Tierschutzrelevant? Eure Meinung!
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Zitat
es gibt herdenschutzhunde, die auch hütefunktionen übernehmen.... aber ich habs wirklich nicht genau getrennt, weil ich nicht dran gedacht habe.
Das sollte man aber! Der Kangal hütet sicherlich keine Schafherden.ZitatHüteschutzhund
Was ist das?Zitatder eine hütet der andere schützt.
Eben! Der Kangal schützt. Warum sollte er nur Schafe schützen können. Das hat er nie getan. Er schützt ein Territorium inklusive seiner Bewohner und deren Getier.
ZitatReicht für einen jungen Kangal ständig nur seinen Hof zu sehen und auf und ab zu laufen?
Wenn der Hof groß genug ist, dann reicht das u.U. schon.
Ein Zwinger oder ein kleiner Auslauf ist sicherlich keine artgerechte Haltung für einen Kangal.
Aber nur Spaziergänge ebenfalls nicht. Auch ein Kangal braucht eine Aufgabe und die ist bei diesen Hunden eben in der Regel das Schützen ihres Territoriums. -
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Eine Bitte:
Könntet ihr die generell Diskussion über Kangals und Bewegung im generellen irgendwo anders führen? Ich muss gestehen, mich langweilt diese Besserwisserei von euch enorm. Trefft euch, bewerft euch mit Wattebäuschen und die/der Sieger/in hat Recht.Mich interessiert hier, wie es in diesem Fall weitergeht und keine kleinlich, pissspießige Ich-weiß-aber-mehr-als-du Diskussion! :datz:
Genervte Grüße von der blöden Kerstin :ua_teacher:
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uff.... ok, Hütehund. Hüteschutzhund wäre ein neues Wort DU HAST RECHT. Obwohl so ein Hund wohl ein Schäferhund wäre....
Hier, noch mal zu der Haltung von kangalen einen guten link: http://www.kangal-dog.de/haltung/
....mehr brauch ich wohl nicht zu sagen.
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Zitat
Eine Bitte:
Könntet ihr die generell Diskussion über Kangals und Bewegung im generellen irgendwo anders führen? Ich muss gestehen, mich langweilt diese Besserwisserei von euch enorm. Trefft euch, bewerft euch mit Wattebäuschen und die/der Sieger/in hat Recht.Mich interessiert hier, wie es in diesem Fall weitergeht und keine kleinlich, pissspießige Ich-weiß-aber-mehr-als-du Diskussion! :datz:
Genervte Grüße von der blöden Kerstin :ua_teacher:
Ich zitier mich mal selber... vielleicht bringt das ja was!
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Fakt ist, es liegt zu 99% keine Tierschutzrelevanz vor. Zwinger ist gross genug, es gibt keine genaue Definition, was ausreichende Bewegung anbelangt, die Hunde sind nicht allein (zwei Hunde sind grundsätzlich nicht allein), haben menschliche Zuwendung ......
das ist genau das Problem, wo dann wieder die ganzen Leute aufjaulen, dass das Vetamt ja nichts tut. Solange die Minimalanforderungen erfüllt sind, und das scheint hier der Fall zu sein, sind dem Vetamt die Hände gebunden.
Es könnten allenfalls Auflagen gemacht werden wie zusätzlich zum Zwinger noch nen grösseren Auslauf. Aber das war's dann auch schon.
Im Prinzip kann die Threaderstellerin nur versuchen, durch entsprechend höfliche und diplomatische Gespräche auf die Besitzer der Hunde einzuwirken. Bsp. hinsichtlich zusätzlicher Grunderziehung, so dass die Hunde ggf. in Begleitung der Halter frei laufen können.
Aber das wird sicher nicht möglich sein, wenn sie nach dem Motto "tierschutzrelevante Haltung" und blablabla vorgeht. Und ganz sicher wird das auch nicht funktionieren, wenn sie eine derart dogmatische Haltung annimmt, wie das in diesem Forum immer wieder gern getan wird a la "so hat die perfekte Hundehaltung auszusehen und alles andere ist schlecht".
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@ Schnauzermädel:
Die Hunde haben einen Garten, dürfen aber nicht rein. Also sie verbringen 24/7 in ihrem Zwinger. Ganz selten werden sie ausgeführt, das wars.
Das mit dem Abgeben ist ja auch eine gute Idee. Aber wie bekommt man zwei 4-jährige Kangals, die kaum Erziehung haben in eine super Haltung? Ich glaube es gibt wenige Menschen die diesen Hunden bieten können, was sie brauchen..
Ein eingezäunter riesen Bauernhof wäre das besteIch werde sie mal fragen, was sie von der Idee der Vermittlung halten.. oder von gemeinsamen Spaziergängen. Meine Hündin will ich da nicht mitnehmen, aber die kann ja auch mal zu Hause bleiben.
LG
Nikki -
Hab die zwei Kangale nun auch mal gesehen und ich muss sagen es ist echt traurig sie in ihrem Zwinger zu sehen.
Raus kommen tun die zwei wirklich nicht das haben auch mehrere besätigt und das ist für mich schon Tierquälerei.
Wenns hochkommt vielleicht 1 mal im monat oder so und wenn sie dann wieder in den Zwinger sollen weigern sie sich ganz gewaltig was ja auch verständlich ist. -
Jetzt ist es passiert
Ich wusste es.... es musste ja irgendwann etwas passieren. Das habe ich eben erfahren:
Letzten Mittwoch war es mal wieder so weit.. endlich gab es den lang ersehnten Spaziergang für die Kangale. Sie kamen zurück und komischerweise wollte der eine (der unerzogene) nicht zurück in den Zwinger.
Er riss sich los (wer kann auch schon einen Kangal in Rage halten?) und rannte hinunter in den Stall, wo gerade eine Grillparty stattfand. Auf der Party war auch Lucky.. ein 14-jähriger topfitter Parson-JRT. Er lag schlafend unter dem Tisch.Keine Ahnung wie der Kangal ihn gesehen/gewittert hat.. auf jeden Fall ist er über zwei Bänke gesprungen und hat sich auf den armen Lucky gestürzt. Eine Mutter konnte ihr Kind gerade noch in Sicherheit bringen.
Es haben 3 Leute versucht den Kangal von Lucky runterzubekommen.. erst als ein Vierter mit anpackte schafften sie es.
Lucky wäre beinahe gestorben. Sie dachten er sei tot. Sie sind in die Klinik gefahren, er hatte eine gequetschte Lunge und den ganzen Rücken aufgeschlitzt. Er wurde not-operiert und ist aus der Narkose beinahe nicht mehr aufgewacht (er ist ja schon alt). Jetzt hat er eine Naht über den Rücken..
Hätte der Hund weiter vorne gebissen, hätte er ihm den Brustkorb zerquetscht.
Nun steht er unter Morphium und hat ganz vorsichtig heute zum ersten mal eine Rindersuppe geschlürft
Ich habe jetzt Angst meine Hündin mit in den Stall zu nehmen.. und ich muss was unternehmen!!!
Die Besitzerin des P-JRT ist gut befreundet mit den Kangal-Besitzern. Ich glaube nicht dass es da eine Anzeige geben wird. Aber es muss etwas passieren... so geht es nicht weiter.
Traurige Grüße,
Nikki -
Ich finde es ist Tierquälerei. Jeder Hund braucht Auslauf,muß spielen können,eine Aufgabe haben. Wenn sie die Tiere nicht beherrschen, sollen sie sie weggeben an Leute die sich mit den Tieren beschäftigen oder eine HS besuchen um ihre Hunde zu erziehen.
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Hallo!
Also der Fall wird dem OA gemeldet. Die Besitzerin des Gebissenen hat sich dazu entschieden und auch einige Leute aus dem Stall werden einen extra Brief schreiben.
Das kommt den Hunden und den Menschen/Tieren am Stall zu Gute.
Schade dass es soweit kommen musste. Aber die Halter sind sowas von uneinsichtig, sie sind total beleidigt wenn man sie auf die Hunde anspricht.. was soll man denn sonst machen?
LG
Nikki -
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