Gibt es in Deutschland eigentlich noch Kulanz gegenüber HH??
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Faesa ich meinte keinen persönlich. Aber meinst du wirklich, es gibt hier HH die so ein Verhalten zugeben wie ich es oben beschrieben habe und dann nicht daran arbeiten, es normal/witzig finden was der Hund da macht?
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Hi
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Da fällt mir eine Begebenheit ein, als ich mal mit meinem Hund die Arbeit antrat im Pflegeheim und mir eine Frau (Angehörige vom anderen Wohnbereich) entgegen kam und mir gehässig entgegen warf: "Ach, sind hier auch schon Kampfhunde erlaubt?" Darauf hin habe ich mich erstmal nach hinten umgedreht, weil ich tatsächlich dachte, dass hinter mir jemand mit einem entlang kam. Dann habe ich erst kapiert das sie meinen meinte.
Wenn man keine Ahnung hat, öfter mal die Klappe halten... Und dann war ihre nächste Reaktion: "Och, der ist aber lieb, oder?" Ich hätte ihr am liebsten gesagt: "Nein, der tut nur so. Der frisst gerne alte Leute!"
Der Job war mir aber wichtiger als so eine Kuh.
@Fasea
Darf ich dich mal fragen, ob du etwas von der Vorgeschichte deiner Hündin weißt und ob sie aus deinem Wohnkreis stammte? Oder kannst du mich zu einem Thread deines Hundes weiterleiten? -
Ich habe eigentlich in den letzten 9 Jahren mehr gute als schlechte Erfahrungen gemacht. In der ersten Zeit als wir meinen älteren Rüden bekommen haben, gab es gerade diese "Kampfhunde"-Debatte, da waren Anfeindungen eigentlich an der Tagesordnung...
Aber jetzt... eigentlich nur gute Erfahrungen. Ich denke es gibt auch viele rücksichtslose HH und das diese Ängste und Meinungsverschiedenheit vielleicht (aber sicherlich nicht immer) daher kommen. Wenn mir zb Spaziergänger entgegen kommen nehme ich sie meist an die Leine und wenn Radfahrer kommen machen die beiden Sitz bis diese vorüber sind. Von vielen Leuten höre ich dann auch schon mal ein "Danke".
Im Moment habe ich eigentlich eher schlechte Erfahrung mit anderen HH, wie z.B. vor drei Tagen als mir diese Frau mit einem Labrador entgegen kommt, mir noch sagt das der nichts macht und als mein Kleiner an diesem besagten Hund hoch springt meint sie doch "Jetzt lernt er gleich seine erste Lektion..." Da hab ich im ersten Moment auch nur gestanden und war geplättet, bis ich dann meinen Hund ganz schnell eingesammelt habe...
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Ich denke das es wirklich regional unterschiedlich ist. Bin ich im Ruhrgebiet bei meinen Eltern wird des öftern die Straßenseite gewechselt (trotz Leine), der Hund ist ja schwarz, könnte ein Kampfhund sein.
In Niedersachsen ist der Hund fast immer ohne Leine, kommt jemand wird er ran gerufen und muß Sitz machen. Zu 90% kommt ein Hallo und dann ein Danke schön. Angepöbelt wurde ich noch nie (vielleicht weil ich 1,95 bin?).
Ich hatte und habe immer mehr Probleme mit anderen HH. Wenn ich z.B. mal in Hamburg bin und dort an der Elbe gehe, habe ich festgestellt das von den unendlich vielen Hund, die im freilauf sind, höchstens 40% sicher abrufbar sind. Ich denke ehrlich gesagt die strengen Hundegesetze verdanken wir nicht irgentwelchen SoKas sonderen den unzähligen HH die meinen ihr Hund müsse in den freilauf obwohl er nicht abrufbar ist und andere Menschen belästigt, obwohl er jagen geht (ist ja nur natürlich), obwohl er ........ -
Ich muss sagen, dass ich keinerlei Probleme habe - weder mit HH noch mit Nicht-HH. Ich rege mich nur im Stillen über andere auf, die sich selbst und ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, wo man sieht, dass sie sich keine Mühe geben ... Bei uns in der Hauptstadt sind die Leute generell etwas schmerzfreier was Hunde und Leinenpflicht angeht, viele brüllen aber auch mal schnell rum, es gibt auch einen Haufen Leute der wirklich Ahnung hat. In den Auslaufgebieten siehts schon anders aus - da fehlt es auch an Aufklärung und Toleranz, in den Sommermonaten muss dort OA und Polizei patroullieren, ein harmonisches Miteinander von HH und "Erholung Suchenden" nicht möglich.
Ansonsten versuchen wir nirgends anzuecken, benehmen uns ruhig und gesittet und ernten eigentlich nur Lob.
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Gibt es in Deutschland keine Kulanz und Toleranz mehr?
Gibt es schon - aber nicht mehr viel. Falsche oder ungenügende Aufklärung, Fälle über Hundeübergriffe in der Presse und teilweise Eltern die ihren Kindern nicht beibringen mit Tieren umzugehen. (Fass den Hund nicht an, der beisst ... ohne zu fragen ob der Hund lieb ist, nur damit das Kind nicht stehen bleibt). Fazit: Unwissenheit auf beiden Seiten.
Der Mensch ist ein Egoist und fühlt sich immer im Recht. Als Hundbesitzer muss man viel einstecken, vor allem wenn man einen schwarzen Hund hat. Wenn beiden Hunde neben mir liegen und das Wetter genießen, wird mir dennoch gesagt das Jack so süß ist - ich aber bei Boomer aufpassen muss weil der später ja bissig wird
Egoistmus - bei Hundehaltern und bei Nicht-Hundehaltern. Einige Hundehalter bemühen sich um einen guten Umgang mit den Menschen, andere bestehen auf ihre Rechte ("Warum Haufen einsammeln, ich zahl doch Steuern", "ich leine meinen Hund nicht an, der tut nichts").
Die Nicht-Hundehalter bestehen ebenfalls auf ihre Rechte. Man soll seinen Hund erziehen, an der Leine halten und immer aus den Weg springen wenn einem jemand entgegen kommt.
Es ist schwer einen Weg zu finden, da es immer wieder Menschen gibt, die auf ihre Rechte pochen und nicht einsichtig sind. Gegenseitige Rücksichtnahme wäre angebracht, bekommt man hier aber nicht unter einem Hut.
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Zum Glück überwiegen die positiven Begegnungen mit HH und Nicht-HH. Die Menschen, die Schmitti freundlich ansprechen. Die sich im Vorbeigehen über ihr Knickohr "beömmeln" und "Wie süüüüß" vor sich hinquietschen. Die netten Leute, die ich durch den Hund erst kennen gelernt habe und zu denen teilweise richtige Freundschaften entstanden sind. Die Radfahrer und Spaziergänger die auf mein verschämtes "Entschuldigung!", wenn meine Süße es sich im letzten Moment doch anders mit dem Fußgehen überlegt, mit einem Lächeln und einem "Ist doch nicht schlimm!" antworten. Die kleinen Kinder, die ganz verzückt auf Frau Schmitt reagieren und nur zu gerne ihr Rosinenweckchen mit ihr teilen würden. Die Radfahrer und Spaziergänger, die sie freundlich bedanken, wenn man den Hund zur Seite nimmt, um sie passieren zu lassen.
Das sind Begegnungen, die auch mich lächeln lassen und über die ich mich freue. Tatsächlich überwiegen sie!Aber natürlich gibt es auch die weniger schönen - die dann leider aber auch eher im Hirn verankert sind.
So ägere ich mich übers Ordnungsamt, dass bei strömenden Regen und 0°C durch den menschenleeren Park läuft, nur um an freilaufenden Hunden weitere 10 Euro für die Kaffeekasse zu verdienen.
Oder über hundehaltende Jogger / Walker, die sich nur auf ihren Sport konzentrieren und gar nicht mitbekommen, dass ihr Hund mal wieder mitten auf den Weg gek*ckt hat.
Über Radfahrer in Profi-Montur, die den Freizeitweg bei uns am Rhein als Trainingsstrecke für die Tour de France ansehen und ohne Rücksicht auf Verluste über die Wege rasen, um mich dann noch blöde anzumachen, weil mein Hund es sich wagt, am Wegesrand entlang zu tippeln.
Ich ärgere mich darüber, dass viele Hundehalter Kotbeutel immer noch für unbezahlbaren Luxus halten und ihre Hund fröhlich überall hinmachen lassen - womit wir ALLE in einen Topf geworfen werden.
Und ich ärgere mich über Hundebesitzer, die anderen HH entgegenbrüllen, sie sollten doch bitteschön ihren Hund ableinen, damit es keinen Stress zwischen den beiden gibt. Wie wär´s mal mit selber anleinen??!Aber bisher waren es immer nur Kleinigkeiten, nichts worüber es sich tatsächlich aufzuregen lohnt. Und ich hoffe, das bleibt so!!
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Zitat
Zum Glück überwiegen die positiven Begegnungen mit HH und Nicht-HH.
Eben - aber von den positiven Begegnungen wird hier selten geschrieben - umso mehr von den Negativen. Von daher häuft sich das im Forum
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Zitat
Eben - aber von den positiven Begegnungen wird hier selten geschrieben - umso mehr von den Negativen. Von daher häuft sich das im ForumDoch, es gibt auch positive Begegnungen, über die ich mich dann auch freue, leider überwiegen im Moment die negativen
LG Noora und Jerry -
Ich habe selten Probleme mit meinen Mitmenschen wegen der Hunde - und das, obwohl ich zwei große Hunde habe, einer davon sogar schwarz...
Der perfekte Hundehalter bin ich nun auch nicht und meine Hunde sind keine Maschinen! Natürlich ist es mir auch schonmal passiert, dass sie Passanten angebellt haben oder kurz vor einem Fahrradfahrer nochmal schnell den Weg gekreuzt haben...diese Vorfälle versuche ich aber zu verhindern und kann sie an einer Hand abzählen!
Deutschland ist ein dichtbesiedeltes Land und man trifft auf jedem Spaziergang auf fremde Menschen, da finde ich es unglaublich wichtig, dass der Hund wirklich gut erzogen ist, sobald er von der Leine kommt! Jedoch beherzigen das die wenigsten Hundehalter...selbst in meinem Freundes- und Bekanntenkreis erlebe ich es immer wieder, dass Hunde Passanten anschnüffeln oder begrüßen wollen, dass sie bei Joggern und Fahrradfahrern nicht rangerufen werden, Leute verbellen und oftmals einfach ihr eigenes Ding durchziehen...
Und das geht mal einfach gar nicht! Lässt sich der Hund nicht zuverlässig abrufen muss er einfach an der Leine bleiben bis der Grundgehorsam gefestigt ist - Punkt Aus.
Die meisten Probleme habe ich noch mit Jägern und Förstern (aber das ist ein anderes Thema...), ansonsten hab ich eher das Gefühl, dass ich hier eher positiv auffalle und viele Leute gar nicht glauben können, dass man einem Hund beibringen kann ohne Leine vor der Bäckerei zu warten, bei Fuß an anderen Hunden vorbeizulaufen etc.
Natürlich trifft man immer mal wieder auf Vollidioten, die schon die bloße Anwesenheit eines Hundes stört, aber ansonsten kann ich mich nicht beklagen! Und die Hundehalter, die ihren Hund ohne Sinn und Verstand einfach laufen lassen (manchmal hab ich das Gefühl es ist leider die Mehrheit... :/ ), die sollen jeden Tag einen auf den Deckel bekommen! -
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