Wer hat Erfahrung mit Zimmerbox...
-
-
Sioux: Weißt du..irgendwie sträubt sich da gerade mein Nackenhaar.
Warum sind bei dir die HH an allem Schuld? Da könnt ich mich aufregen.
Es soll auch Hunde geben, die sich nicht nach dem Schema F erziehen lassen. Vllt wäre es mal gut darüber nachzudenken...Meine Kleine musste auch leider in die Box, ansonsten hat sie mir auch alles geschreddert, was sie zwischen die Zähne bekam. Ich hab mich auch anfangs gesträubt Hundchen da einzusperren, weil ich dachte ich tu ihr damit was böses an.
Mittlerweile ist sie fast 10 Mon. und ich kann sie nun "frei" in der Wohnung lassen, ohne das was kaputt geht. Ich habs halt zwischendurch immer mal wieder probiert und irgendwann hat es geklappt. Mach dir kein schlechtes Gewissen, wenn Hundi da eingesperrt ist....meine geht heute mit Vorlliebe in ihre Box um ihren Knochen zu knabbern, oder sich einfach mal auszuruhen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
also ich denke, es kommt darauf an wie man die Box konditioniert und benutzt.
Bei Fjari war es so, dass es ihn beruhigt hat. Er hat zuerst gelernt, dass die Box sein Ruhe- und Schlafplatz ist und auch dort seine Leckerlies bekommen. Er konnte anfangs überhaupt nicht alleine bleiben und schon gar nicht alleine in einem großen Zimmer, geschweige denn in der ganzen Wohnung.
Ich habe meine Trainingsschritte alle über Wochen/Monate per Video überwacht. Also denke ich, dass ich ganz gut beurteilen kann, ob er darin gestesst gewesen ist oder nicht.
Fjari wurde nicht gleich einfach in die Box gesperrt sondern die Phasen wurden verlängert, bzw. habe ich sie dann nach ein paar Tagen (da ist er schon immer von selbst reingegangen) abends zugemacht, wenn er geschlafen hat und morgens wenn mein Wecker geklingelt hat, gleich wieder aufgemacht. So hat er das anfangs zwar mitbekommen, aber es war ihm egal, weil er sowieso geschlafen hat. Dann haben wir tagsüber angefangen zu trainieren und das ging total fix.
Leckerlie (Rinderkopfhaut, Rindersehne, Putenhals oder Ähnliches) rein in die Box (manchmal schön in Papier eingepackt, sodass er da noch ein bisschen was tun musste) und dann bin ich gegangen. Wasser war ebenfalls in der Box.
Es war wirklich sehr, sehr schnell alles in Ordnung und dann habe ich auch angefangen immer mal wieder zu probieren, ob er schon wieder "raus kann"
Wenn nicht dann lieber nochmal wieder die Box. Tja, schon nach kurzer Zeit (ich glaub das waren nur drei, vier Wochen) habe ich das Ritual so beibehalten, aber die Tür nicht mehr verschlossen.Fjari schläft bis heute noch in Box und läuft nun morgens in freudiger Erwartung in seine Box und wartet darauf, dass ich gehe, damit er sein Leckerlie bekommt.
Für dieses Ritual überlässt er nicht mal Jess die Box, auch wenn sie sie sonst für sich übernommen hat, weil sie diesen Platz als den sichersten ausgesucht hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Wichtig war mir nur, dass die Box wirklich richtig schön groß ist. Fjari kann drin stehen, liegen, sitzen, sich drehen und hat eigentlich alles was er so braucht. Nur die Box selbst, die braucht er nicht mehr
- eigentlich.
-
@ titschie
Er bleibt im Flur, wenn er allein sein muß.
Aber wenn er ein Hundekissen, Decke oder ähnliches hat, kann das schon übel ausgehen. Wohl gemerkt nicht immer: das geht 2-3 Wochen prima, dann komm ich heim und es liegen Fetzen rum. Unser Senior schläft nachts im Wohnzimmer auf seinem Kissen ( er hat Arthrose) und Anton im Flur auf ´ner Decke oder so. Wenn wir tagsüber weg sind, sind sie beide im Flur, damit Anton nicht auf die Idee kommt, die Türen zu zerkratzen. Wir betreiben also schon Schadensbegrenzung.kleinergizmo
So stelle ich mir das auch vor: die größte Box, die ich kriegen kann, damit er Platz drin hat, Wasser und was zum Knabbern. Und das Ganze nicht auf ewig.@Leo
bei uns war es auch so, daß er sich besser benommen hat, als er noch jünger war. Mit Einsetzen der Pubertät ( war scheinbar etwas früher dran) ging es dann los. Räumlich begrenzt haben wir ihn ja schon. Beschäftigungsmittel sind auch da. Vielleicht muß ich ihm aber mittels Box klar machen, was während meiner Abwesenheit von ihm erwartet wird: daß er sich nämlich nicht selbst beschäftigt, sondern nach Möglichkeit ruht.
Milena
Ich nehme Norberts Beitrag nicht persönlich, denn ansonsten ist mein Kleiner seinem Alter entsprechend gut erzogen. Und praktikable Tipps hab ich ja von ihm auch keine gekriegt.
Aber Danke für Deine moralische Unterstützung, das tut echt gut!!yullie
Genau so wie Du es beschrieben hast, stelle ich mir das Ganze vor und werde, wenn ich mich für die Box entscheide, auch so vorgehen. Danke für die wirklich gute AnleitungWenn das mit der Box funktionierte, könnten wir auch mal mit ihm in den Urlaub fahren. Denn so wie es im Moment ist, hätte ich echt Angst, daß er ´ne Ferienwohnung auf den Kopf stellen könnte, wenn er mal doch ´ne Stunde dort allein bleiben müßte.
Ich bedanke mich bei allen "Gelegenheitsparkern" für Ihre tollen Tipps!!!
Aber jetzt würde mich noch interessieren, ob jemand KONSTRUKTIVE Gegenargumente hat, denn um sich eine Meinung bilden zu können, sollte man ja beide Seiten betrachten.
Allerdings muß ich sagen, daß ich im Augenblick doch dazu neigen würde. mir yullies Methode anzueignen, wenn er sich nochmal daneben benimmt. ( Unter den im Moment getroffenen Sicherheitsvorkehrungen meine ich) -
Zitat
Gibt es denn hier echt niemanden, der seinen Hund in der Box vorübergehend "zwischenparkt"? Oder traut ihr Euch nur nicht, es zuzugeben?
Hi, Eddi bleibt im Auto in der geschlossenen Box. Wir fahren schon mal 2 Stunden durch. Dafür haben wir sie gekauft.
Zwischendurch steht sie im Wohnzimmer und ist immer offen. Eddi wechselt nachts manchmal seinen Schlafplatz von der Küche zum Wohnzimmer.
Es ist eine Box aus Stoff. Wenn er wollte, könnte er sie in 10 Minuten durchknabbern.
Sieh dir mal die Boxen an und überlege in welcher sich dein Hund lange Zeit wohlfühlen könnte. Du hast einen fast ausgewachsenen Hund, welcher eine große Box braucht. Natürlich kann man ein Schoßhündchen mal einige Zeit in einer Riesenbox lassen. Da passt noch Spielzeug, Futter und Wasser mit rein. Doch versuche mal für deinen Hund solch eine große Box zu finden.
Die ganzen flugsicheren Transportboxen sind wie der Name schon sagt, nur für den Transport erfunden. Darin soll der Hund nicht stehen können. Er soll ruhig liegen und sich auch mal umdrehen, mehr nicht. -
@ Eddis
Naja, ich hatte da schon an so ´ne Gitterbox gedacht von 110 x 75 x 68 oder so. Die wäre dnn eben nur für die Wohnung, da ich leider keinen Bus fahre, sondern nur einen Kombi mit Hundegitter.
Und eine Stoffbox ( ich weiß welche Du meinst) hätte bei ihm so wenig Chancen wie unser Gartenzaun... -
-
Zitat
@ titschie
Er bleibt im Flur, wenn er allein sein muß.
Aber wenn er ein Hundekissen, Decke oder ähnliches hat, kann das schon übel ausgehen. Wohl gemerkt nicht immer: das geht 2-3 Wochen prima, dann komm ich heim und es liegen Fetzen rum. Unser Senior schläft nachts im Wohnzimmer auf seinem Kissen ( er hat Arthrose) und Anton im Flur auf ´ner Decke oder so. Wenn wir tagsüber weg sind, sind sie beide im Flur, damit Anton nicht auf die Idee kommt, die Türen zu zerkratzen. Wir betreiben also schon Schadensbegrenzung.Und wenn du ihm was leckeres gibts womit er ein wenig beschäftigt ist? Ist das auch schnell uninteressant?
Was mir grad in Bezug auf die Größe der Box einfällt... es gibt doch auch so Kinderlaufställe
Wenn ihr die erhöht würde das funktionieren?
Wobei ich ja fast glaube er fetzt auch in der Box seine Sachen kaputt.
Oder nimmt er auch eure (wenn er drankommt?)
-
Hallo,
also eine Box finde ich überhaupt nicht schlimm, auch meine Hunde nicht.
Meine Hündin kennt die Box von Anfang an und geht gerne auf "ihren Platz". Die Box steht in der Regel auf, sie entscheidet dann selber wo sie sich aufhält - und sie liegt überwiegend in der Box - In einigen Situationen kann ich die Box auch ohne Probleme zu machen.
Der Große von mir liebt seinen Kennel ebenso, er hat ihn erst mit 3 Jahren kennengelernt. Ich habe das "Teil" für Turniere und Urlaub besorgt und nach der Bestellung erst einmal hier aufgebaut, zack lag er schon drin. Wenn wir dann auf einem Turnier oder im Urlaub sind und das Ding steht dort, legt er sich umgehend da rein, er liebt seine "Höhle". Auch bei ihm kann man es problemlos zu machen.
Haben die Hunde die Boxen als positiv kennengelernt, ist das m.E. kein Problem die Hunde dort auch für wenige Std. dort verweilen zu lassen.
-
@titschie
Was Leckeres zum Kauen kriegt er sowieso immer, wenn es mal wieder länger dauert. Und mit so einem Rinderohr ist er dann auch ´ne WEile beschäftigt.
Bei seinem letzten Übergriff, als er den angeklebten Treppenschoner zerpflückt hat, hatte er keinen Knabberartikel, ich war aber vorher 1 1/2 Stunden mit ihm unterwegs und dann vielleicht ´ne Stunde außer Haus.
Einen Kinderlaufstall finde ich nicht so doll, den hat er ruckzuck klein (so wie auch das selbstgebaute Hundebett aus Holz) und in Einzelteilen ist das Ding gefährlich.
Klar wird er sich mit den Sachen "beschäftigen" die in der Box sind, außer er wäre total frustriert, oder gerade dann. Aber darauf kann ich mich einstellen.
Die Dinge, die uns gehören, Jacken, Schuhe, Socken oder ähnliche, was er täglich in ungeschützter Reichweite hat, bleiben verschont. Zum Glück! -
Guten Morgen!
Also ich halte die Box für ein sehr sinnvolles Mittel.
Wenn ich allerdings hier lese, dass die Box = schlechte Erziehung heißt, kann ich nur den Kopf schütteln.
Emmi liebt ihre Box, die von Anfang an direkt neben unserem Bett stand. Dort schläft sie gern drin, dort drin spielt sie auch. Und zwar ganz freiwillig, denn die Box ist in der Regel geöffnet.
Die Box ist mit ihren Lieblingskuscheltieren, Decken, Kissen und all ihrem Plunder gefüllt, den sie ständig dort hinein schleppt.
Ich muss aber dazu sagen, dass unsere Box auch schön groß ist. 120x80cm. Dort hat sie denügend Platz.
Wenn die Box mal zu ist, dann hat Emmi ihren Wassernapf auch noch darin stehen.Ich bin der Meinung, wenn der Hund die Box als "Spielhöhle" akzeptiert und kennt, dann verbindet er es auch in keinster weise mit Bestrafung.
Die Box ist für Emmi ein Ort nur für sie, ein Ort der Ruhe und zum Kuscheln. Sogar zum Toben hat sie noch genug Platz.
So ist es zumindest bei uns.Ich finde, wenn die Box groß genug ist und vom Hund als heimelig und sicher akzeptiert wird, dann werden ein paar Stunden dort drin auch in keinster Weise zur Qual. Natürlich müssen Beschäftigungsangebote vorhanden sein. Das versteht sich ja von selbst.
-
@Annemone28,
bitte richtig lesen,aber nichts rauslesen.
Grundsätzlich lehne ich die Box ab,weill sie in vielen Fällen missbraucht wird.
Einen grossen Hund,über Stunden,in eine Box einsperren in der er sich nicht umdrehen kann,nicht kratzen,nicht richtig stehen kann,ist für den Hund eine psychische und physische Oual.
Dafür gibt es keine Rechtfertigung.Gruss
Norbert -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!