Hunde als Belastung

  • Zitat

    Man kann alles schaffen.
    Hund abgeben wäre für mich auch keine Option...es muss einfach klappen. Ich gebe ja auch nicht mein Kind ab, das wäre verantwortungstechnisch ja das Gleiche.


    ein kind mit einem hund zu vergleichen geht meiner meinung nach ein wenig zu weit...

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen. Mir war es ehrlich gesagt zuviel: "Du musst, Du bist, - auf gut Deutsch: SCHÄM DICH"


      Jetzt aber zu Deinen Fragen:


      Meine Hunde und die Hunde meiner Familie habe/n ich/wir ausschließlich aus der Privatvermittlung. Größtenteils waren die Wohnverhältnisse des Vorbesitzers katastrophal. Daher empfehle ich Dir, auf jeden Fall das Zuhause des neuen Besitzers min. zweimal anzuschauen.


      Gleichfalls solltest Du Dir überlegen, ob die Hunde unbedingt zusammen vermittelt werden sollten. Darüber hinaus würde ich schauen, dass Du die Hunde in eine hundeerfahrene Familie vermittelst. Also ein Jacky und nen Beagle sind nicht gerade die leichtesten Kaliber : ) Vielleicht sollten die Kinder der neuen Familie (sofern vorhanden) bereits im Teenageralter sein, um die Hunde entsprechend auszulasten?


      Stelle unbedingt viele Fragen zur vorherigen Hundehaltung und -erziehung, etc.


      Kopf hoch, Ihr werdet es schon schaffen.


      Und schließlich bin ich der Meinung, dass wenn der HH nicht mehr die Kraft, das Interesse für die Hunde hat, die Hunde besser in einer anderen Familie aufgehoben sind. Und das meine ich ohne negative Wertung bzgl. Eurer Entscheidung.

    • Zitat

      Nö, tuts nicht ;)


      ich weiß ja nicht was eure einstellung ist...aber kinder sollte man nicht mit hunden vergleichen...meine tochter ist mir wichtiger als meine haustiere!

    • Zitat

      ich weiß ja nicht was eure einstellung ist...aber kinder sollte man nicht mit hunden vergleichen...meine tochter ist mir wichtiger als meine haustiere!



      Ich finde solche Vergleiche haben gar nichts in solch einem Strang zu suchen weil es Aepfel mit Birnen verglichen ist.


      Mein eigenes Fleisch und Blut ist mir auch wichtiger als jedes Tier und wichtiger als jeder andere Mensch.....aber dennoch hebt dies meine Verantwortung meinen Tieren gegenueber nicht auf.

    • Ich gehör zur seltenen menschlichen Gattung das alles gleich viel Verantwortung und Respekt verdient hat, das ich mir freiwillig "angeschafft" habe, woher und was auch immer :D

    • Natürlich ist dir deine Tochter wichtiger, trotzdem finde ich den Vergleich legitim und kenne auch genug Eltern die das so sehen. Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen, heißt Verantwortung übernehmen
      - Punkt- ob jetzt Mensch oder Tier. Wenn ich mein Tier abgeben muss um mein Kind zu schützen (Allergie, Aggression) ist das sicher etwas anderes und das Kind ist wichtiger.

    • Zitat

      Ich gehör zur seltenen menschlichen Gattung das alles gleich viel Verantwortung und Respekt verdient hat, das ich mir freiwillig "angeschafft" habe, woher und was auch immer :D


      :gut:
      LG Noora und Jerry

    • Zitat

      Ich gehör zur seltenen menschlichen Gattung das alles gleich viel Verantwortung und Respekt verdient hat, das ich mir freiwillig "angeschafft" habe, woher und was auch immer :D


      hast du kinder?

    • Für mich ganz ohne Zweifel, es gibt Lebensumstände, da passt gar nichts mehr und jede noch so sorgfältige Planung hätte das nicht verhindert können.
      Das Ganze nennt man auch Leben.
      Dann ist Anpassungsleistung gefordert und die sieht für jeden anders aus.


      Die Threaderstellerin hat jetzt nicht gefragt, wie sie es schafft die Hunde weiter zu halten.
      Sie schreibt am Ende ihres Entscheidungsprozesses, der gegen die Hundehaltung ausgefallen ist, und möchte Tipps zu deren Vermittlung.


      Die hat sie bekommen und dazu noch eine Menge eurer persönlichen Meinungen und Empfindungen.


      Ich finde, wir können es nun gut sein lassen und den Dingen, die wir ohnehin nicht beeinflussen können, ihren Lauf lassen.
      Es müssen nicht noch mehr Unverständnis und persönliche Stellungnahmen geschrieben werden.
      Der Trend ist für alle Leser eindeutig erkennbar und es gibt auch Verständnis für die Situation und Handlungsweise von Quarktasche.
      Sie kann sich nun mit euren Posts auseinandersetzen, ihre Meinung beibehalten oder ändern oder....


      Ich wünsche den beiden Hunden einen guten Platz, der Ratsuchenden eine für sie gute und tragbare Entscheidung.


      LG, Friederike

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