der Hund und seine menschlichen Feinde

Hallöchen Ihr alle!

Es ist schön zu hören, dass ich mit diesen Alltagsproblemen nicht alleine da stehe.
Am schlimmsten finde ich Omis in Kombination mit Kleinkindern, die meinen Hund (von der anderen Straßenseite her) locken.
Am Anfang hat mich das bald rasend gemacht, ich musste mich zusammenreißen, keinen kolerischen Anfall zu bekommen.
Ich verstehe diese Leute nicht.
Sie können doch wenigstens mal fragen, ob sie den Welpen streicheln dürfen, wo ist denn bloß das Problem?

Schlimm finde ich auch:

Da geh ich mit meinem Rammi zum Einkaufen und leine ihn vorm Rewe Markt an. Bin ich mit dem Einkauf fertig, treffe ich meistens Leute an, die meinen Hund antatschen.

Vor ein paar Tagen ist mir der Kragen geplatzt. :explodieren:

Die Situation:

Ich komme aus dem Rewe Markt raus und sehe einen Vater mit seinem Kind. Das Kind will gerade die Hand nach Rammi ausstrecken und ich rufe laut: "Stop! Was fällt Ihnen eigentlich ein so unverantwortlich zu sein? (so das es alle, die sich in der Nähe aufhielten, mitbekamen) Und sah den Vater dabei an. "Sehen Sie sich die Kratzer hier an, der Welpe hat nadelspitze Zähne! Nicht das es hinterher heißt, mein Welpe sei bissig, wenn er im Spiel zuschnappt!
Sie können mich wenigstens vorher fragen, ob ihr Kind den Hund streicheln darf!
Lassen sie ihre Kind alles angrabschen auch einen erwachsenen Hund, der nicht so niedlich aussieht?
Dann haben sie in meinen Augen versagt.
Nicht jeder Hund ist Kindern freundlich gesinnt.

Der Vater wirkte...betreten, wusste wohl erst nicht, was er tun sollte, da die Leute, die die Situation mitbekommen hatten, ihren Senf dazu gaben und mir beistanden.
Der Vater hat sich bei mir entschuldigt und ist mit roter Birne mit seinem Kind davongeschlichen.

Will meinen Hund jemand anlocken, durch Schnalzen, Pfeifen, etc, dann bitte ich ihn höflich, dass er das sein lassen soll.
Ich erkläre manchmal, warum ich das nicht will und einige verstehen das.
Manche Leute nehmen mein "nein" persönlich und werden ganz komisch.
ich habe es immer auf die liebe nette art probiert, meine Klappe kann ich jetzt nicht mehr halten. :bat3:

Denn alles, was der Hund später anstellt, geht auf meine Kappe.
Und das möchte ich nicht.

@ flauschi pieks

da muß ich dir voll zustimmen.

wir hatten neulich eine begebenheit,da hat sam nur nach dem eis in der hand eines kindes geschaut.keinerlei anstalten gemacht auch nur im ansatz dahin zu wollen.

mein mann hat dann allerdings mit einem lachen zu dem kind gesagt,als es sein eis hoch in die luft hob,der will doch nur dein eis.....

darauf war die mutter so empört (der vater hat drüber gelacht)und hat mich(!) nagemacht das unser sammy einen maulkorb haben muß,wir könnten mit solch einem hund doch nicht ohne in die öffentlich keit.

bitte..... sam ist ein colli/schäfermix,gerade mal 8 mon. alt.......

also,dann müßten alle kinder mit handschellen in die öffentlichkeit.........

dann vor 2 tagen am see; sam hat stöckchen aus dem wasser geholt,war also naß.dazu ist er dann auch noch durch den sand,war also auch etwas matschig

kommt ein älteres ehepaar,der mann als er sam sieht,wedelt mit beiden armen und lockt sammy.
na und diesmal war sam schneller wie ich und sprang den mann(helles tshirt und kurze hose) freudig an.
der dann oh... der ist ja naß und schmutzig..........

mußte insgeheim schmunzeln.... selbst schuld.

oder auf dem flohmart,mutter mit kind gabbelt im laufen sam an....

selbst in der familie begreifen es die meisten nicht das man einen hund auch mal in ruh läßt,vor allem wenn er von uns order hat auf seinem platz zu bleiben o. nicht an zu springen bei der begrüßung.......

tja,man kann schon dinge erleben mit hund...
ich dachte schon bei meerschweinchen (wir habens eit 9 jahren welche ,derzeit noch rund 70 stk) sei das so verrückt was man an menschen trifft,aber beim hund übertrifft es das noch ...

lg kirsten