Schäferhund jetzt auch Soka??

  • naja beisskraft hin oder beißkraft her,bei nem säugling ist es egal ob da n schäfi oder n jrt am hals hängt,von daher wäre es nur fair für alle hunde die gleihen vorraussetzungen.
    was genau muss ein hund denn können bzw ertragen um den test zu bestehen?fällt ein rüde der an der leine andere rüden anpöbelt schon durch?
    naja wenn das alles soweit kommt,werd ich mir wohl überlegen müssen,ob ich den kids nen umzug zumute oder die knapp 600 euro im jahr zahle,das sind ja rosige aussichten aber ne abgabe komtm für mich niht in frage.

  • Zitat

    dann bist du echt zu beneiden kathrin,hier bezahlt man 72 euro für den ersten hund und für nen anlagenhund 576 euro,2 orte weiter sieht das ganze wieder ganz anders aus,da kostet jeder hund 72 euro.

    Was´n ein Anlagenhund?

  • Zitat

    Gilt diese Liste eigentlich immer Länderweit?! Dh. zB. das Land RLP beschließt den Schäferhund auf die Liste zu setzen. Gilt das dann auch in der Stadt XY? Oder kann die Stadt XY sagen, dass sie den Hund nicht auf die Liste setzen?


    Jede Kommune kann ihre eigenen Verordnungen zur Haltung von Hunden erlassen.
    Man muss immer schauen wo man sich gerade aufhält und was dort gültig ist. Z. B. bei Reisen oder Urlaub.

    LG, Friederike

  • Zitat

    Gilt diese Liste eigentlich immer Länderweit?! Dh. zB. das Land RLP beschließt den Schäferhund auf die Liste zu setzen. Gilt das dann auch in der Stadt XY? Oder kann die Stadt XY sagen, dass sie den Hund nicht auf die Liste setzen?

    Bundeslandabhängig - da kann eine Stadt selbst nicht viel dran rütteln.

    Die Idee mit dem Test für alle Hundehalter fände ich gut - wenn das natürlich keine hunderte von Euro kostet. Aber nein das ist ja wieder zu sinnvoll :headbash: Lieber ewig drüber diskutieren bestimmte Rassen zu verbieten - Mischlinge wirds immer geben oder es wird sich eben ne andere Rasse gesucht. :sad2:

  • Zitat

    warum das so schlimm wäre?

    Ich kenne nur eine Typ Schäferhundhalter: Zwinger, 1 mal die Wochen 5 min Gassi gehen, huch der greift ja andere Hunde an. :???:

    :stock1:

    Unter den Bedingungen hätte ich von den Züchtern keinen Hund bekommen.
    Ich bin jetzt gleich ein ganz böser HH und schmeiße meine Bande aus den Betten wo die Herrschaften ihren Vormittagsschlaf halten :D

  • interessanter Thread!
    habt ihr gestern im TV den Beitrag gesehen: "Pflegefall Schäferhund" ? SWR wollte ursprünglich einen reinen Infobeitrag über Deutschlands bekannteste Rasse drehen. Im Laufe der Dreharbeiten wurden aber immer mehr interessante Details ans Licht gerückt wodurch schon fast ein Krimi entstand.

  • Zitat

    was genau muss ein hund denn können bzw ertragen um den test zu bestehen?fällt ein rüde der an der leine andere rüden anpöbelt schon durch?

    Der Hund muss:
    -leinenführig sein,
    -gut sozialisiert,
    -muss die Grundkommandos beherrschen (Sitz, Platz, Fuß, bleib, Hier)
    -er muss aus dem Spiel abrufbar sein,
    -er wird in ner Stadt angebunden und der Halter entfernt sich aus dem Blickfeld und der Hund darf keine anderen Hunde oder Menschen anpöbeln

    So in Bayern!

    Alles machbar wie ich finde!

  • Zitat

    @mollrpos:komme auch aus Hessen....hier scheint das schon im Gespräch zu sein mit der Liste


    Zitat

    25.02.2009
    Beißstatistik des Innenministeriums belegt Unwirksamkeit der Hundeverordnung
    bmt fordert Abschaffung der Rasseliste

    Reichelsheim, 25.02.2009. Die zum Jahresbeginn in Kraft getretene geänderte Hessische Hundeverordnung wird nach Ansicht des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) keinen Beitrag zu einer erhöhten öffentlichen Sicherheit leisten. Dies beweist die vom Innenministerium geführte Beißstatistik.

    Danach wurde die überwiegende Zahl der Beißvorfälle von Schäferhunden und Rottweilern sowie deren Kreuzungen verursacht. Die gelisteten Rassen, wie Pitbull, Staffordshire Terrier, Bullterrier etc., zeigen laut Statistik nur geringe Auffälligkeiten, obwohl bei ihnen nach der Verordnung die Gefährlichkeit auch nach bestandenem Wesenstest weiterhin vermutet wird und ihre Haltung an strenge Auflagen geknüpft ist.

    „Die Beißstatistik des Innenministers belegt eindrucksvoll, dass die Rasseliste nicht zu einem verbesserten Schutz der Bevölkerung geführt hat. Darüber hinaus bedeutet sie einen Freispruch für Pitbull & Co. vom Generalverdacht der Gefährlichkeit“, sagt Mike Ruckelshaus, Leiter der bmt-Landesgeschäftsstelle Hessen. „Rasselisten sind für eine effiziente Gefahrenabwehr nicht geeignet. Die Gefährlichkeit eines Hundes lässt sich nicht anhand seiner Rassezugehörigkeit definieren, sondern muss durch rasseneutrale Kriterien bestimmt werden.“

    „Aufgrund der Hundeverordnung wurden in Hessen über 400 Hunde getötet. Die Vermittlungschancen für Listenhunde in den Tierheimen sind äußerst gering, so dass der Tierschutz seit Jahren die Kosten für die Fehler der Politik zu tragen hat“, kritisiert Mike Ruckelshaus. „Der bmt fordert daher die umgehende Abschaffung der Rasseliste und die Rückkehr zu einer Gefahrenabwehr mit Augenmaß und Sachverstand.“

    „Wir erwarten eine Stellungnahme des Hessischen Innenministers hinsichtlich des eklatanten Widerspruchs zwischen Beißstatistik und Hundeverordnung im Rahmen einer öffentlichen Anhörung unter Einbeziehung von Ethologen, Kynologen sowie Vertretern der Tierschutz-, Tierärzte- und Hundezuchtverbände“, so Mike Ruckelshaus abschließend.

    Zitat

    16.02.2009
    Hundeverordnung: GRÜNE fordern umgehende Veröffentlichung der Beißstatistik
    Hundeführerschein: Besserer Schutz für Mensch und Tier?

    In einem Schreiben bittet die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Innenminister Bouffier (CDU) darum, ihnen umge-hend die bisher unter Verschluss gehaltene Beißstatistik von Hunden zukommen zu lassen. Zudem fordern sie eine öffentliche Anhörung zur Wirksamkeit der hessischen Hundeverordnung, die von vielen Seiten kritisiert wird. „Die Gefährlichkeit von Hun-den muss nach wissenschaftlich anerkannten Kriterien beurteilt werden“, fordert der innenpolitische Sprecher der GRÜNEN, Jür-gen Frömmrich.

    In den letzten Tagen wurde in Medien über die bisher nicht ver-öffentlichte Statistik der Beißvorfälle berichtet, die offen-sichtlich deutliche Widersprüche aufzeigt. So seien bei Hunden, die unter die so genannte Kampfhundeverordnung fallen, zwei bzw. vier Beißvorfälle gemeldet worden, bei der Rasse „Schäfer-hund“, die nicht unter die Verordnung fällt, hingegen 284 bzw. 281 Beißvorfälle registriert worden. „Da nur bestimmte Rassen von der Verordnung betroffen sind, Mischlings- und Schäferhunde etwa nicht, besteht der Vorwurf einer willkürlichen Einstufung von Hunderassen. Darüber hinaus weisen Experten darauf hin, dass Hunde auf keinen Fall generell als gefährlich eingestuft werden dürfen, sondern vielmehr die Erziehung bzw. der Umgang mit den Tieren entscheidend ist. Dies lässt den Schluss zu, dass das Ziel der Verordnung, den Schutz der Menschen vor ge-fährlichen Hunden, durch die hessische Hundeverordnung nicht erreicht wird“, so Jürgen Frömmrich.

    „Es ist dringend notwendig, dass Experten unter wissenschaftli-chen Gesichtspunkten die Wirksamkeit der Hundeverordnung unter-suchen. Ziel der Anhörung muss es sein, herauszufinden, welche Maßnahmen wirkungsvoller sind, um Menschen und Tiere vor Beiß-vorfällen zu schützen. In diesem Zusammenhang muss insbesondere geklärt werden, welche Wirkungen ein Hundeführerschein auf ei-nen tiergerechten Umgang haben kann, um damit einen besseren Schutz für Menschen und Tiere zu erreichen.“
    Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag

    Quelle

  • Auch wenn ich jetzt von manchen hier einen drüber bekomme…wenn ich ganz ehrlich sein soll...ich mag keine Schäferhunde!
    Es gibt sicherlich sehr liebe, aber alle die ich kenne und die hier rum laufen, sind nicht lieb und deswegen mache einen großen Bogen drum!
    Selber bin ich als Kind schon von einem Schäferhund gebissen worden, das ist aber sehr lange her und hat damit jetzt auch nichts zutun!!

    Glaube aber auch nicht das die Schäferhunde auf die Liste gesetzt werden, auch wenn jetzt in den Medien diskutiert wird!
    Da die meisten Polizisten Schäferhunde führen, werden sie bestimmt nicht auf die Liste gesetzt!
    Kann mir nicht vorstellen, das Polizisten mit Listenhunden Arbeiten dürfen!!
    Aus dem Grund wird der Schäferhund nie ein Listenhund werden, weil es deswegen bestimmt richtig Theater geben würde!!
    War es nicht schon mal so, das sie überlegt haben...:???:

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