Hunde in Gewaltsituationen

Meine verbellt Einzelpersonen in der Nacht. Also wenn ich in der Nacht durch die Stadt spaziere oder anner belebten Seepromenade, passiert gar nix. Wenn ich aber in der Nacht durch den Wald spaziere oder jemand in der Nacht sie erschreckt (z.B. hinter nem Auto hervor kommt), dann verbellt sie den. Ob sie jemanden schnappen/beissen würde im Ernstfall, weiss ich aber nicht.

also ob mein jetziger hund was machen würde da würde ihc meine hand nicht für ins feuer legen...

aber die hündin davor....sie hat mich aus meinem kinderbett an begleitet... und mich schon immer beschützt... als ich noch ein säugling war lag sie schon vor meinem bettchen und hat nur meine mutti dran gelassen...
die hündin starb als ich 8 war aber auch die danach hat mich immer beschützt..wenn papa mich mal geärgert hat und ich "gequietscht" hab gingen beide gleich auf angriffsposition....beides waren mittelroße terriermischlinge....wenn mein dad jedoch mal schrie hat sie das nicht gejuckt...

Meine würden verteidigen, Kira weil sie mein Rockzipfel-Kind ist und Nikan aus Überzeugung, wenn Mama bellt, dann bell ich eben mit und wenn sie knurrt, dann knurre ich auch!
Nikan würde aber im Ernstfall eher aus Unsicherheit abschnappen, dass hat er ja schon bewiesen , während Kira definitiv verteidigen würde!!

Blöd nur, wenn man nicht wirklich Angst verursachende 40cm hoch ist und nur schlappe 10kg wiegt, dazu noch wuschelig süß ist!
Wobei meine Beiden immer als süß bezeichnet werden, aber prima Bewacher sind, Hütehunde halt!

Ich schätze mal dass beide mich beschützen würden, wobei ich Maya noch so einschätzen würde, dass sie sich hinter uns versteckt, da sie manchmal recht ängstlich ist.

Vorallem wenn es dunkel ist. Die Hunde merken ja schon wenn ich mich unwohl fühle und derjenige der mit entgegen kommt wird genau beobachtet.

Beide mögen abends auch keine dunkelgekleideten Personen vorallem Männer. Und wenn die sich auch noch auffällig benehmen und vor dem Grundstück einer Familienangehörigen/Freundin stehen, wird auch gerne mal Alarm geschlagen.

Von unserem Grundstück mal abgesehen

Also unsere frühere Hündin hätte das ganz sicher gemacht. Auch wenn sie in nem anderen Zimmer lag oder irgendwo geschlafen hat, sie hat immer aufgepasst. Als ich noch kleiner war, vielleicht 8 oder so, hat mich mal mein Opa, der zu Besuch war (den kannte sie nicht gut) gekitzelt, da ist sie sofort angeschossen gekommen und hat ihn verbellt. Dachte wohl, das wäre ein tätlicher Angriff.

Und kurz vor ihrem Tod, als sie schon ziemlich schwer krank war, war einmal ein Kumpel zu Besuch. Wir standen im Flur und haben uns unterhalten und er hat mich dann so in die Seite gezwickt. Da war sie auch sofort da und hat ihn gestellt.
War ein Hovawart. Bin irgendwie immer noch zu Tränen gerührt wenn ich da dran denke.

Bei Diego bin ich mir nicht sicher, was er machen würde. Bin auch bisher nicht in so eine Situation gekommen.
ich kann mir nicht vorstellen, dass er einfach weiterläuft, wenn ich verschüttet werde. Würde sicherlich denken, das ist wiedermal eines von meinen dämlichen suchspielen

Meine würden mich sicher auch beschützen....wobei niemand so blöde wäre sich an mir zu vergreifen, wenn ich mit meinen großen Monstern komme

Ich hab den SternTV-Bericht nicht gesehen, nur erzählt bekommen.

Was ich nicht verstehe: Warum soll der (unausgebildete) Hund Hilfe holen gehen? Auf welches Instinktverhalten soll das denn aufsetzen??

Dass der Hund ggf versucht, die Person zum Aufstehen/Weitergehen zu drängen (bellen, anstupsen, rumhüpfen) könnte ich noch verstehen. Auch, wenn er versuchen würde, an der Person zu ziehen.
(Übertragen könnte die Situation sein, dass ein Welpe verschüttet wird oder in ein Loch fällt.)
Aber wieso Hilfe holen?