Hunde als Belastung
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Ich empfinde es auch nicht als Prügel, was hier geschrieben wurde. Eher als Anregungen, Ueberlegungen und halt als persönliche Einstellungen und Empfindungen. Die TS muss ich doch im Klaren sein, dass in einem Hundeforum nicht alle gleich Juhuu schreien bei solch einem schwerwiegenden Thema.
Ich persönlich kann einen solchen Entscheid unter den geschilderten Umständen auch überhaupt nicht verstehen. Mir geben meine Hunde genau die nötige Kraft, stressige und trübe Tage zu überstehen. Ich habe im Moment auch eine unglaublich stressige Zeit (eigene Krankheit, Krankheit in der Familie, Probleme im eigenen Rudel etc.), jedoch geniesse ich gerade die Zeit, wo ich (auch früh morgens) durch den Wald streife, meinen Gedanken freien Lauf lasse und mit meiner Fellnase den Tag mit Spass und Freude beginnen kann. Ich tanke damit Energie für den Tag, geniesse die Zeit mit meinem treuen Begleiter und bin ihm dankbar dafür. Eine Belastung ist dies für mich in keinster Weise, eher im Gegenteil. - Natürlich gibt es immer mal Tage, wo alles unter einen Hut zu bringen nicht einfach ist. Aber sobald ich dann mit den Fellnasen unterwegs bin und ich sehe, wie zufrieden und glücklich sie sind, ist alles wieder gut !
Und dies ist genau der Punkt welcher mich interessiert. Was genau belastet Dich beim Beschäftigen mit den Hunden ? Kannst Du keine Deine Batterien nicht aufladen, wenn Du mit ihnen unterwegs bist oder wenn sie sich an Dich schmiegen um zu kuscheln ?
Die Idee, Deine Fellnasen mal für ein paar Tage in eine Pension oder zu Freunden zu bringen finde ich eine tolle Anregung. Vielleicht sieht dann die Welt schon wieder etwas anders aus...
Ich fände es toll, wenn Du Dich der Diskussion nochmals anschliessen würdest.
Gruss
S. -
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Zitat
Mein größtes Problem mit dem Eingangsposting besteht darin, dass es sich so diffus anhört. Weniger nach "ich hab nicht die Zeit für Gassigänge, ich weiß nicht, wie ich das mit Säugling geregelt bekomme", sonder eher nach "irgendwie ist alles Sch*** hier und ich bin die Leidtragende, und irgendwas muss sich ändern, und daher gebe ich die Hunde ab".Empfand ich auch irgendwie so, sonst hätte man sich doch zumindest Gedanken gemacht, wie man es anders lösen kann.
LG Noora und Jerry -
ich persönlich könnte mich nie von meinen viechern trennen
aber ich versteh schon das es nicht leicht ist alles unter einen hut zu kriegen
ich glaube auch das es ihr nicht leicht fällt, finde es im gegenteil mutig und fair, sich es sich einzugestehen ich werde den tieren nicht gerecht
und bevor die verkümmern wäre es vielleicht besser nech?
und zu sagen "sowas weiß man doch vorher"
wer kann schon in die zukunft sehen? keiner
ich bin fast ein wenig stolz auf mich das ich das gebacken bekam
drei kinder in relativ kurzer zeit, und und und
haus tiere beruf
es ging und machte mir immer freude, auch wenn es manchmal nicht leicht war
und mein "zoo" wird immer größer
ich liebe es, weil ich tiere liebe, und an keinem tier vorbei kann das meine hilfe braucht, und ich die möglichkeit und den platz es zu tun
mein zoo lässt grüßen
jerseykühe, eselin, hühner enten katzen und hunde
sogar fledermäuse haben sich eingefunden, gefällt ihnen wohl hier -
Hallo
ich kann dich gut verstehen . lebensumstände ändern sich und nur weil sich andere völlig selbst aufgeben, muss man dies nicht selbst tun. hättest du die hunde erst vor einem jahr angeschafft , wäre die situation anderst.auch meine meinung.
kannst du sie nicht in die zeitung setzten und wer sich für die hunde interessiert soll erst mal laufen gehn und hund und evt neuer besitzer sollten sich kennenlernen. dann kannst du immer noch nach 1-2 wochen endscheiden wer die hunde bekommt. gibt es keine hundevereine an die du dich wenden kannst. im tierheim aushängen kannst sie ja und das tierheim hilft dir vielleicht auch wegen dem schutzvertrag.
ich würde auf jeden fall eine gebühr verlangen , denn dann siehst du auch wer wirklich interesse hast.ich würde es vielleicht so machen, oder vielleicht noch mal gut drüber nachdenken und evt. für die grosse runde, wann auch immer ihr die sonst macht einen hundesitter in anspruch nehmen. oder ein teennager der sich etwas dazuverdienen will und du hast wenigstens den stress nicht mit dem rausgehen.
ich weiss nicht ob es dir hilft aber ich wünsch den 2 hunden auf jeden fall alles gute und räum dir vielleicht auch das recht ein , sie mal zu besuchen.
genau es ist nur fair den hunden gegenüber.grüße sabine
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Zitat
@Reegy
danke für die Links. Ich werde mich da mal umschauen, wobei ich die Hunde keinenfalls trennen werde.Das würde ich den beiden Hunden auch KEINESFALLS ANTUN...
ZitatVersuch doch mal die Hunde für 1-2 Wochen in eine Pension zu geben und überlege dir genau - ohne Hunde - ob du das Leben dann besser organisieren kannst.
Auch wäre eine "Hundetagesstätte" vielleicht vorübergehend die Lösung bis dein Kind aus dem gröbsten raus ist.Gruß
Terrier-LadyUnd das mit der Hundepension ist ne SUper Idee....
Auch wenn es scheint das du nur noch Leise mitleserin bist... -
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Ich sage jetzt einfach mal vorweg, das ich nur die 1. Seite gelesen habe.
Ich habe auch zwei Hunde, arbeite weitestgehend von zu Hause aus, habe aber auch Auswärtstermine. Es gibt und gab Zeiten, da ist auch alles an mir hängengeblieben, weil mein Mann einfach morgens das Haus verlassen hat und irgendwann mitten in der Nacht wieder von der Arbeit heimkam.
Ich hatte auch keine Lust auf gar nichts mehr und habe mir vor gestellt, wie schön es doch wäre, einfach mal wieder so ohne Vorwarnung für einige Tage ganz spontan in den Wald zu fahren.
Da dies aber nicht ging, habe ich einfach dafür gesorgt, das in meinem Tagesplan auf jeden Fall pro Tag wenigstens eine Stunde ganz allein für mich mit drin ist und in der ich dann auch - mehr oder weniger - völlig ungestört bin und dem nachgehen kann, was ich möchte. Daneben noch eine halbe Stunde bis Stunde pro Tag, wo ich Sport machen kann.
Dazu habe ich eingeführt, das sich in der Zeit, wo mein Mann da ist, sich dieser um die Hunde zu kümmern hat. Es sei denn mir ist danach, dann machen wir auch alle was zusammen - was meistens Sonntag ist.Gut ich habe nun einen straff durchorganisierten Tag und es mag Tage geben, wo mein Plan einfach nicht machbar ist und wo dann auch mal was liegen bleibt. Aber das ist mir wirklich völlig egal und das ist dann halt so und basta.
Ich denke, wenn es über 5 Jahre hinweg irgendwie machbar war, dann wird es auch weiter machbar sein, man muss es nur anders organisieren und den Rest der Familie entsprechend mit einbinden. Vielleicht ist für den Fall x auch ein Hundesitter ganz gut, dem man mal den Hund für ein oder 2 Stunden anvertrauen kann oder man lässt die Hunde halt alleine und nimm dir einfach die eine Stunde am Tag und mach einfach nur was für dich - meist sieht dann die Welt schon ganz anders aus.
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Schade
was mir hier fehlt:
ein ausführliche Beschreibung wo genau die Belastungen liegen - und was versucht wurde um das Problem zu lösen.
Vielleicht hätten hier einige noch gute Ideen dazu gehabt.Ich persönlich hab z.B. derzeit 4 Hunde und eigene Firma, arbeite teilweise von Zuhause aus - und hab nen Coach mit dem ich u.A. auch Zeitmanagement bearbeite.
Nein - die Entscheidung ist gefallen. Daher brauchen wir hier darüber nicht mehr diskutieren. Nachvollziehbar ist es für mich so nicht - vielleicht nur weil Informationen fehlen, vielleicht aber auch weil ich eben anders ticke und meine Hunde über alles liebe.
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Das ist keine Verurteilung - sondern meine persönliche Meinung dazu. Ich kann nicht verstehen, dass man sich einen Beagle und einen Jack Rusell ins Haus holt, dass sind verdammt anspruchsvolle Hunde, die viel Zeit und Arbeit fordern. Leider wurden die Probleme an sich nicht beschrieben, dass ist schade. Fuer hat das wieder einen Nachgeschmack von Modefamilienhund Beagle und Jack Rusell - wo man sich ueber kurz oder lang, nicht lange genug und intensiv genug mit den Rassen auseinander gesetzt hat.
Die Idee mit der Pension finde ich gut - nur nichts ueber den Zaun brechen - vielleicht auch ein Hundesitter zur Entlastung - aber wenn keine Bereitschaft zur Arbeit mit den Hunden da ist - dann wird es nicht besser werden und sollten sie in verantwortungsvolle Hände kommen. -
puh, hab mir alles durchgelesen!
auch wenn es für mich NIE infrage käme einen hund abzugeben und ich mich auch zu der fraktion zähle "ich-kriege-alles-hin-ist-alles-eine-frage-der-organisation"
schon mal daran gedacht dass in manchen fällen die abgabe des hundes ein GLÜCKSFALL für den hund sein kann????
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edit :/
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