Rasse und Haltung
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Hi,
trotzdem nochmal grundsätzlich.....warum denkst Du über einen Hund nach, wenn er nicht im Haus leben soll ?
Welche Erfahrungen hast Du in Bezug auf Hundehaltung, Erziehung etc. ?
Als Anfänger zwei Hunde...von diesem Gedanken nimm bitte unbedingt gleich Abstand !!!
Kosten: Hundesteuern, je nach Bundesland, Stadt- und Landkreis sehr unterschiedlich. Da solltest Du Dich beim Bürgerbüro erkundigen.
Versicherung: Ich bezahl im Jahr für 1 Hund inklusive meiner Schafe ca. 130 Euro.
Futter: Für mein Border Collie Mädel brauche ich alle 2 Monate einen 12 KG Sack Futter,dazu mal einige Dosen Nassfutter und Kauzeug.
Der Preis für Futter liegt zwischen 30 und 50 der Sack. Nehme 4 unterschiedliche Trockenfutter je nach Jahreszeit und Belastung am Vieh.Tierarztkosten: 1 Mal impfen im Jahr, alle 3 Monate Wurmkur, Zeckenmittel und ich lege jeden Monat 25 - 30 Euro auf ein Hundetaschengeld Konto für Notfälle ( Verletzungen etc. die tierärztlich versorgt werden müssen etc. )
Leine, Halsband, Decken, Transportbox für´s Auto, Futter und Trinknapf, Notfallapotheke etc. ...... da gibt es soviele Qualitätsunterschiede, die Sachen einfach mal selbst anschauen.
Liebe Grüße
Alexandra - Vor einem Moment
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Hallo,
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in meinen augen sind hund und pferd nicht wirklich zu vergleichen.
aber es stimmt, dass derade viele kleinhunde verhätschelt werden.
ich habe selbst einen zwergpinscher - der wird allerdings nie getragen, hat kein strasshalsbändchen und frisst aus seinem napf auf dem boden in der küche, weil der gefließt ist und man die reste vom barfen (rohe ernährung, also auch mit knochen) besser beseitigen kann - soviel zum rosa deckchen.
natürlich bekommt meiner ab bestimmten temperaturen (die rede ist hier von etwa 0°C) einen mantel angezogen, z.b. von hurrta. extrem funktionell, nämlich einfach nur warm und wasserabweisend.
aber den braucht er auch, weil er keinerlei unterwolle hat und sonst wirklich dauernd krank wäre.
demnach für dich ja kein richtiger hund mehr, richtig?du sagst, du hast dich mit dem thema hund nur rudimentär beschäftigt, weißt aber schon, dass für dich wahrscheinlich erstmal nur ein DSH in frage kommt?!
das muss ich nicht nachvollziehen können, oder??daher ja auch mein tipp: beschäftige dich erstmal mit dem wesen hund - und zwar mit den heutigen erkenntnissen darüber!
denn selbst meine großeltern haben inzwischen eingesehen, dass der hund mit kalbslerberwurstbrot und aufenthaltsort hof nicht glücklich ist.
zudem sagst du, dass du das wesen hund nur von berichten von dem hund deines großvaters kennst (wie du merkst, ich kann lesenund habe dies auch gründlich getan) ... gerade deshalb:
rede persönlich mit hundehaltern (also draußen beim gassi gehen), warum sie einen hund haben, was schön ist, was es für schattenseiten gibt kauf bücher, informier dich beim tierschutz ... egal, aber hol dir erstmal infos, damit du wissen kannst, ob wirklich der hund das richtge haustier für ich ist!
denn bei der solo-hund-haltung auf dem hof im zwinger, kommt mir der gedanke, dass das wirklich vor 50 jahren noch ok war, heute sollte die mehrheit darüber den kopf schütteln.PS: ich beseitige immer die hinterlassenschaften meines hundes, das gehört für mich dazu. und ich hab auch immer tütchen für andere dabei, die ihre scheinbar vergessen haben
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Erstmal zur Haltung:
Ich nehme meine Hunde mal als Beispiel, das ist eine robuste Arbeitsrasse.
Diese Hunde schließen bevorzugt einem Menschen an, daher wäre die Haltung eines solchen Hundes allein draußen nicht grade ideal.
Wenn der Hund sehr viele Stunden am Tag mit seinem menschen arbeitet, kann er draußen schlafen. Aber wer arbeitet so viel mit seinem Hund und verbringt soviel Zeit ausschließlich mit dem Hund? Selbst wenn ich alle Zeiten zusammenrechne, wären meine Hunde mindestens 18 Stunden draußen und zumindest in der kalten, nassen Jahreszeit somit sich selbst überlassen. Das kann es nicht sein.
Zudem kann man einen echten "Draußen-Hund" nur sehr eingeschränkt mit ins Haus nehmen, denn Winterhalbjahr ist es ihm dann dort viel zu heiß, weil er eben das passende Fell entwickelt hat.
Auch kann man nicht sagen, dass die draußen gehaltenen Hunde gesünder sind oder älter werden. Oft sind Arthrosen ein quälendes Problem. Den Gelenkverschleiß hätte der Hund zwar auch drinnen, aber die witterungsbedingten Einflüsse bringen Probleme, die eine beheizte, trockene Unterkunft verhindert.Die Kosten kann man nur sehr schwer zusammenfassen:
Hundesteuer ist ortsabhängig, das geht von knapp 4€ bis über 20€ auf en Monat umgerechnet, je nach Wohnort.
Vernünftige Versicherungen gibt es ab etwa 40€ im Jahr.
Futter für einen Hund dieser Größe ist ab ungefähr 40€ pro Monat in vernünftiger Weise verfügbar, je nach Wohnort kann z.B. Frischfütterung aber auch günstiger sein. Wird der Hund aber Allergiker oder sonst chronisch krank, können sich die Futterkosten deutlich erhöhen.
Tierarztkosten kann man gar nicht absehen, eine Operationskostenversicherung oder ein gut gefülltes Sparbuch bieten sich an. Ein Hund kann gar keine Tierarztkosten verursachen, er kann ständig Kleinbeträge nötig machen, im schlimmsten Fall zahlt man en Betrag für einen Kleinwagen innerhalb weniger Wochen.LG
das Schnauzermädel -
einerseits stellst erstmal Thesen auf..Hund ist nur draußen gehalten artgerecht, was in der Wohnung wohnt wird verhätschelt mit rosa Deckchen und Napf auf dem Esstisch. Andererseits schreibst du, das du eigentlich keine Ahnung von Hunden hast.
Also so wirklich Lust habe ich bei den Vorurteilen auch nicht mehr noch Tips zu geben, ich hab auch nur so ein verhätschelten Wohnungshund, der auch mal ins Bett zum Kuscheln darf.
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Mal anders gefragt:
Warum willst du den Hund draußen halten?
Was spricht für dich dagegen, ihn im Haus zu halten?
Mal abgesehen von der Hunde-Haltung deines Großvaters, denn er ist sicher nicht für alles dein Vorbild, oder?Gruß
Leo -
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Zitat
du sagst, du hast dich mit dem thema hund nur rudimentär beschäftigt, weißt aber schon, dass für dich wahrscheinlich erstmal nur ein DSH in frage kommt?!
Nun, das war die einzige Empfehlung auf meine Frage bzgl. nach der Rasse die ich hier bekommen habe. Ich selber hatte eher an einen Border-Collie gedacht, der Intelligenz wegen. Jetzt kommen bestimmt wieder böse Bemerkungen dazu...
Ich sehe schon, ich bin das falsch angegangen. Ich hätte einfach fragen sollen wie eine gute Haltung für euch aussieht, ohne zu erwähnen wie hier vor 40 Jahren ein Hund gehalten wurde. Bestimmt habt ihr alle Recht und sein freundliches Wesen und die Verbundenheit mit seinen Haltern waren nur Fassade und er war so ungücklich, weil er sich völlig frei bewegen durfte und auch schonmal den halben Tag lang Streifzüge machte...
Ok, dann wird der Hund eben in die Wohnung eingesperrt und darf nur raus, wenn ich will und dann auch nur mit mir. Ist auch sicher spannender für einen Hund, Fernsehen zu schauen, statt draußen zu spielen.
Frierende Kleinhunde halte ich für überzüchtet. Ebenso alles was eingedrückte Gesichter hat und nicht richtig atmen kann.
Danke schnauzermädel so habe ich wenigstens erstmal einen Überblick
Vielleicht hätte ich so fragen sollen:
Gedankenspiel - Frau sucht Hund für Ruhestand in ferner Zukunft, da sie Tiere sehr mag ihnen aber gerecht werden will und so ein anderes Lebewesen mit Persönlichkeit um sich hat.
Da ich diese kläffenden kleinen Tiere, deren Halter sich nur mit ihnen beschäftigen, weil sie es drei Mal am Tag müssen, nicht mag, sollte der Hund sich nach Ausbildung benehmen können, wozu für mich im Allgemeinen zählt dass er weder fremde Menschen noch andere Hunde anbellt oder sie gar anspringt.
Ferner stellt sich die Frage wo das Tier am glücklichsten lebt, in der Stube mit dem Gummiknochen oder draußen wo es nach Lust und Laune umhertollen kann. -
Naja ich hab auch so ne Frostbeule hier und das ist kein Kleinhund
Generell finde ich Außenhaltung nicht schlimm, wenn alles stimmt. Das heißt für mich eben kein kleiner Zwinger in der ein Hund hockt, sondern dann eben Rudelhaltung mit genügend Platz und wirklichem Kontakt zu seinen Menschen.
Den Hund (am besten noch einzeln) nur draussen abzustellen und dann meinen, das sei artgerechter, ist doch nur etwas um sich besser zu fühlen.
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@dieschweize und Murmelchen:
Wie gesagt, in der Haltung draußen lag der Gedanke der Freiheit für den Hund. Ich konnte ja nicht ahnen dass das gleich als Tierquälerei angesehen wird.
Gründe warum er nicht ins Haus darf wüsste ich keine. Sehr wohl welche, warum er im Bett und auf dem Küchentisch nichts verloren hat.
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Deine Aussage über Kleinhunde zeugt von deiner Unwissenheit.
Kleinhunde stehen oft, (ausser des Größenunterschiedes) den Großen nicht nach.
Mein Zwergpudelchen hat eine Unterordnung hingelegt, da haben sich sogar die Schäferhundeführer gefreut.
Achja, jetzt habe ich Hunde die magst du auch nicht - Boxer -.
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Öööhm verzeih wenn ich frage, aber du denkst mit 25 schon an den Ruhestand? ....
- Vor einem Moment
- Neu
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