"Hund im Bett fördert die Bindung"

  • Also, ich finde das kann man nicht so pauschal sagen.


    Gibt Menschen, die mögen das nicht, und Hunde, die mögen das nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwie die Bindung steigert, wenn es für eine Seite nicht so dolle ist...I


    ch mags z.B. nicht, wenn meine Hündin beim einschlafen mit im Bett liegt, da nervt sie mich, aber finde es schön, wenn sie nachts dazu kommt und morgens beim aufwachen auch da ist! Denke unsere Bindung steigert das schon, weil wir es beide toll finden, aber wäre das nicht so würde es nichts bringen und würde sich eher negativ auswirken.

  • Also meiner durfte die erste Zeit mit ins Bett, dann nicht mehr und ist nachts heimlich reingekrochen. Nun bin ich gerade dabei ihm anzugewöhnen in einem anderen Zimmer zu schlafen (anders ist er ja vom kuscheligen Bett nicht fernzuhalten).
    Ich möchte das nun nicht mehr aus 2 Gründen:
    1. immer und immer Haare und Dreck im Bett, brr.
    2. ich teile mein Bett mittlerweile lieber mit meinem Freund als mit dem Hund. Und Hund UND Freund im Bett, das geht nicht.

  • Also meiner durfte die erste Zeit mit ins Bett, dann nicht mehr und ist nachts heimlich reingekrochen. Nun bin ich gerade dabei ihm anzugewöhnen in einem anderen Zimmer zu schlafen (anders ist er ja vom kuscheligen Bett nicht fernzuhalten).
    Ich möchte das nun nicht mehr aus 2 Gründen:
    1. immer und immer Haare und Dreck im Bett, brr.
    2. ich teile mein Bett mittlerweile lieber mit meinem Freund als mit dem Hund. Und Hund UND Freund im Bett, das geht nicht.
    - Stört das denn hier niemanden außer mich (und meinen Freund) ?

  • Nun ja, wenn es mich stört darf Ashkii neben dem Bett schlafen und wenn es mich nicht stört liegt er bei meinen Füßen. Im Gesicht möchte ich keine Hundehaare. Kommt also darauf an wie ich drauf bin. Carlos ist eh zu groß und der will auch nicht. Ist ihm wohl selber zu eng. Wenn ich mal die Klappcouch (wo man direkt auf dem Boden schläft) ausklappe, dann kommt er auch dazu und pennt dann bei uns.


    Was die Überschrift betrifft: in meinem Verein ist eine Trainerin welche auch Besuchshunde, solange sie sich benehmen und nicht zu groß sind (wie mein Barry) mit im Bett schlafen. Sie schwört darauf das dies die Bindung fördert. Und ich war doch erstaunt das gerade die Besuchshunde, welche erst kurz bei ihr waren ruck zuck ohne Leine liefen (auch auf den HuPlatz mit viel Ablenkung) und ihre Nähe gesucht haben. Ihre Hunde haben dies sowieso gemacht.

  • Als Welpe durften Beide Hunde mit ins Bett, aber da meine Willow sich zum Kontrollfreak entwickelt hat, habe ich notgedrungen das Bett dann für Beide gestrichen.

  • Fibi darf mit ins Bettchen.. Warum das so ist?
    Fibi kommt aus dem Tierheim, war total verängstigt und hat mich in den ersten Tagen nur angeknurrt wenn ich sie irgendwie streicheln wollte...
    Komischerweise ist sie aber direkt am 1 Tag in mein Bett gehopst als ich schlafen gegangen bin. Ich war natürlich heilfroh dass sie überhaupt mal Kontakt gesucht hat.. :headbash:
    Und so ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Ich kann aber auch nicht schlafen wenn sie nicht bei mir liegt.
    Sie rollt sich immer am Fußende ein oder pennt lang gestreckt an meinem Bauch ein.


    Hätte ich nen 50 kg Hundetier dann würde ich wahrscheinlich auch auf getrennte Betten plädieren ;)

  • Lucas darf morgens zum Kuscheln ins Bett kommen. Das ist ok. Die ganze Nacht würde ich es nicht wollen, weil er sich sehr breit machen kann. Aber zum Kuscheln ist in Ordnung. Er riecht immer galgotypisch total gut, er wälzt sich nie in irgendwas, er haart wenig und somit wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte. Laky riecht da schon etwas mehr hundlich, vor allem haart sie mehr. Sie dürfte trotzdem zum Kuscheln ins Bett wenn sie wollte, aber sie will es nicht. Ihr ist so etwas einfach zu nah und zu warm.


    Dass es die Bindung von Lucas zu uns gefördert hat, würde ich schon sagen. Er kam sehr ängstlich bei uns an. Zwei Tage lang kam er nie richtig zur Ruhe, lag zitternd und autistisch wirkend herum, tigerte durch die Wohnung. Am zweiten Tag legte er sich das erste mal zu uns ins Bett, als wir darin lagen. Wir sagten nix, schließlich mag man einen derart scheuen Hund nicht wieder verscheuchen. Er kam ganz vorsichtig ins Bett gekrabbelt. Und von da an ging es ihm besser, er fühlte sich wohl. Er liegt seitdem tagsüber fast immer im Bett auf der Tagesdecke und fühlt sich dort auch sehr sicher. Und die Bindung zu uns ist sehr, sehr eng und intensiv. Er gehört auch zu den Hunden die Körperkontakt suchen und brauchen. Ich gehöre zu den Menschen die das mögen und von daher spricht nix dagegen. Laky ist da ganz anders, sie ist nicht so der Körperkontakt-Hund. Streicheln ist ok und Bauchi kraulen auch gerne, aber so richtig eng schmusen möchte sie nicht.

  • Bei uns ist es oft sehr lustig im Bett, nein nicht aus den Gründen die ihr jetzt denkt :ops:


    Hund darf mit ins Bett, sie geht aber auch, wenn sie mal nicht möchte, Katzen dürfen auch ins Bett und Sohnemann ebenso, wenn er mal krank ist oder Albträume hat.


    Das macht dann: 1 Hund + 2 Katzen (2 möchten nicht ins Bett) + 2 Erwachsene + manchmal 1 Kind in einem Bett = Eng, aber herrlich für alle beteiligten.


    Wenn wir denn mal Ruhe haben wollen, akzeptieren das die Tiere auch (Kind darf natürlich jederzeit kommen)

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