der Hund und seine menschlichen Feinde
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Gewöhnlich haben wir Hundehalter nur einen Feind - andere Hundehalter.
Besser kann man es gar nicht sagen
Mich wundert es immer wieder, dass es Hundehalter gibt, die so blind durch die Welt gehen und sich wundern, dass es Menschen gibt, die keine Hunde mögen und/oder negativ auf Hunde und ihre Menschen reagieren.
Wie bitte sollen denn Menschen reagieren, die schon zum 100sten Mal von einem 'der tut nix' angesprungen wurden, die schon zum 100sten Mal in Hundekacke auf Gehwegen getreten sind usw. usw. usw...
Ich kann diese Menschen verstehen, denn auch ich bin über viele andere Hundehalter verärgert. -
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Also ich weiß, dass ich im Moment nicht grade die kindefreundlichste bin, weil unsere Nachbarkinder absolute Terrorplagen sind, aber irgendwie hilft es auch, geschickt zu kontern. Neulich kam mir auch wieder eine völlig hysterische Mama entgegen die ihr Kind fast umgeschmissen hat, bei dem Versuch es von der Killerbestie, in Form meines Beagle, wegzuziehen (Die Distanz zwischen uns betrug 4m, die Leine war auf 1m eingestellt) - ich hab mich dann auch ganz lieb dafür bedankt "Ach stimmt, im Moment gehen ja die Läuse um - ist aber nett, dass sie meinen Hund davor schützen"... *grins* erst als wir schon ein paar Meter weiter waren, ging das Gezetere los
Nein im Ernst: Nur weil die Terrorplagen der Nachbarn meine Nerven und Gehörgänge regelmäßig überstrapazieren bemühe ich mich trotzdem darum, keinen allgemeinen Kinderhass zu entwickeln - und bisher gelingt mir das gut.
Es wäre schön, wenn das andere Nichthundehalter auch könnten, auch wenn sie hin und wider auf Idioten treffen. -
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Nein im Ernst: Nur weil die Terrorplagen der Nachbarn meine Nerven und Gehörgänge regelmäßig überstrapazieren bemühe ich mich trotzdem darum, keinen allgemeinen Kinderhass zu entwickeln - und bisher gelingt mir das gut.
Es wäre schön, wenn das andere Nichthundehalter auch könnten, auch wenn sie hin und wider auf Idioten treffen.Das sehe ich genauso.
Ich finde, man kann von jedem Menschen verlangen, nicht zu pauschalisieren und alle Menschen einer gewissen Gruppe in eine Schublade zu stecken! Dazu sollte man schon in der Lage sein. Auch Nicht-Hunde-Halter. Warum auch nicht?Gehirn aus:
Ich find übrigens alle Fußgänger doof, weil die immer nebeneinander auf mich zu gehen, als wär ich Luft, sodass ich auf die Straße ausweichen muss. Oder rempeln.Außerdem LKW-Fahrer, die rasen immer so. Genau wie Busfahrer.
Ach, eigentlich alle Autofahrer, seh ich hier immer wieder in meiner Straße. Wenn ich da parke, muss ich aufpassen, dass nicht einer meine Tür beim Aussteigen meinerseits abfährt.
Kinder mag ich auch nicht, letztens wollten 3 kinder im Alter von ca 3 Jahren meine Hunde streicheln, Corey wollt wieder schnappen, Monty sprang rum, Chaos.
Ich sag zu den Kindern "Nicht anfassen" und erkläre der völlig überforderten Mutter, dass meine Hunde beißen.
Sie hat kein Wort verstanden, da sie scheinbar nur eine Sprache spricht und nicht dieselbe wie ich...aber das führt zu weit. Hat mich angemotzt, hab ich wiederum inhaltlich nicht verstanden.
Mütter auch doof.Natürlich sage ich das alles aufgrund dessen, dass ich schlechte Erfahrungen gemacht habe.
So, Moment, Gehirn an: Kein Mensch ist wie der andere.
Das dürfte zu begreifen sein. -
solche erlebnisse kennen wir auch...
da zerren eltern ihre kinder beseite wenn sie sam sehen.oder erwachsenen springen panisch zu seite.sammy ist ein collie/schäfermix(soll er zumindest sein) von gerade mal 7 mon. . er ist fuchsrot mit schwarzem deckfell und einer schönen roten maske.
gerade vorhin hatte ich dann ein nicht so prickelndes erlebnis mit einem anderen hundehalter
ich gehe mit sam in einem waldstück spazieren.dort ist leinenpflich,was aber nicht jeder berücksichtigt.
sammy spielt auf dem weg mit tannenzapfen und rindestückchen vor sich hin(natürlich angeleint)
ich bemerke das hinter mir ein mann kommt mit einem großen schwarz weißen hund.der hund freudig wedelnd.
also bleibe ich stehen.lasse sam am wegrand absitzen damit der herr vorbeigehen kann.
der jedoch brüllt mich aus ca 5 m entfernung an ,ich solle doch endlich weitergehen,und in den nächsten seitenweg verschwinden.
da fängt sam auch noch an zu knurren u. zu bellen.... ich zu ihm..; ruhig; und gelobt wenn er ruhe gibt.frage dann den mann warum....
er, sonst friß meiner den auf....
ich; wieso? sie haben ihn doch an der leien...
er ; ja,aber er ist manchmal nicht zu halten...
ich; na ,wenn sie ihren hund nicht im griff haben dann sollten sie nicht öffentlich spazierengehen.
hab dann noch gebrummelt unfreundlicher hundehalterer; nein unfreundlich sind sie.
bin dann mit sam in den seitenweg,der natürlich jetzt gesprungen und gebellt.
als der mann vorüber war bin ich dann zurück.
der hat hinter der wegbiegung gewartet bis ich ein stück den weg runter war und hat dann seinen hund los gemacht.lg kirsten
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Ach ja, um mal vom nervigen Gegenteil zu berichten, ich würd mir grad ein bisschen wünschen, dass die Leute eher Abstand halten und ihre Kinder zurückhalten.
Mein kleiner JRT ist grad 10 Wochen alt und dementsprechend: "Oooooch ist der aber süß!!"
*Patsch* Ich kann teilweise kaum so schnell reagieren, wie die den angrapschen oder ihn zu sich gelockt haben.
Einfach jede Klientel, Omis, Kinder, Mütter, Geschäftsleute, alle stürzen sich regelrecht auf meinen Hund. Und reagieren dann brüskiert, wenn ich dann sage "Bitte nicht locken, ich will nicht dass er sich angewöhnt zu jedem hinzulaufen".
Von 10 Leuten verstehen das vieleicht grad mal 3....Ich lauf schon immer Umwege und große Bögen, wenn ich "kritische" Passanten auf mich zukommen sehe.
Umso erfreuter bin ich dann über die wenigen Leute, die einfach nur stehen bleiben, ohne Fuchtelei und duzi-duzi meinen Hund bekucken und ein paar Worte mit mir wechseln, ohne Körperkontakt zum Hund.
Mein Hundi bleibt dann nämlich auch auf Abstand und kuckt sich den Gegenüber nur an. Und das sollte auch so bleiben! -
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Sag denen einfach dein Hund hat Flöhe. Was glaubst du wie schnell die ihre Hände wegnehmen
Ich hab mir damals ständig neue fürchterliche Krankheiten ausgedacht.
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Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht, wie geht ihr damit um?Indem ich wirklich boshafte Kommentare partout ignoriere, ernstgemeinte Fragen beantworte und generell meine Hunde so erziehe das wir mit gutem Beispiel voran gehen koennen....denn Du hast lediglich Einfluss auf Dich und deinen Hund, nicht auf die Aktionen anderer HH's....und was ich nicht beeinflussen kann darueber zerbrech' ich mir auch grundsaetzlich nicht den Kopf.
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Sag denen einfach dein Hund hat Flöhe. Was glaubst du wie schnell die ihre Hände wegnehmen
Ich hab mir damals ständig neue fürchterliche Krankheiten ausgedacht.
Den Tipp hab ich auch schon bekommen
Ich kann mich sunysmart nur anschließen, im Moment bin ich DANKBAR für jeden Menschen, der nicht meinen Hund antatschen will!
Und fast genauso dankbar für jeden, der wenigstens vorher fragt, ob man sie streicheln darf.
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meine hunde haben 365 tage im jahr zwingerhusten wenn die leute komisch kommen
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Hehe, gute Tips, danke!
Werd mir was "Hübsches" ausdenken.
Aber gottseidank gibt es ja (wenn auch sehr selten) so Leute, die einfach den ANSTAND haben und einfach erstmal nur kucken und FRAGEN ob man den denn mal streicheln darf. Das dürfen sie dann auch meist, weil dann hab ich genügend Zeit, als ERSTE zu den Leuten hinzugehen und meinem Hund zu signalisieren "Komm her, nimm Kontakt auf". Will ja auch keine fremdelnde Töle die jeden ankläfft. Nur sollte es halt von mir kontrolliert ablaufen.Möchte die Eltern sehen die wohlgesonnen reagieren, wenn ich auf ihre Kinder zustürzen würde, sie am Kopf tätscheln und duzi-duzi machen würde, bzw. sie zum spielen auffordern, wohlgemerkt ungefragt.
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