Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • @ xena

    wir drücken weiterhin!!!

    als unsere cookiemaus operiert wurde, ihr wurde aufgrund eines tumors auf die gebärmutter entfernt, blutete sie auch noch einen ganzen tag lang ziemlich aus der wunde.

    @ bibi
    menno :sad2: wir drücken!!!!!!!

    @ all
    im osten nix neues...die terrorzwerge leben und terrorisieren :roll:

    ich hab für ende september beim verlag einen termin und muß dazu nach bremen (vechta-langförde)...wär so schön, wenns klappen würde. sonst wäre ich 450 km umsonst gefahren.

  • Hallo Ihr Lieben - wir danken Euch allen für vielen Umarmungen, Daumen, Pfoten - die erste Nacht ist überstanden ohne Schwierigkeiten meine Maus hat gekämpft, sie ist gestern Abend auch schon wieder ein paar Schritte gelaufen. :gott:
    Der Doc war selbst erstaunt wie schnell sie wieder, den Umständen entsprechend, auf die Beine kam.Etwa eine Stunde nach der OPwollte Madame schon wieder aufstehen - also wirklich - sie hat selbst nach diesem Eingriff sofort gekämpft, sie ist und bleibt ein tapferes Mädchen. Ich bin so unendlich stolz auf sie. Auch der Doc war alles in allem ganz zufrieden - also die Gebärmutter war schon ganz schön entzündet und komplett mit kleinen Tumoren überzogen. Warum die OP solange gedauert hat, erklärte er mir damit, dass beim Verschließen der Wunde das Gewebe immer wieder gerissen ist. Er sagte, dass das Gewebe sehr schwammig war und so die Fäden nicht hielten. Auch erklärte er mir, dass bei Xena im Körper Vergiftungserscheinungen zu den zuletzt von mir beschriebenen Zeichen geführt hätten. Erstaunt war er nur, dass sie in dem Alter noch eine Entzündung bekam, denn es ist wohl so, dass sich Gebärmuttervereiterungen eigentlich so zw.8-9 Jahren einstellen und wenn diese Zeit vorbei ist , normalerweise nichts mehr zu befürchten ist. Nun ja das zeigt wohl wieder mal - meine Xena ist die Ausnahme :headbash: - sie ist ein Hund der alles bisher dagewesene widerlegt.
    Aber er sagte mir auch, dass sie Verkrebst ist, was mir erneut einen Schrecken einjagte, denn ich hatte ihm ja gesagt, dass ich den Knubbel an der Milchleiste nicht entfernen lassen möchte, weil dieser Eingriff eine zu gr. Belastung für Xena darstellt. Nun muss ich eben erstmal abwarten wie sich die Genesung anläßt,aber ich denke schon, dass wir das auch noch schaffen. Ich werde meine Maus jedenfalls ganz langsam wieder aufbauen und ihr alle Zeit geben, die sie braucht. Im Moment liegt meine Maus neben mir im WZ, die Nacht hat sie in der Küche auf den Fliesen gelegen, ich glaube die Kühlung gefällt ihr. Ich habe eben nur Angst, dass sie sich vllt. dadurch erkältet, was wir nicht auch noch gebrauchen können. Für die nächsten Tage hat mir der Doc Spritzen dagelassen und in zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Nun hab ich ja noch so einen Trichter da, aber ich weiß gar nicht wie ich den über den Kopf von Xena bringen soll :???: Wenn einer mir da nen Tipp geben kann - bitte her damit. Tschuldigung für den Roman, aber ihr habt alle so lieb mit gefiebert, da wollte ich Euch mit konkreten Infos versorgen.
    Ach ja und zum Lachen hat er meinen Mann und mich dann doch noch gebracht,denn meiner Xena war es vor ihrer OP wohl zu langweilig in dem Raum wo sie bleiben sollte, denn sie machte sich auf Erkundungstour und öffnete die Türen, so auch die des Behandlungszimmers, in dem eine 3 monatige Ratte auf dem OP- Tisch lag( wurde auch kastriert), na da kann ich mir vorstellen wie er geguckt hat als meine Dame hereinspaziert kam. :lachtot:

    @ Bibi

    danke für die PN - habe sie erst heut früh gelesen, aber ich werde mir in der Apotheke alles besorgen. Danke
    Mensch das mit Dusty tut mir sehr leid - ich umarm Dich einfach ganz doll und drücke Euch ganz sehr die Daumen, wann läßt Du sie untersuchen und wie alt ist Dusty eigentlich? Unsere Senioren halten uns immer wieder auf Trab - aber egal wie groß die Sorgen auch sind, sie danken es uns immer wieder und oft auch mit Überraschungen, also laß den Kopf nicht hängen, vllt. ist es doch nicht so schlimm wie auf den ersten Blick.
    Ich frage mich auch immer wieder, wieso wir oftmals gar nichts merken, sondern erst, wenn es schon ganz arg ist. Halt uns bitte auf dem Laufenden, denn wir werden Euch all unsere Kraft und Genesungswünsche
    schicken.
    Sprich doch bitte mit Deimen TA nochmal wg. der Narkose -vllt. gibt es ja noch eine andere Möglichkeit. Wichtig ist wirklich, dass Du Vertrauen in Deinen TA hast, denn ohne dies würde ich raten Finger weg.

    @ Marinchen

    vielen Dank, habe Xena geknuddelt und gebusselt

    @ El Rocko

    auch an Euch vielen Dank - Xena hat Eure Glückwünsche empfangen und kämpft sich zurück und ja sie erhält alle Hilfe und Liebe die sie braucht von uns

    @ Und Schroeder

    auch Dir sage ich vielen, lieben Dank - ja ich werde Euch auch weiterhin berichten, denn ihr habt mir alle geholfen. Es tut einfach gut, wenn man sich seine Sorgen und Nöten von der Seele schreiben kann und das Feedback einfach nur positiv ist.
    tut mir leid zu lesen, das Lucy im Moment auch Probleme macht, aber das Alter und auch das Wetter machen unseren Senioren oftmals ganz schön zu schaffen - wir drücken Euch ganz sehr die Daumen und schicken Euch einfach nur die besten Genesungswünsche.
    Wenn Du glaubst, das Lucy ein Medi nicht verträgt, frag doch mal, ob es vllt. ein anderes gibt.
    Sollte Ihre Zeit wirklich gekommen sein, dann genießt die Zeit die Euch noch bleibt und lass ihr alle Aufmerksamkeit zukommen, die sie braucht.


    @ Miss Rainstar

    und auch Dir vielen Dank - ich bin einfach nur überwältigt von so viel Anteilnahme.
    Es ist schön, dass die Zwerge soviel Spaß bereiten.
    Für Ende Sept. drücken wir nat. auch die Daumen, dass Du nicht umsonst 450 km umherkutschst.

    @ Ziggy

    natürlich auch an Dich ein dickes Danke - wir brauchen einfach alle Kraftspenden, die uns zuteil werden.

    @ Tani88

    auch an Dich lieben Dank.

    Natürlich ein fettes Grinsen von meiner Xena an alle, sie schafft das und wir werden bald ein neues Bild eistellen.

    Allen Kummersenioren wünschen wir alles Gute, die Kraft sich zu berappeln und vorallem ihren Pflegerinnen gute Nerven und die Stärke das Richtige zu tun.

  • Zitat


    Nun hab ich ja noch so einen Trichter da, aber ich weiß gar nicht wie ich den über den Kopf von Xena bringen soll :???: Wenn einer mir da nen Tipp geben kann - bitte her damit.

    Schön, dass es Xena soweit gut geht! Dieser Trichter lässt sich doch öffnen oder nicht? Sieh ihn Dir mal genauer an. ;)

  • Ihr lieben Altenpfleger,

    ich war länger nicht da... :ops:
    Und bin immer wieder erschrocken - wenn es mir auch alt vertraut erscheint... - wie sich Leid und Freud hier die Hand geben.
    Ich lese immer mal wieder mit, komme aber nicht mehr so ganz hinterher.

    wollyfrauchen
    Alles Liebe und viel Kraft und vor allem gute Besserung für Deine Omi.
    Ja - es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Lebensgeist in unseren Oldies steckt.
    Ich hoffe, sie übersteht die nächsten Tage gut.
    Fühle Dich gedrückt. :knuddel:

    Bianca
    Auch Euch ganz viel liebe Gedanken und viel Kraft und Zuversicht. :umarmen:

    Zitat


    Ich glaube, meine Maus macht sich jetzt langsam alleine auf den Weg.
    Wir haben nach der Diagnose im Dezember noch ganz schön viel Zeit geschenkt bekommen, aber trotzdem geht mir das jetzt zu schnell.
    Traurige Grüße.

    Liebe Geli,
    auch hier noch einmal liebevolle und kraftspendende Gedanken zu Euch geschickt... :streichel:
    Deine Maus geht nicht alleine.
    Ihr geht gemeinsam - schon die ganze Zeit.
    Und ich wiederhole es hier ...

    Ich kann Euch nur von Herzen wünschen, dass, wenn es jetzt soweit ist, ihr beiden in einer Vertrautheit, Ruhe und Frieden sein könnt.
    Dass Euch Zeit und Kraft zufließt.
    Mut und Vertrauen.
    Bei all den lieben und tröstenden Worten all der User werde ich nie die Worte von Laura (Moritz) hier im Altenpflegeclub vergessen, als Lilly's Abschied unmittelbar bevorstand...:

    "Habe Mut und Vertrauen, Andrea."

    So schlicht und einfach, so banal sie scheinen, so viel Kraft steckt alleine schon darin.
    Sie begleiten mich über ihren Tod und die Situation des Abschiednehmens hinaus.

    Und weisst Du, was ich noch spüre...
    Ich spüre Dich trotz allem in einer Kraft und einer Zuversicht dessen, dass ihr beide das vollgepackt mit Liebe und gemeinsam meistert.
    Die Zeit, die jetzt da ist, wirst Du nie vergessen und im Rückblick wirst Du wissen, dass es nie eine intensivere und heilsamere Beziehung zwischen Euch gegeben hat.
    Jenseits von Zeit und Raum.

    Euch und allen anderen AltenpflerInnen wünsche ich einen guten und kraftvollen Tag.
    Es ist einfach toll, das es Euch hier gibt.

    Andrea mit Lilly im Himmel und Rosa auf Erden und beide im Herzen

  • Hallo Wollyfrauchen,

    wir freuen uns wirklich mit Euch, daß Xena die Nacht gut überstanden hat und sich auf dem Weg der Besserung befindet.
    Ja unsere Tiere sind wirklich zäh und ich bewundere auch immer mal wieder deren Willen, möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen.

    Natürlich drücken wir Euch weiterhin ganz fest die Daumen!

    Wg. dem Trichter: geht Xena denn an die Wunde? Vielleicht könntest Du ihr auch ein T-Shirt überziehen, das wäre sicher am Anfang, wenn sie noch viel liegt, bequemer, oder?

    Euch allen - und ganz besonders ihr, die ihr z.Zt. einige Sorgen mit Euren Wuffels habt - ganz liebe Grüße und alles alles Liebe und fest die Daumen gedrückt.
    Andrea

  • Ihr Lieben,

    heute abend, zwischen 20 und 21 Uhr, wird meine über alles geliebte Zaubermaus ihren Weg über die Regenbogenbrücke antreten.

    Wenn ihr könnt, habe ich eine Bitte: Denkt an uns, damit ich stark genug bleibe, dass Lucy und ich in Liebe und Würde von einander Abschied nehmen können.
    Dies ist mein größter Wunsch seit langem: Das ich wirklich loslassen kann, damit sie spürt, dass es in Ordnung ist zu gehen.

    Ich weiß noch nicht, ob oder wann ich dann wieder schreibe - also wundert euch nicht, falls es erstmal still bleibt.

    Traurig, fassungslos,

    Geli

  • Oh nein.... jetzt sitze ich hier und heule Rotz und Wasser...
    Ich bin fassungslos... und doch irgendwie glücklich, weil ich weiß, dass Oma Lucy ein wundervolles Leben bei dir hatte.
    Ich hätte sie so gerne noch kennengelernt, aber dann werde ich es eben tun, wenn wir uns alle auf der anderen Seite der Brücke wiedersehen.

    Ja wir werden an euch denken. Ganz fest!

    Es tut so weh, aber andererseits habe ich eine Riesenbewunderung für dich. Ich glaube nur du weißt, wann der Zeitpunkt gekommen ist.
    Meinen allergrößten Respekt.

    Ich weiß wieder, wieso ich soviel Angst habe hier reinzuschauen. Aber auch für Omy Lucy lohnt sich jede Träne, die ich vergieße!

    Süße Omi, machs gut! Gute Reise! Wir denken an dich und sehen dich wieder!

    Hier eine kleine GEschichte, statt roter Kater könnte man wohl roter Hund schreiben... ich denke, dass unsere Tiere so denken:

    Der kleine rote Kater blieb plötzlich stehen. Hinter ihm spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauften spielerisch. Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah er seine Mommy. Und sie weinte bitterlich.

    Er tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren, und als er das nicht konnte, hüpfte er hinein. Nun war er ganz nass und Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort. "Mommy!" rief er. "Ist etwas nicht in Ordnung?"
    Der kleine rote Kater drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine rote Kater seufzte und kletterte aus dem Wasser. "Das muss ein Fehler sein", sagte er. "Ich sollte nicht hier sein". Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mommy spiegelte sich wieder darin. "Ich bin doch noch ein Baby. Mommy sagt, das muss ein Irrtum sein. Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".
    Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras. Der kleine rote Kater kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mommys Schoß, aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es am liebsten mochte, fing er fast gegen seinen Willen zu schnurren an.
    "Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es ist Dir bestimmt, hier zu sein, und Deine Mommy weiß es tief in ihrem Herzen", sagte die Dame. Der kleine rote Kater seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß der Dame. "Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören. Und auch Daddy ist traurig". "Aber sie wussten von Anfang an, dass dies geschehen würde". "War ich denn krank?"
    Das überraschte den kleinen roten Kater. Niemand hatte jemals etwas darüber gesagt und er hatte oft zugehört wenn sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber, wie süß er doch war und wie schnell er gewachsen war. "Nein, sie wussten nicht, dass Du krank warst", sagte die freundliche Dame. "Aber dennoch wussten sie, dass sie die Tränen gewählt hatten". "Nein, das taten sie nicht", sagte der kleine rote Kater. "Wer würde schon Tränen wählen?" Sanft küsste die Dame sein Köpfchen.
    Er fühlte sich sicher und warm und geliebt -aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy.

    "Ich will Dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame. Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen. Katzen - Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und auch Little Cleo und Robin. Merlin, Toby und Iggy und Zachary , Sweetie, Kamatta und Obie. Hunde auch - Sally, Baby und Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine Eidechse namens Clyde und einige Ratten und ein Hamster namens Odo. Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend zu ihr auf.

    Sie lächelte und begann:
    "Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen - Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.

    "Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt,", sagte der Engel. "Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben". "Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir brauchen".

    "Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.
    Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

    "Dinge kann man schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben".

    Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere.

    "Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie werden wissen, daß ihr sie liebt." Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.

    "Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel.
    Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

    "Sie wissen, dass wir sie lieben", sagten sie. "Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."

    So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen. "Hier sind Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen. Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.

    "Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel.
    Aber bald waren sie wieder zurück.

    "Menschen kann man schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen." Der große Engel schüttelte den Kopf. "Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."

    Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie. "Was ist mit denen?" riefen sie.

    Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer", sagte er. "Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."

    "Würden sie wissen, dass wir sie lieben?" fragte einer. "Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend. "Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer. "Ja", erwiderte der große Engel. "Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie. "Nein", gestand der große Engel. "Sie werden euch für immer lieben."

    "Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen Engel. Aber der Oberengel war sehr aufgeregt. "Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen." "Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel. Und sie hörten nicht zu.

    Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.

    "Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche halten länger!" Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht.

    Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so dass sie fast zersprangen. "Wir haben unsere Chance!" riefen sie.

    "Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!"

    Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."

    Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. "Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.
    "Und so ist es auch geblieben", meinte die freundliche Dame. "Und jede Mommy und jeder Daddy weiß das. Wenn sie euch in ihr Herz schließen, wissen sie, dass ihr sie eines Tages verlassen werdet und sie weinen müssen."

    Der kleine rote Kater setzte sich auf. "Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte er erstaunt. "Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist." "Oh", sagte der kleine Kater und starrte wieder in den Teich. Da war noch immer das Bild seiner Mommy, weinend.

    "Wird sie jemals aufhören zu weinen?" Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders." Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern tropfen. "Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bisschen von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und Streicheln und der Freude an Dir. Wenn Deine Mommy weint, heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an Dich denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für einen neues Kätzchen öffnen."

    "Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!" Die Dame lächelte ihn an und stand auf. "Aber sie wird auch wieder jemanden lieb haben. Daran wird sie denken".

    Sie nahm Big Boy und Snowball in ihre Arme und kraulte Morgan genau dort am Ohr, wo sie es so mochte. "Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?"

    Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Kater wollte seine Mommy noch nicht verlassen. "Werden wir jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame nickte. "Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht. Und sie wird Dich im Schnurren jeder Katze hören, die sie streichelt. Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst Du ihr nahe sein und ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Du ihr einen Regenbogen senden, damit sie weiß, dass Du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest."

    "Das gefällt mir", sagte der kleine rote Kater und warf einen letzten langen Blick auf seine Mommy. Er sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wusste, dass ihr eingefallen war, wie er fast in die Badewanne gefallen wäre. "Ich hab' dich lieb, Mommy", flüsterte er. "Es ist schon okay, wenn Du weinst".

    Er blickte zu den anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen. "Oh, Mommy! Ich gehe jetzt spielen, okay? Aber ich werde immer bei Dir sein, das verspreche ich." Dann wandte er sich um und lief den anderen nach.....

  • Zitat

    Denkt an uns, damit ich stark genug bleibe, dass Lucy und ich in Liebe und Würde von einander Abschied nehmen können.
    Dies ist mein größter Wunsch seit langem: Das ich wirklich loslassen kann, damit sie spürt, dass es in Ordnung ist zu gehen.

    Geli,

    wir sind in Gedanken bei Dir und Lucy.

    LG, Chris

  • Geli, jetzt ging es wirklich so schnell, Du hattest es ja schon befürchtet :sad2:

    Was ich aus Deinen Zeilen lese, Lucy hat es Dir gezeigt, dass es nicht mehr geht. Und sie kann froh sein, so ein tolles Frauchen wie Dich gehabt zu haben und wird auch niemals weg sein, sie wird nur vorgehen. =)


    Du warst bei mir bis zum Ende.
    Und auch nachdem ich schon gegangen war,
    hast du mich noch eine Weile gehalten.
    Als meine Seele meinen Körper verließ,
    blickte ich hinab und sah dich weinen.

    Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
    Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
    Und sie war weise.

    Es war Zeit für mich zu gehen.
    Ich danke dir für dein Verständnis.
    Niemand wird meinen Platz einnehmen.
    Aber die, die nach mir kommen,
    brauchen die Liebe und Zuneigung
    so, wie ich sie hatte.

    Du denkst immer an mich.
    Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
    Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
    Denke nur daran wie glücklich wir waren.

    Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
    dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
    Ich werde ihnen danken, dass auch sie Dich glücklich machten.
    Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!

    Ich danke dir dafür, dass
    Du mich geliebt hast
    Du für mich gesorgt hast
    und Du den Mut hattest
    mich mit Würde gehen zu lassen.

    Dein treuer Wegbegleiter

    Verfasser unbekannt

    :knuddel: Bibi

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