Hunde in Gewaltsituationen
-
-
Hey leute, ich habe eine Frage die mir wirklich seit langem unter den nägeln brennt. vielleicht haben einige von euch den beitrag bei stern tv vor ein paar wochen gesehen in dem getestet wurde wie hunde darauf reagieren, wenn dem herrchen bzw frauchen etwas zustößt. dabei wurde eine umstürzende mauer simuliert, die hunde haben sich für die verschütteten besitzer eher weniger interessiert^^ lediglich der ausgebildete hund der verschüttete sucht hat sich hingesetzt und laut gegeben, die anderen sind gnadenlos durchgefallen..^^
und nun meine frage: mich interessiert, wie ein otto-normal hund auf eine situation reagieren könnte, in der der besitzer tätlich angegriffen wird (meinetwegen mit fäusten etc)...viele sagen ja das sie sich mit hunden an ihrer seite sicherer fühlen, aber inwieweit stimmt das wirklich?
mein riesenschnauzer-terrier-mix tasso ist nun relativ groß und schüchtert einige leute wirklich ein, aber die haben es auch nicht auf uns abgesehn =D
gibt es dort erfahrungswerte oder ähnliches? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Kommt ganz auf den Hund an.
Die Wichtigste, das Hunde bieten, ist Abschreckung durch Anwesenheit. Darüberhinaus haben sie eigentlich keinen Job, alles kann dem Hund extrem negativ ausgelegt werden.
Bei meinen beiden würde einer einen Angriff abwehren, der andere wäre schneller weg als man gucken könnte.
LG
das Schnauzermädel -
Also bei unserem Hund gehe ich davon aus, dass er den Angreifer angreifen würde. Dies bewerte ich jedoch nicht positiv. .. er ist ein unsicherer Hund und würde von daher nach vorne gehen.
Ein Bekannter von uns hat 4 Irish Setter .. er hat mal richtig Stunk gekriegt mit einem anderen Typen der ihm an die Gurgel wollte. Seine Hunde blieben ganz gechillt liegen, weil er ja der "Rudelführer" ist und er wirds schon richten. Bei ihm merkt man auch ganz klar, wie stark die Hunde sich nach ihm richten. Von daher denke ich schon, dass es stimmt, dass ein Hund der seinem Herrchen vertraut es nicht zwingend verteidigen würde, außer er wurde darauf abgerichtet.
-
Wie der eigene Hund im Ernstfall tatsächlich reagiert wird man erst wissen wenn er eingetreten ist.
Was man sich ja widerum (wiederum, widerrum,????, zu Hülf bitte!) auch nicht wünscht.
Einen Erntfall zu simulieren hatte ich auch schon mal überlegt.
Scheiterte leider daran das sich kein Freiwilliger fandLG
Tina -
Hallo,
Also meine Rottihündin hätte mich immer mit ihrem Leben verteidigt,sie hatte einen sehr starken Schutztrieb niemand durfte schnell auf mich zu kommen oder zu schnell an mich heran.Si hat wirklich auf mich aufgepasst und hätte auf jeden Fall im ernstfall eingegriffen.Als ich mit meinem Freund damls streit hatte und wir wild gestikuliert haben,hat sie sich vor mich gesetzt und meinen Freund verbellt.Meine Shila würde nichts machen,wenn mich jemand angreifen würde denke ich.
-
-
Also ich kann Dir nur ein eigenes Erlebnis erzählen. Ich war gegen 21Uhr im Dunkeln mit meinem damaligen Hund (Dogge-Schäfi-Staff-Mix) bei uns im Neubaugebiet unterwegs. Weil der Gute keine kleineren Hunde mochte, hatte ich ihn bei schlechter Sicht immer an der Flexi. Diese hatte er auch ausgereizt, als auf einmal ein Typ hinter einem Baucontainer hervorsprang und mir an die Jacke ging. Er hatte mir die Jacke schon halb aufgerissen, da sprang ihm mein sonst so liebes Kalb mit einem lauten Knurren an den Arm und hat ihn gebissen. Der typ rannte weg und ich mit Jackenfetzen von dem zur Polizei
.Er wurde nie gefunden, aber was passiert wäre, wenn Hundi nicht zugegriffen hätte, weiss cih nicht.
Bei meinem jetzigen Hund weiss ich es nicht. Wobei sie auch schon zweimal versuchten einbruch an meinem auto gemeldet hat. -
Mein Hund würde auch eher das Weite suchen, obwohl er ja jetzt nicht so aussieht.
Aber das weiß ja keiner, er wirkt nur durch sein Aussehen. -
Mein Hund ist eher ne Schisserin. In Situationen, in denen sie meint, ich werde angegriffen, stellt sie sich dazwischen. Sie stellt sich dann so hin, dass der andere in/auf ihren Fang blickt.
Sie macht das, obwohl sie in anderen Situationen, wenn jemand mit den Armen/Stock/Händen fuchtelt, auf Abstand geht. Nicht so, wenn Arm/Hand/Stock in meine Richtung gehen.Mehr kann ich nicht berichten, weil es immer spielerische Situationen waren, nie ein Ernstfall, in dem ich wirklich bedroht wurde.
Ich denke, sie macht das instinktiv. Jedenfalls hab ich ihr nichts in der Richtung beigebracht.
-
Mein Hund wäre so einer, der sich nicht weiter dafür interessieren würde, wenn mich eine Mauer begräbt. Nicht, dass mir sowas schon mal passiert ist. Aber ähnliche Sachen, wie als ich mich in den Graben verabschiedet habe. Ich lag dann da und mein Hund schaute auf mich runter nach dem Motto: Was für ein Quatsch wird das nun wieder?
Was Angreifer angeht... ich weiß es nicht. Als ich ihn meinen ersten Winter hatte, kam ich mal in die Situation, dass ich im Dunkeln mit ihm unterwegs war, er ohne Leine. Auf einmal schoss er rum, knurrte und bellte. Erst dann sah ich die Person, die da im Dunkeln stand und sich gerade eine Kapuze über den Kopf zog.
In diesem Jahr. Ich weiß es nicht. Er überläßt mir schon eine Menge, die ich zu regeln habe. Vielleicht wird das auch dazu gehören.
-
Mein Hund kennt wenn er Angst hat keine Freunde, dann fliegt er in Sicherheit und versteckt sich hinter mir oder läuft nach hause. Mein vorheriger Rüde war genauso, der hat nur durch sein Äusseres beschützt. Die vorherige Hündin war aber anders. Eigentlich ein eher ängstlicher und unterwürfiger Hund, aber ich bin mir sicher sie hätte mich in Gefahrensituationen verteidigt oder versucht mir zu helfen. Sie war bisher der einzige Hund der sich z.B. vor mich gestellt hat wenn ihr ein Mensch suspekt vorkam.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!