Ab wann zu alt für einen Hund
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ich kenne eine rentnerin die ist 60 wo sich so mancher junger hundehalter ne scheibe abschneiden kann
die hat !!!3!!! junghunde - ok - im alter von 11 monaten - 4 jahre und die arbeitet und maschiert mit dem getier das es nur so kracht
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Hi,
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Lest mal "Methusalem-Komplott" von Frank Schirrmacher, da wird wunderbar nachgewiesen, wie diese Gesellschaft Alte systematisch und perfide verunglimpft un benachteiligt!
Obwohl ich auch sagen muss, dass ich es HASSE, HASSE, HASSE, wenn ein älterer Herr einen jungen Bordercollie oder Irish Setter nur an der Leine führt mit der Begründung: Der haut sonst ab.
Allerdings würde ich das genauso bei einem jungen Mädchen HASSEN, da habe ich es nur noch nie erlebt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Leute eher gemächlich spazieren gehen oder auch, wie ich, lieber langweilig joggen, aber nicht mehr allzu gern Ball spielen, Stöckchen werden, in einen Bach gehen etc., ist halt leider höher. Ausnahmen gibt's sicher, aber ab 50 wird, ob man es wahrhaben will oder nicht, alles langsamer.
Ich werde mir mit meinen 54 sicher KEINE WELPE mehr nehmen (so toll das wäre), ich könnte deren Spieltrieb etc. nicht mehr gerecht werden wollen. Gibt ja auch genug alte Hunde in den Tierheimen.
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Zitat
mit 70 keinem Riesenschnauzerjunghund mehr gerecht werden kann.
Das denke ich mir jeden Tag, wenn ich die Dame mit geschätzt schon über 70 und ihrem Welpen sehe.
Generell denke ich aber, es kommt darauf an, in welcher Konstellation sich dieses Gespann befindet und ich denke ganz ehrlich, das ab 60+ bei einer Neuanschaffung nicht mehr unbedingt ein Welpe sein muss.
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Zitat
Das denke ich mir jeden Tag, wenn ich die Dame mit geschätzt schon über 70 und ihrem Welpen sehe.
Generell denke ich aber, es kommt darauf an, in welcher Konstellation sich dieses Gespann befindet und ich denke ganz ehrlich, das ab 60+ bei einer Neuanschaffung nicht mehr unbedingt ein Welpe sein muss.
Bei uns im Haus wohnt eine junge Frau mit JRT, der kommt 4 x am Tag raus, an der Leine, davon 2 x nur eine Zigarettenlänge.
Kein Welpe mehr ab 60 find ich übertrieben, denn gerade wenn die Leute im Rentenalter sind haben sie richtig Zeit.
Die, die wie wir hier schreiben, beschäftigen ihre Hunde, aber die vielen anderen, wo der Hund einfach so mitläuft, die darf man auch nicht vergessen.
Ich glaube es gibt auch junge Leute, wo der Hund nicht so beschäftigt wird, wie das sein sollte. -
Ich glaube,das Haustiere "alte" Menschen fit und jung halten!!
Es kommt natürlich immer auf die körperliche (und geistige) Verfassung an,aber generell können doch auch Menschen im "fortgeschrittenen" Alter Hunde haben.
Ob es mit Ende 60 dann aber noch eine Welpe sein muß.....?
Ich schreibe das deshalb,weil ich der Meinung bin, das auf jeden Fall (egal wie alt man ist) die Zukunft des Tieres im Notfall gesichert sein muß!!
Jedem kann plötzlich etwas Zustoßen-daher generell diese Überlegung bevor man sich ein Tier anschafft.Ich kenne ältere Leute,Mitte 60 und älter, die durch ihre Tiere fit sind ohne Ende(während viele andere mit Ende 50 schon so alt sind wie sie warscheinlich niemals werden).
Sie haben aber fast alle Hunde,die schon "aus dem gröbsten raus sind".Mir selbst schwebt im "Alter" auch ein eher kleinerer und "mittelalter" Hund vor,da ich es mir nicht vorstellen kann einen 70 cm Koloss im Notfall zu bändigen.Außerdem ,sehe ich z.Zt. im Umfeld,scheint man mit kleinerem Hund etwas besser aufgenomen zu werden (sei es bei Reisen,Auslandsflügen,Einladungen o.ä.).
Denn wenn ich mal später ganz allein bin (verwitwet und Kinder aus dem Haus) möchte ich meinen Hund immer mitnehmen können (außer Artzt etc.) was bei meinen 2 großen Hunden jetzt nicht immer möglich ist.Aber das ist,denke ich,Ansichtssache und liegt zudem noch an den persönlichen Gegebenheiten,die bei jedem anders sind.
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Hallo..
das ist wirklich eine interessante Themenstellung. Ich selber bin 60 und mein Mann 66 Jahre alt. Unser Hund Lucky ist 13 und schon sehr gebrechlich. Das heißt im Klartext, wir reden von wenigen Monaten oder gar Wochen, die er noch bei uns sein kann. Aber trotzdem steht für uns fest, dass wir uns ziemlich schnell wieder einen Hund holen werden, allerdings mit einer Einschränkung: er darf nicht mehr so groß werden wie unser jetziger Hund. Lucky ist ein Mischling aus Labrador und Neufundländer, der bringt locker 50 Kg auf die Waage und wir haben jetzt das Problem, dass er nicht mehr selbstständig ins Auto kommt durch seine Arthrose. Deshalb wird unser nächster Hund aus Vernunftgründen deutlich kleiner sein.. mein Traum ist ein Entlebucher. Wir sind gesundheitlich fit, wohnen direkt am Wald und wandern und laufen gerne. Sollte es uns mal nicht so gut gehen, wird selbstverständlich mein Sohn für unseren Neuzugang sorgen. ich finde wirklich, um dei 60 herum ist man ja noch nicht steinalt und kann noch viele lebenswerte Jahre vor sich haben. Was die Zukunft genau bringt, weiß eh keiner und das kann auch in jungen Jahren schnell dramatisch werden. -
Oh diesen Thread darf ich nicht meinen Eltern mitgeben.
Karriere gemacht, Kind geplant, nicht geklappt und ich kam dann doch, als schon keiner mehr dran glaubte. Tja, ich hatte also definitiv nicht die jüngsten Eltern in meiner Altersklasse, auch wenn heute 35-37 Jahre zum Kinderkriegen immer öfter vorkommt. Und völlig überraschend hab ich sogar noch eine 2 Jahre jüngere Schwester. Wir Kinder haben meine Eltern definitiv jung gehalten. Als mein Vater, sein Lebenlang ein Workaholic, mit 63 in Rente ging, zog der Welpe ein. Wohlüberlegt von der Rasse, wohlüberlegt vom Züchter. Kein Quirl, kein Rabauke, einen gestandenen Terrier mit Dickschädel, der uns Kinder in der Pubertät noch übertrifft. Mein Vater wurde mit dem Welpen zum Kind, ist auf Knien im Garten gesessen, im Morgenmantel zur Pipirunde geflitzt und im Garten wurde mit dem Kerlchen vermutlich bald mehr gespielt als er gebraucht hätte.
Jetzt ist er gute 5 Jahre und passt perfekt zu meinen Eltern. Kein Kindskopf wie meine, kein Quirl, sondern ein ruhiger Vertreter seiner Art der wie die Faust aufs Auge zu meinen Eltern passt. Der meinen Vater fast überall hin begleitet (er hat jetzt extra einen Fahrradanhänger, damit er mehr mit dem Rad erledigen kann, wo der Hund mehr Spass dran hat als im Auto zu hocken), der bald mehr von Europa kennt als viele 20 jährige. Die überzeugten Wohnmobilisten sind natürlich jetzt wo Mama auch in Rente ist des öfteren mal unterwegs und dann bekommen wir Kinder eine MMS vom höchsten Berg von Schottland mit Hund vorm Gipfelkreuz
Meine Mama meint, sie würde nach Rocky keinen Hund mehr wollen, wir werden es sehen. Sie haben ein schlechtes Beispiel in der Nachbarschaft, wo ein Hund noch mal ins Haus kam aber man vergessen hatte, wieviel Arbeit und Erziehung in diesen Viechern doch steckt. Und leider ist damit aus dem Hund zwar kein misratener Problemhund geworden, aber es ist auch nicht so ganz einfach, wie sie sich das dachten (der Vorgänger war einfacher bzw. mit den 15 Jahren die er war hat man halt die Erziehungszeit vergessen mit der Zeit).
In meiner Nachbarschaft lebt ein älterer Herr, der hat jetzt, solange ich hier wohne, den vierten Dackel, immer wirklich alte Semester aus dem Tierheim. Die brauchen keine große Runde mehr, und er kommt vor die Türe. Über den jetzigen ist er ganz happy, den kann er sogar von der Leine lassen im Feld, wie er mir stolz erzählte. Das ist doch eine Win-Win Situation, er kommt raus und sind wir ehrlich, die meisten Hunde die er nimmt, kommen aus genau so einem Haushalt, wo Herrchen/Frauchen verstorben sind und sind auch an genau diese Art Auslastung gewöhnt. Von daher find ich das total klasse.
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All diese Anekdoten über Ältere, die mit einem jungen Hund toll klar kommen, sind nett, aber sie sind eben nur ... Anekdoten.
Statistisch gesehen sind Leute um die 60 (ich finde: um die 55) weniger beweglich, weniger flexibel, weniger offen für Abwechslung, weniger spielfreudig, das gehört nun mal zum Altern. Und das wird Welpen nicht gerecht. Egal, ob der eine nette Rentner in meiner Nachbarschaft oder meine Mama nun ganz anders ist.
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"Statistisch gesehen sind Leute um die 60 (ich finde: um die 55) weniger beweglich, weniger flexibel, weniger offen für Abwechslung, weniger spielfreudig, das gehört nun mal zum Altern."
Darf ich nach der Quelle für diese Statistik fragen?
ach ja.......
Angela Merkel: Baujahr 1954
Oskar Lafontaine: Baujahr 1943
Franz Müntefering: Baujahr 1940
Jürgen Trittin: Baujahr 1954interesierte Grüße
Birgit -
Zitat
"Statistisch gesehen sind Leute um die 60 (ich finde: um die 55) weniger beweglich, weniger flexibel, weniger offen für Abwechslung, weniger spielfreudig, das gehört nun mal zum Altern."
Vor allem muss ein Hundebesitzer kein Marathonläufer sein, keinen Spagat mehr hinkriegen und auch nicht jeden Tag ne neue Runde sehen wollen. Statistisch ist ein 60 jähriger sicher nicht mehr körperlich so fit wie ein 20jähriger, aber immer noch fit genug für einen normalen Hund (vielleicht keinen Spezialisten, aber um den geht es ja auch gerade nicht).
Bei einer Lebenserwartung von über 80 Jahren mittlerweile in D sind 60 ja wohl kein Alter!
Finde das sehr interessant gerade im Bezug auf das Alter unter deinem Avatarbildchen. Oder findest du, dass du in 6 Jahren nicht mehr Hundegeeignet bist?
Wenn ich mit 60 einen Welpen habe, habe ich mit Anfang 70 einen Rentner Hund, der wahrscheinlich sogar weniger laufen mag, als ein rüstiger 70ig jähriger.
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