Hunde als Belastung

  • Also, ich kann durchaus konstruktive Kritik vertragen. Ich habe auch nicht erwartet, dass man mir hier die Hand hält - ich finde die Situation selbst schlimm genug.
    Aber es überrascht mich doch, was für Mutmaßungen und Unterstellungen hier so aufgetaucht sind.
    Und ich bin immer erst abends online - mir daraus einen Strick zu drehen finde ich schon etwas merkwürdig.
    Ich denke, ich werde trotzdem nichts mehr schreiben, das Thema verselbständigt sich hier in eine emotionale Bombardierung.


    Allen, die mir gute Tipps geben konnten vielen Dank.
    Allen anderen möchte ich raten, mal über den Tellerrand zu schauen und vielleicht darüber nachzudenken, dass manche Dinge etwas vielschichtiger sind als man es im Internet erfassen kann. Vielleicht sollte man das beim Schreiben berücksichtigen.

    • Neu

    Hi


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    • Dobi285
      Stimmt, entweder von zu Hause aus arbeiten oder Erziehungsurlaub, aber im Erziehungsurlaub von zu Hause aus arbeiten kenn ich auch nicht :headbash:
      LG Noora und Jerry

    • Hallo Quarktasche,
      ich kann Dich durchaus verstehen. Wir haben unseren Hund jetzt 1,5 jahre und lieben ihn sehr, und gehen 2 mal am tag spazieren, Spielen usw.und halten das auch eisern durch. Aber manchmal hat man eben keine Zeit oder es fehlt die Kraft (ich bin schon 56) und der Hund muß hinten anstehen. Ich glaube auch, ein Hund kann das verstehen.
      Wichtig ist, das Du dir kein schlechtes Gewissen einreden lässt. Das ist weder für Dich oder die Hunde gut. Da die Hund 5 jahre alt sind, sollten sie eingentlich langsam ruhiger werden. Im Zweifelsfall auch straffer erziehen und auch mal nein sagen. Da die Hund so lange bei Euch sind, ist es für sie bestimmt angenehmer, mal auf einen Spaziergang oder die Spielstunde zu verzichten, als zu Fremden zu kommen. Wenn Du etwas egoistischer denkst, ist es bestimmt für alle Teile besser.
      Selbst wenn Du sie ein bisschen "vernachlässigst" habe sie es sicherlich besser als die meisten Hunde auf der Welt.
      Also Kopf hoch und alles Gute.
      Gruß Werner und Jerry-Lee

    • Noora
      nur weil Du es nicht kennst, heisst es ja nicht, dass es das nicht gibt. Also mal die Kirche im Dorf bzw. in diesem Fall den Hammer im Koffer lassen.
      Nur für den Fall, dass Du mal in die Situation kommst, kläre ich Dich gerne genau auf: ich habe zwei Jahre Elternzeit beantragt. Jede Mutter hat die Möglichkeit, in der Elternzeit eine Teilzeitstelle zu beantragen - genießt aber den Kündigungsschutz. Der AG muss die TZS nicht gewähren, weil ich aber einen ganz netten AG habe, der dazu noch viel Arbeit hat und nicht auf mich verzichten möchte, arbeite ich 25 Stunden im Monat von Zuhause aus.
      Wenn die Elternzeit abläuft, hat der Arbeitnehmer einen rechtlichen Anspruch auf (s)einen vollen Arbeitsplatz.

    • So etwas gibt es hier nicht ....... aber 25 Stunden im Monat??? :???: Das ist doch nun nicht soooo viel.
      Außerdem wurdest Du mehrmals ganz normal gefragt, was denn im Einzelnen Dein Problem mit den Hunden ist und wie Dein Tagesablauf aussieht, aber wenn Du das für Dich behalten möchtest .... weiterhin hast Du die Vorschläge bekommen, Hundepension bzw. Hundetagesstätte oder ähnliches oder such Dir jemand, der die Hunde mal für ein paar Stunden abnimmt. Mir fällt grade auf, dass Du auf all diese Vorschläge so gar nicht reagierst und Dich nur angegriffen fühlst.
      Aber dazu sag ich jetzt nichts mehr. :???:
      Noora und Jerry

    • Also wirklich, ich finde die Diskussion hat sich erledigt.
      Alles Nachtreten und jede Form vom Inquisition sind fehl am Platz.
      Hier muss sich niemand permanent rechtfertigen und auch nicht alle gestellten Fragen beantworten.
      Bitte nehmt das zur Kenntnis und bitte nehmt es auch in euren Handwerkskasten auf.


      LG, Friederike

    • Zitat

      Mir fällt grade auf, dass Du auf all diese Vorschläge so gar nicht reagierst und Dich nur angegriffen fühlst.


      Weil danach auch gar nicht gefragt wurde.
      Es ist doch durchaus vorstellbar, dass sie ihre Probleme ganz in Ruhe mit viel Nachdenken und Bedenkzeit mit ihren Freunden und Familie besprochen hat. Nun ist sie zu diesem Entschluss gekommen.
      Wieso könnt ihr das nicht einfach als gegeben hinnehmen; es wird keiner gezwungen es zu verstehen oder nachzumachen; und wenn ihr könnt, ihr Tips geben, um die sie auch gebeten hat.


      Sie meldet sich extra hier an, um auch noch auf diesem Wege Möglichkeiten zu finden, wie die ganze unschöne Situation für ihre Hunde noch bestmöglich gelöst werden kann. Der Thread besteht nun zum größten Teil aus Äußerungen des Unverständnisse und sicher auch gut gemeinten Vorschlägen, wie sie es mit ihren Hunden schaffen könnte. Aber darum geht es halt nicht. Sie schafft es nicht mit ihren Hunden, also müssen die folgenden Schritte bestmöglich für die Tiere geplant werden. Und dabei bemüht sie sich wie ich finde schon sehr. Es ist schon eine heiden Arbeit den ganzen Thread darauf durchzulesen und die in diesem Fall für sie hilfreichen Posts rauszufiltern.


      Quarktasche, Dir, Deiner Familie und den beiden Hunden wünsche ich alles Gute. Das für alle die bestmögliche Lösung gefunden wird.

    • Zitat

      Dobi285
      Stimmt, entweder von zu Hause aus arbeiten oder Erziehungsurlaub, aber im Erziehungsurlaub von zu Hause aus arbeiten kenn ich auch nicht :headbash:
      LG Noora und Jerry


      Das gibts... und zwar zu Hunderten... Ich erkläre in meiner Arbeit fast täglich Frauen, die zu Hause mit Baby auf dem Schoss vor dem PC sitzen, was sie tun müssen, um sich in der Firma von ausserhalb anzumelden...


      Da hat die TS recht mit dem Tellerrand..

    • das finde ich allerdings auch
      es muss doch jeder selber entscheiden was das beste ist
      was für den einen richtig ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein
      ich hoffe für die wuffs das du die beste lösung für alle findest
      und das die beiden zusammen bleiben dürfen, ich denke das wäre das wichtigste
      ich wünsche dir jedenfalls alles gute und den hunden auch

    • Zitat

      ...arbeite ich 25 Stunden im Monat von Zuhause aus...


      Und dennoch absolute Überforderung... :???:
      Kann in MEINEN Augen bei erzogenen und ausgelasteten Hunden kaum vorkommen. Ich bin ansich auch etwas schockiert über die ganze Sache, äußere mich aber nicht weiter darüber. Ich denke in diesem Fall ist es für beide Hunde besser zu verantwortungsbewussten Menschen zu kommen die einschätzen können was ein Hund benötigt. Denn die jetzige Situation bei euch scheint alles andere als hundegerecht zu sein. So sehr ich auch nur wenig Verständniss für dich aufbringen kann, so tuen mir doch die Hunde ziemlich leid- die beiden haben ihrer Rasse entsprechend entscheidend Besseres verdient. Also würde ich in diesem Fall alleinig im Sinne der Hunde in jeder Hinsicht zu einer Abgabe raten.

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