• Duerfte der Hund denn nie mit ins Haus? Oder duerfte er tagsueber mit ins Haus? Und du moechtest ihn aus welchen Gruenden auch immer, nachts nicht im Haus haben?
    Wenn der Hund gar nicht ins Haus duerfte und alleine waere, dann wuerde ich auch eher vom Hund abraten. Wenn der Hund "nur" nachts alleine im Zwinger schlafen soll, dann spricht meiner Meinung nach nicht soviel dagegen.
    Wobei 2 hunde dann vielleicht besser waeren.
    Lg
    gammur

  • DSH aus einer Arbeitslinie, Eltern sollten auf HD geröngt sein, am Besten Eltern mit Papieren, da die nur mit HD normal zu Zucht zugelassen werden.
    Habe aber auch schon von HD beim BC gehört.

    @SChnauzermädl
    Ja habe 2 Hunde im Zwinger zusammen und eine im Bett, die ist aber auch im Zwinger wenn ich in der Schule bin (12 Wochen im Jahr) hat dort aber sehr sehr viel Familienanschluss.

    Was arbeitest du denn das du so viel Zeit hast?

    Ich habe 2 Junghunde gleichzeitig in Ausbildung, sie sind auch immer Zusammen also im Zwinger trainieren tu ich mit ihnen gemeinsam und einzeln. Sie können viel gutes voneinander lernen aber auch viel Schabernack, besser ist ein älterer gut erzogener Hund, dann ist es einfacher dem Junghund Dinge beizubringen wie herkommen oder bleiben etc, das kann er sich dann vom Althund abschauen.

  • Warum so sauer meckmeck?
    Habe ich deine Haltung kritisiert?
    Du hast eben nicht nur einen Hund draußen, die Hunde haben sich gegenseitig.

    Ich arbeite nachts, wenn ich denn arbeite und da sind die Hunde dann dabei. Tagsüber ziehe ich zur Zeit meinen Nachwuchs auf. ;)

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat


    Nun zum Thema artgerechte Haltung: Ich habe in Zukunft vor, auf dem Land zu wohnen. Von daher sollte es keine Platzprobleme geben und der Hund kann artgerecht draußen samt Hütte leben, wobei es natürlich an sehr kalten Wintertagen Ausnahmen geben kann.

    interessanter gedankengang. :hust:

    artgerecht ist sicher anders. jeder stadthund hat es tausendmal besser, als ein so gehaltener "landhund"

    *kopfschüttel*

  • schnauzermädel

    Sorry, bin nicht sauer :smile:
    Für dich waren nur die 2 Zeilen, der Rest war ne Frage an die TS und die Tatsache, das es geht 2 Junghunde gleichzeitig auszubilden, es aber einfacher ist mit einem Althund.
    ( Glückwunsch zum Nachwuchs)


    @Rotti-Frauchen
    In meinen Augen ist es genau andersherum, ich würde in der Stadt nie einen Hund halten da ich das Tierquälerei finde.
    Aber zum Glück gehen Meinungen ja auseinander, das macht das Leben interessant.

    @Themenstarterin
    was arbeitest du denn das du soviel Zeit für den Hund hast?

  • Nun, wie gesagt, das Ganze ist bisher bloß ein Gedankengang, eine Planung für später =)

    Ich denke nicht dass ich dem Tier gerecht werden kann, wenn ich noch voll im Arbeitsleben stecke. So ist das hier natürlich weit vorgegriffen, doch so kann ich jetzt schon mal ein vollständiges Bild bekommen.

    Wozu einen Hund? Nun, ich denke im praktischen Sinne "braucht" wirklich nur derjenige einen Hund, der beruflich mit ihm arbeitet. Allen voran Rettungskräfte, Schäfer und Zoll/Polizei.

    Mich faszinieren diese Tiere in ihrer Ursprünglichkeit und als Lebewesen mit Persönlichkeit.

    Die Ansicht über den draußen lebenden Hund habe ich durch meinen Großvater gewonnen, da dieser einen DSH hatte der im Polizeidienst war. Ich habe das Tier leider nicht kennengelernt, jedoch viele Geschichten gehört. Eben jener Hund lebte vornehmlich in der Hütte im Garten (mit weitreichendem Land dahinter) und durfte höchstens mal im Winter das Haus betreten. Soweit ich weiß stand die Küche aber stets offen. Hauptsächlich war er jedoch draußen und somit meines Erachtens sehr robust.
    Ich meine, da kann man dem Wohnungshund doch gleich noch Deckchen umhängen... am besten in pink :skeptisch3:

    meckmeck: HD heißt im Bezug auf einen DSH was genau? :???:

    Also wie gesagt, ich bin offen für Ideen oder Ratschläge und habe euch lediglich mein bisher rudimentäres Bild darstellen wollen.

    - Jovana

  • Zitat

    Die Ansicht über den draußen lebenden Hund habe ich durch meinen Großvater gewonnen, da dieser einen DSH hatte der im Polizeidienst war. Ich habe das Tier leider nicht kennengelernt, jedoch viele Geschichten gehört. Eben jener Hund lebte vornehmlich in der Hütte im Garten (mit weitreichendem Land dahinter) und durfte höchstens mal im Winter das Haus betreten. Soweit ich weiß stand die Küche aber stets offen. Hauptsächlich war er jedoch draußen und somit meines Erachtens sehr robust.
    Ich meine, da kann man dem Wohnungshund doch gleich noch Deckchen umhängen... am besten in pink :skeptisch3:

    Nun mal ganz langsam!!
    Du hast diese Ansicht von deinem Großvater. Die Ansicht ist also demnach schon etwas älter, nicht wahr?
    Damals meinte man auch noch, dass man einem Hund streng, notfalls mit Strafen wie Schlagen, erziehen müsste, nicht wahr??

    Diese Ansichten haben sich weitestgehend geändert, zum Glück - hatte ich bis vor wenigen Sekunden zumindest angenommen.

    Also: zum Verständnis.
    Du sagst, dich fasziniert der Hund in seinem Wesen.
    Tipp: Beschäftige dich doch mal eingehend damit, was der Hund für ein Wesen hat. Dann wirst du feststellen, dass es sich bei ihm um ein hochsoziales Lebewesen handelt, dass verkümmert, wenn man ihm keinen oder nihct ausreichend Kontakt zum Rudel gewährt.
    Daher werden inzwischen wirklich die MEISTEN Hunde in Wohnungen gehalten, da sie hier den nötigen Anschluss zum Rudel finden.
    Oder wärst du wirklich jeden Tag die ganze Zeit im Garten/Hof?? BEi Regen/Sturm ...
    Des weiteren hat man inzwischen eingesehen, dass selbst das größte Grundstück für einen Hund sehr schnell extrem langweilig wird und ausgedehnte Spaziergänge nicht ersetzt.
    Daher ist es meiner Meinung nach gleich, ob der Hund auf dem Land mit Hof oder in einer Stadtwohnung gehalten wird, sofern sich der Halter seiner Aufgabe bewusst ist und sich um die Bedürfnisse dieses Lebewesens Hund bemüht!!
    Und zum Wohnunghund mit dem pinken Deckchen, ...
    Hast du schon mal festgestellt, dass es durchaus Hunde gibt, die für eine Zwingerhaltung absolut nicht geeignet sind (Fellstruktur, Größe), vom Kopf her aber viel eher deinen Vorstellungen entsprechen würden (weil sie einfach wahnsinnig intelligent sind!)?
    Erst denken, dann schreiben!!
    Und nur weil ein Hund in der Wohnung gehalten wird, heißt das nicht, er sei weniger robust! Auch diese Hunde lieben es im Schnee zu toben, sich im Schlamm/Pferdekot zu wälzen, ... und abends mit Herrchen auf dem Sofa zu schmusen. Besser als draußen allein (komplett allein, ohne Rudel!) abgestellt zu werden!
    Und noch etwas, der Hund unterscheidet nicht zwischen "sinnvollen" und "sinnlosen" Befehlen. Hauptsache der Hund bekommt etwas vom Kopf her zu tun, ob das nun Agility, Dogdance oder Obedience ist, ist dem Hund erstmal schnuppe. Hauptsache ist, das Team hat Spaß dran!!!


    Rudel bedeutet ja nunmal in den meisten fällen die menschliche Familie, da die wenigsten sich 2 oder mehrere Hunde anschaffen wollen.

  • Zitat


    Erst denken, dann schreiben!!

    Klingt fast so freundlich wie die Antworten der Hundehalter, wenn ich sie frage, ob sie den Dreck denn auch wegmachen, den Fifi grade auf unseren Rasen setzt...

    Für dich gilt: Erst genau lesen, dann schreiben.

    Ich habe mich, wie gesagt, bisher nur rudimentär mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich habe lediglich dargelegt, wie ich auf diese Art und Weise der Haltung kam. Von den Pferden mit denen ich Umgang habe, weiß ich dass die Art der Haltung sich sehr wohl auf die Anfälligkeit für Krankheiten auswirken kann.

    Und bei Hunden ist der Gedanke naheliegend, dass sie sich draußen selbst keine Häuser bauen und somit zumindest ihre Vorfahren ohne jeglichen Schutz lebten. Nun kommt es natürlich darauf an, wie überzüchtet die Tiere heute sind. Ich finde es schrecklich diese Taschenhunde draußen zittern zu sehen bei grade mal 10°C.

    Ferner denke ich, wie man an den verschiedenen Meinungen hier sieht, dass eine Idealhaltung durch einen Menschen sowieso nicht realisierbar ist. Jeder hier handelt nach seinem Gutdünken und unter Anwendung seines erworbenen "Wissens", obgleich es zu dem Thema wiederum so viel Literatur gibt, dass man keine allgemeingültige Aussage treffen kann.

    Ich bin mir sicher dass es Halter gibt, deren Tiere im selben Bett schlafen und beim Essen samt ihrem Napf mit auf dem Tisch liegen.

    Deswegen hoffte ich hier sachliche Argumente für und wider zu bekommen um mir so ein umfassendes Bild zu machen und ggf. später den Wohnort so zu wählen, dass ich mir meinen Traum erfüllen kann.

    Lassen sich eigentlich pauschale Aussagen über die Haltungskosten treffen? Was kostet ein gut versorgtes Tier, nehmen wir den DSH als Beispiel, ungefähr mit Futter, Steuer, Tierarzt (und was ich noch alles vergessen hab ;))

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