Rocky muss gehen!

  • ..hey Leute!



    Bin schon den ganzen Tag etwas aufgewühlt..


    Denn Rocky wird heute ins Tierheim gebracht.
    Er ist der Hund unsrer benachbarten Pizzeria... gerade mal ca. 3 Jahre alt.


    Ich bin, als Rocky noch klein war,immer wieder mit ihm spazieren gegangen, und habe versucht ihn ein bisschen Ordnung beizubringen ;)
    Er wurde dort als Hofhund gehalten, mit ca. 1 Jahr aber zu ihnen nach Hause genommen..


    Tja, sie haben die Aggressionen nicht in den Griff bekommen (waren nicht Hundeschule oder so) und Rocky ist immer wieder ohne Grund auf die jüngste Tochter gestürzt und hat sie jetzt schon 3 mal gebissen.(nie RICHTIG schlimm).. wie er so agressiv werden konnte..keine ahnung! wenn ich ihn gesehen habe, war er immer total lieb..


    Im Tierheim wird er jetzt als gefährlich eingestuft..
    ich verstehe dass alles nicht....=/
    man kann doch nicht einfach seinen hund ins tierheim geben, den man eigentlich liebt.
    ich würde alles dafür tun, seine agressionen in den griff zu bekommen..



    Werde Rocky auf jeden Fall öfters besuchen gehen, den armen :(



    Der Vater weigert sich etwas wie Hundetrainer oder so zu erlauben. sie haben genug..





    Was meint ihr dazu....?

    • Neu

    Hi


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    • Ganz ehrlich?


      Ich würd ihn auch weggeben.


      Selbst wenn man einen Hundetrainer aufsucht, woher weiß man, dass der Hund nicht wieder auf das Kind losgeht?


      Und wenn mein Hund schon mehrmals mein Kind angegriffen hat, dann muss ich mir eingestehen, dass ich


      a) nicht in der Lage bin, Hund und Kind vernünftig zu betreuen


      b) der Hund in Kombination mit einem Kind einfach nicht passt.



      Und in solchen Fällen muss immer mein Kind vorgehen!

    • Hallo


      Ich hätte schon bei den kleinsten Anzeichen von Aggression einen Hundetrainer eingeschaltet. Jetzt ist es wohl zu spät


      Zum Schutz des Kindes würde ich auch meinen Hund abgeben.


      Man muss einfach auch einem Kind beibringen das ein Hund auch mal seine Ruhe braucht und genauso muss man dem Hund eine große Toleranzschwelle antrainieren.


      Liebe Grüße Soraya

    • Das der Hund Verhaltensstörungen hat kann ich mir denken. Wenn ich das richtig verstanden hab, war er sein erstes (und prägendes )Jahr im Zwinger oder an der Kette. und wenn dann auch niemand bereit ist sich mit dem Hund zu beschäftigen...


      Ist wahrscheinlich besser, sowohl für Kind und Hund, dass er auszieht, aber leider wird er kaum Vermittlungschancen haben :( :
      Der Arme!

    • Ich würde nicht davon ausgehen, dass den keiner mehr will...


      Weiss der Teufel, ob er dort nicht das Spielzueg war und die Kleine eben keinen ordentlichen Umgang mit dem Hund beigebracht bekam.


      So wie der schaut, ist er einfach eine arme Socke. :/


      Mit richtigem Training bekommt man sowas sicher wieder in den Griff-immerhin ist er ja nur dieses Kind angegangen...


      Für den Hund und das Kind ist es sicher das Beste, dass sie ihn abgeben, und er einen zweite Chance bekommt. :gut:



      Also sieh es nicht zu schwarz. =)
      Wäre doch toll, wenn du dich regelmäßig um ihn kümmern und auch an seiner Erziehung mitarbeiten könntest.
      Das erhöht seine Chancen sehr.

    • Wenn ich schon lese, der Vater weigert sich, einen Hundetrainer zu erlauben, werd ich :zensur:
      Das wäre doch die erste Maßnahme gewesen, stattdessen wartet man ab und nun muss er ins Tierheim. Vielleicht hätte man es mit einem Hundetrainer in den Griff gekriegt. Aber wenn er bei diesen Leuten nur im Zwinger oder an der Kette war, wundert mich nichts. Warum haben solche :zensur: eigentlich Hunde, wenn man noch nicht mal bereit ist, in einen Hundetrainer zu investieren, wenn es Probleme gibt?
      Rocky tut mir einfach nur leid!
      Dass Du Rocky im Tierheim besuchen willst, ist lobenswert, darfst Du ihn vielleicht spazierenführen? Aber, wenn er dort sofort als gefährlich eingestuft wird .......... ohje.
      LG Noora und Jerry

    • Mal ehrlich, wenn ein Hund beist ist in der erziehung was falsch gelaufen.


      Meine Kleine geht auch gegen Menschen und das aus heiterem Himmel, das hatte sie aber schon mit 3 Monaten als ich sie bekommen habe. Vorallem Männer, oder Menschen mit Stock oder Schaufel,Besen etc.


      Ich weis damit umzugehen.


      Aber wenn einer meiner Hunde aus heiterem Himmel ein Kind beisen würde, und ich würde sehen das das Kind vorher nichts gemacht hat, wäre ganz schnell ein ganz großes Loch in meinem Garten.


      Diese Gefahr ist einfach zu groß.

    • Die Hündin meiner Freundin wurde im Tierheim auch abgegeben, weil sie angeblich die Kinder gebissen hat.


      Tessi hat nie Agressionen gegenüber Kindern gezeigt.


      Ich kann mir fast vorstellen, wie es bei denen zu Hause abgegangen ist. Das Schlimme ist, daß sich solche Leute wieder einen Hund holen und denken, daß der ohne Erziehung schon werden wird.


      An Deiner Stelle würde ich mich im Tierheim als Gassigeher bewerben, sprich, daß Du täglich mit Rocky spazieren gehst, bzw. wenn es die Öffnungszeiten erlauben. Dann kannst Du mit Rocky arbeiten und dem Tierheim vielleicht dann auch zeigen, daß er kein agressiver Hund ist.


      Es ist vielleicht für ihn das Beste, daß er dort weg kommt.


      Und ganz ehrlich, der Hund kann am wenigstens dafür!!

    • Ich könnte es nicht verantworten einen Hund zu haben der mein Kind beißt!!!!


      Daher kann ich es verstehen wenn sie den Hund abgeben, außerdem finde ich es richtig wenn er im TH als "gefährlich" eingestuft wird. Besser die neuen Besitzer wissen von der Vorgeschichte als dass sie völlig ahnungslos die Macken des Hundes entdecken!


    • Aha.

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