Dürfen Hunde ihrem Halter drohen?
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Also isch bin ma schon Rudelmitglied
aber nix mit Alphatier
und dat is jut so
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Ja, meine Hunde dürfen mich anknurren. Und eben weil sie wissen, das sie sich auch von mir nicht alles gefallen lassen müssen, tun sie es nicht
Ich habe nie diese ganzen Dinge ausprobiert wie Futter wegnehmen oder so, musste mich also auch da nie wundern, weshalb ich angeknurrt werde. Ich habe ihnen höchstens noch etwas dazugetan, ich kann direkt neben dem Napf sitzen und stricken, die Rute als Wollehalter, und sie würde es dulden, weil sie wissen, ich nehme weder etwas weg noch beachte ich nicht ihre Ruhephasen.
Charly hatte mich angeknurrt, ich habe ihn gebürstet, und das in einer Stressituation, wo er als misshandelter Hund eh Probleme mit bürsten hatte.
Ich war baff, habe mich hingesetzt und überlegt, klar mein Fehler. Er hat eh Angst vorm bürsten, und dann mache ich das auch noch wenn ein fremder Hund im Haus ist.Ich habe mich still entschuldigt und danke meinem Hund, das er mir " freundlicherweise " noch gesagt hat, ne, das nu bitte wirklich nicht jetzt.
Oder als er krank war. Ich wollte eitidei ihm noch über den Kopf streicheln, so wie man das unter Menschen wohl macht, aber mein Hund hatte Schmerzen und wollte einfach nur seine Ruhe, er kann auf menschliches Gedöns verzichten.
heute sehe ich schon besser, was er braucht und was nicht.
Er braucht mich nicht anzuknurren.Und da ich ihn nie enttäuscht habe, vertraut er mir etwas aufgenommenes an wenn ich schreie, spuck es aus.
Weil er in der Situation z.B weiss und merkt, okay, sie weiss wohl warum.Sie brauchen nicht zu knurren, wenn man keine Fehler macht. da aber jeder mal gedankenlos Fehler macht, ist es mir lieber er knurrt, anstatt zu beissen.
Chandro hat mich bis heute noch niemals angeknurrt, und wenn er es tun würde, müsste ich ganz hart mit MIR ins Gericht gehen, nicht mit dem Hund
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Ich hatte zwei Neufundländer-Hündinnen aus zweiter Hand (sechsjährig übernommen) und auch diese durften mich nicht anknurren.
Ich habe das von Anfang an nicht durchgehen lassen. Sie wurden konsequent - aber liebevoll, da sie sehr gelitten hatten - zu den gewünschten und erlaubten Handlungsweisen gebracht.
Sie wollten sich nicht berühren lassen, also habe ich sie ignoriert. Ich habe mich mit Futter oder Leckerchen genähert, habe es aber nur gegeben, wenn nicht geknurrt wurde. Sie haben sehr schnell gelernt, das meine Hand nicht schlug, sondern fütterte und streichelte.
Es hat ein paar Wochen gedauert und ich konnte kämmen, bürsten, pflegen ohne einen Mucks zu hören. Wenn es unangenehm war, wichen sie aus und das ist erlaubt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Sie wollten sich nicht berühren lassen, also habe ich sie ignoriert. Ich habe mich mit Futter oder Leckerchen genähert, habe es aber nur gegeben, wenn nicht geknurrt wurde. Sie haben sehr schnell gelernt, das meine Hand nicht schlug, sondern fütterte und streichelte.
Siehste und genau aus diesem Grund durfte uns Lisa anknurren.
Wie kann ich einem Hund der nur Schlechtes kennt, das verbieten?
Ich muss ihm zeigen, dass er dafür keinen Grund hat - aber verbieten? -
Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn mich einer meiner beiden anknurren würde... (außer im Spiel, da ist es erlaubt, da mach ich ja auch noch mit
)
Ich würde es wohl nicht wirklich dulden, denn es gibt noch viele andere Möglichkeiten für sie sich auszudrücken.
Meine alte Hündin zeigt mir durch ihre Körpersprache sehr sehr deutlich, wenn ihr etwas nicht passt oder sie Schmerzen hat und das finde ich gut so und sie habe ich aus zweiter Hand und sie hat mich noch nie angeknurrt...
Wie das bei der kleinen wird kann ich noch nicht sagen...Liebe Grüße
Anna -
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Das ich die beiden nicht bestraft habe, hat nichts damit zu tun, das ich es toleriert geschweige denn erlaubt habe.
Versteht jetzt bitte "bestraft" nicht falsch. Bestrafung kann vieles sein, auch ohne körperliche Gewalt. Die hatten sie nun wirklich mehr als genug erfahren.
Ich habe von Anfang an, bei allem Verständnis für das, was sie durch gemacht haben, kein Knurren geduldet. Ich habe mich sofort abgewendet, bin mit meinem Futter verschwunden, wollten sie fressen, mußten sie zu mir kommen und mußten lautlos ertragen, daß ich sie berühre. Sie durften nicht knurren.
Bei allen meinen anderen Hunden gab es diese Probleme nicht, denn ich bekam sie als Welpen und da wurde ja von klein auf sowohl das etwas aus dem Maul nehmen, als auch an den Futternapf gehen und vor allem körperliche Untersuchungen geübt.
Kurz nochmal zu dem "Rudelführer".
Auch, wenn ich bestimme wo es lang geht, wann es Futter gibt usw. usf., ich betrachte mich nicht als Rudelführer, da ich nicht zu dem Hunderudel gehöre. Rudelführer ist der älteste Neufundländer Arthos. Nach ihm richten sich die anderen, inzwischen auch Idefix - er ist nun 14 Jahre alt und hat die Führung abgegeben.
Meine Hunde gehören zu unserer Familie, wir haben sie dort aufgenommen, haben sie erzogen, pflegen sie, füttern sie, arbeiten mit ihnen und lieben sie. Ich führe sie durchs Leben, deshalb kann ich den Begriff "Hundeführer" gut akzeptieren. Mehr aber nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Na da gehen die Meinungen ja generell gar nicht so weit auseinander, wenn man es genau betrachtet.
Bei fast allen wird toleriert, wenn der Hund knurrt, die Ursache gesucht und beseitigt. Nur ein paar ganz wenige User reagieren anscheinend mit "unterwerfen" (wie immer man das deuten mag) auf ein Knurren.
Je nach Situation, wird gezeigt, dass dieses Verhalten sich nicht lohnt, oder das Knurren als Distanzforderung akzeptiert.
Ich finde das grundsätzlich schon sehr ähnliche Ansichten. -
Ganz am Anfang hat mich Nuki mal angeknurrt weil ich an sein Futer wollte,und ganz ehrlich?Da hats ne Riesenposaune von mir gegeben...
Ich denke man muss da unterscheiden aus welchen Grund sein Hund knurrt...Hexe hat mich mal gebissen weil ich was neben ihren Futternapf aufheben wollte,das war allerdings ein Versehen weil sie dachte ich seie Nuki,habs daran gemerkt wie verschreckt sie anschliessend zusammengezuckt ist und weggesprungen ist,und da Nuki in unmittelbarer Nähe war...Das hab ich dann durchgehen lassen,kann sie ja nix für...
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Zitat
...ist es wirklich in Ordnung, wenn ein Hund seinen Halter anknurrt, oder kann man dann davon ausgehen, dass in der Beziehung irgendwas nicht stimmt?
Meine persoenliche Antwort...."duerften meine Hunde mich anknurren?" ...ja, duerften sie wenn sie denken das es noetig ist...und wuerde das vorkommen muesste ich mir ueberlegen wieso? weshalb? warum?
Ist aber noch nicht vorgekommen.
Pflegehunde haben mich schon angeknurrt, angefletscht etc......darueber bin ich auch froh, denn die Alternative waere ja gewesen das sie von 0 auf 100 gehen und mit mir Tacheles reden anstatt mich zu warnen.
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Ich habe auch nie behauptet, dass ich nicht darüber nachdenke, WIESO mein Hund mich anknurrt. Und definitiv muss sich dann etwas ändern an MIR.
Allerdings nehme ich mir schon noch das Recht raus in bestimmten Situationen meinen Hund dann zu unterwerfen. Unsere Situation war allerdings nicht eindeutig.
Da Paula mich aber noch nie angeknurrt hat und der Futterneid da war ( egal ob durch den anderen Hund verursacht ). Bei sowas lasse ich mich nicht anknurren.Ich respektiere es, wenn mein Hund sich zurückziehen will oder etwas nicht in Ordnung ist. Ich erkenne das aber an der Körpersprache meines Hundes, weil ich meinen Hund kenne. Da muss ich nicht so lange warten, bis der Hund knurrt und ich erst DANN weiß - ups, da stimmt was nicht.
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