunde mit manchen auffälligen Verhalten auf.


    Der Bewegungsdrang variiert von einer Rasse zur anderen,der Labrador gehört zu den Rassen mit einem hochentwickelten Bewegungsdrang,zumal als Junghund.
    Haben solche Hunde nicht die Möglichkeit ihren Bewegungsdrang abzubauen entwickeln sie leicht Untugenden.


    Ein Lösungsversuch wäre den Hund körperlich auszulasten,laufen mit apportieren,kann er app.?


    Falls alles nichts hilft,Hundesitter anwerben.



    Es ist schwer,auf Entfernung,Rat zu erteilen.



    Gruss
    Norbert

  • Also wenn ich da an unser selbstgebautes Hundebett denke (1,30 x 0,70), das fand er ja auch klasse. Trotzdem hat er die Holzeinfassung ziemlich wüst angefressen, daß ich das Bett fast im Eimer davontragen konnte. Seitdem er dann auch noch begonnen hat, die Matratze auszuhöhlen, steht das gute Stück im Keller. Vielleicht ist der Spuk ja irgendwann vorbei, dann wird das Teil ausgebessert und wieder zur Verfügung gestellt.
    Auch das Hundekissen fand er toll, genau wie diverse Decken, die es auch nicht überlebt haben. :( :
    Ich fürchte also, eine kuschelige Höhlenbox würde ihn auch nicht davon abhalten, ganze Arbeit zu leisten. Ihr wißt ja: das ginge dann 3-4 Woche gut, bis wir uns in Sicherheit wiegen und denken: genau das ist es - und dann schlägt der Destroyer wieder zu. :headbash:
    Es ist ja nicht so, daß er permanent alles zerlegt, wenn wir nicht da sind. Aber eben immer mal wieder.... :shocked:

  • Ganz ehrlich, wenn ich lese dass hier Hunde über Stunden irgendwo eingesperrt werden weil sie nicht allein bleiben können sträuben sich mir die Haare! 8 Stunden find ich schon ein starkes Stück, wo man sich regelmäßig in die Haare bekommt ob man einen Hund überhaupt so lange allein lassen sollte.
    Und nur weil hier keiner die Erfahrung und die Qualifikation hat der TS aus der Misere zu helfen, solls ok sein?
    Über Stunden einsperren geht bei mir gar nicht, das ist für mich eine Quälerei.
    Ich finde es ok wenn man einen Hund an seine Box gewöhnt und diese irgendwann "ausschleicht". So lange man es nicht übertreibt mit dem allein lassen. Aber als Dauerlösung? No Way!
    Liebe Threadstarterin, ich hab den ultimativen Tipp für dich nicht, aber vielleicht suchst du dir mal Hilfe bei einem guten Trainer oder Hundepsychologen.
    Der Dackel einer Bekannten hat ihr regelmäßig die Wohnung auseinandergenommen, und mit einem Hundepsychologen bekamen sie das Problem in den Griff. Manchmal liegt vielleicht etwas im Argen was du so gar nicht erkennen kannst. Die Box wäre für mich aber die allerletzte Lösung! Auch wenn meine Meinung hier keine Begeisterung auslöst.

  • Zitat

    und mal ehrlich...hund in bad einsperren ist ja nun auch nich die bessere alternative


    Hi und Jeder hat ein anderes Bad. Unseres hat 25qm, was mehr als so mancher Hundezwinger ist. ;)


    Bad ist oki weil schnell zu säubern und nicht nachhaltig zerstörbar.


    Das selbst konstruierte Hundebett passt problemlos rein.


    Hi Greta und deiner letzten Bemerkung stimme ich begeistert zu. :gut:

  • Greta, übertreibst du nicht ein bisschen? Es war genau ein einziger Beitrag, wo von 8 Stunden die Rede war.... Und ja, das finde ich auch viel zu lang auf kleinem Raum! Aber alle andern haben doch betont, dass es sich nicht um langfristige Dauerlösungen handelt, sondern um temporäre Massnahmen.


    Die Box ist keine Lösung, sondern eine Management-Massnahme. Training und Hundetrainer sind gut und recht, aber was tun, wenn Hund zwischenzeitlich mal allein bleiben muss, bevor alles problemlos geht? Zerstörungen einfach akzeptieren?

  • Zitat

    Greta, übertreibst du nicht ein bisschen? Es war genau ein einziger Beitrag, wo von 8 Stunden die Rede war.... Und ja, das finde ich auch viel zu lang auf kleinem Raum! Aber alle andern haben doch betont, dass es sich nicht um langfristige Dauerlösungen handelt, sondern um temporäre Massnahmen.


    Die Box ist keine Lösung, sondern eine Management-Massnahme. Training und Hundetrainer sind gut und recht, aber was tun, wenn Hund zwischenzeitlich mal allein bleiben muss, bevor alles problemlos geht? Zerstörungen einfach akzeptieren?


    Nein Naijra, genau das habe ich ja versucht zu sagen. Sollte es anders angekommen sein habe ich mich vielleicht unglücklich ausgedrückt.
    Ich finde die Box ok, so lange es sich um ein Training handelt und man daraufhin arbeitet sie wieder loszuwerden oder zumindest offen zu halten. Dass sie irgendwann ein gemütlicher Rückzugsort wird glaub ich gerne.
    Aber einen Hund für 8Stunden in eine Box stecken ohne zu wissen wie es weitergeht halte ich für absolut daneben. Dass hier Box UND Trainer empfohlen wurden habe ich wohl überlesen.
    Möchte noch hinzufügen dass der Hund wahrscheinlich sowieso nicht von heute auf morgen in der Box bleibt ohne zu jammern. Die Zeit kann ich ja sinnvoll nutzen und gleich jemand zu Rate ziehn.
    Rockymama
    Lies doch mal bitte in dem Thread den dir "dieschweizer" auf der ersten Seite verlinkt hat. Vor allem das mit dem Tierschutzgesetz. Ich kannte den Thread bislang nicht, schließe mich aber voll und ganz den Aussagen der User die die Box ablehnen an.

  • Konnte gestern leider nichtmehr antworten, weil mich mein Internet im Stich gelassen hat. Aber jetzt:


    @ norbert
    Weißt Du, es ist genau deshalb so schwer auf Entfernung Rat zu erteilen, weil man auf Entfernung auch nur schwer urteilen kann (darf).


    Wir haben einen geregelten Tagesablauf, schon weil wir auch zwei Kinder haben. Die Hunde sind nur relativ selten allein, weil ich Teilzeit und mein Mann Schicht arbeitet. Auch denke ich, daß einem Junghund 1 1/2 Stunden Bewegung (über den Tag verteilt) genügen sollten, er ist erst 12 Monate alt und einen Hund mit Arthrose habe ich schon.
    Er kann apportieren und wir bauen in unser Gassirunden auch einige Übungen ein, schon deshalb, weil wir im April Team-Test machen wollen.


    Es ist nicht so, daß ich keine Hundeerfahrung habe. Ich habe schon seit vielen Jahren mit Hunden zu tun. Und auch unser Senior hat als Junghund MAL was kaputt gemacht, das war aber auch irgendwann vorbei. Nur die neuen Hundekissen, die mußte ich erst noch ganz lange mit in mein Bett nehmen, bevor ich sie ihm das erstemal gab. Dann haben sie nämlich überlebt, weil sie nach mir rochen. Du siehst also, ich mache mir schon Gedanken, was alles drum und dran hängen könnte. Aber irgendwann trifft man immer mal auf einen Hund der in manchen Dingen einfach nur hartnäckig ist. Und dann sucht man wieder Ideen und Tipps und überlegt, ob man die für sich selbst anwenden kann und lernt aus Versuch und Scheitern.
    Ich möchte also hier keine Analyse MEINES Hundes, denn die kann mir hier eh keiner geben. Ich möchte Ansätze ( die Zimmerbox war ein weiterer), mit denen ich versuchen kann zu arbeiten. Verstehst Du?



    greta
    Acht Stunden finde ich auch zu lang. Bei uns wären es etwa 5 Stunden am Stück, die zu überbrücken wären. Auch ich sehe eine Box nicht als Dauerlösung, aber vielleicht als geeignetes Mittel, meinem Junior klarzumachen, daß seine selbstständige Beschäftigungsmethode nicht okay ist und daß wir dann Spaß haben werden, wenn ich wieder da bin.
    Bei den meisten, die mir hier geantwortet haben, ist die Box inzwischen auch nichtmehr geschlossen, nachdem der Erziehungseffekt eingesetzt hat. Sie dient hauptsächlich noch als Rückzugsmöglichkeit.
    Den von Leo vorgeschlagenen Link konnte ich leider nochnicht ganz lesen, was ich bisher gelesen habe finde ich gut und werde es auch versuchen zu beherzigen.
    Übrigens kam der Vorschlag mit der Box von meiner Trainerin und wurde auch von einem Hundepsychologen bei dem Hund einer Bekannten praktiziert. Soweit dazu.Natürlich kann ich mir auch einen Trainer oder Psychologen suchen, der die Box ablehnt. :hust:
    Und: regelmäßig schlägt er ja nun zum Glück nicht zu, eher so alle 2-3 Wochen...


    @ eddis
    Ich will auch ein Bad mit 25 m² !!!!!!!!!!!!



    Resumee für mich:
    Ich werde mir die Lösung mit der (sehr großen) Hundebox im Hinterkopf behalten. Vorerst bleibt er bei unserer Abwesenheit weiterhin im Flur, wenn er die Decke zerreißt, muß er eben auf den Fliesen liegen. Erwünschte Beschäftigungsmöglichkeiten ( Futterball usw.) bekommt er zur Verfügung gestellt und ich hoffe sehr für ihn, daß er künftig unsren Rauputz in Ruhe läßt.

  • Zitat

    Die ganzen flugsicheren Transportboxen sind wie der Name schon sagt, nur für den Transport erfunden. Darin soll der Hund nicht stehen können.


    Natürlich soll der Hund in einer Flugbox stehen können. Alles andere ist tierschutzrelevant.


    Ansonsten sag ich hier lieber nichts, wenn ich schon wieder lese, dass ein Hund für bis zu 8 Std. mehr mals wöchentlich in eine Box gesperrt wird ...

  • Ja ich verstehe, aber sogar auf 10 000 Km Entfernung kann ich sagen
    ein Hund mehrere Stunden in einer Box,ist und bleibt für den Hund eine Qual.



    Gruss
    Norbert

  • Zitat

    Ja ich verstehe, aber sogar auf 10 000 Km Entfernung kann ich sagen
    ein Hund mehrere Stunden in einer Box,ist und bleibt für den Hund eine Qual.


    Und das ist jetzt ein "Argument"? :???:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!