(Aktiver) Familienhund gesucht - aber beide berufstätig...
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Hm, ja, stimmt. Wenn es nach der freien Zeit geht, dürften sich Berufstätige theoretisch überhaupt keinen Welpen anschaffen. Klappt aber trotzdem gut in vielen Fällen.
Ihr seid bestimmt auf der sicheren Seite, wenn ihr eine Alternativ-Betreuung in petto habt, oder den Hund generell in der ersten Zeit zu nem Hundesitter, Nachbarn etc. bringt.
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Hi
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Hi und danke für die vielen Tipps.
Falls die 6 Wochen nicht ausreichen sollten, könnte zur Not meine Mutter einspringen, die zum Sommer hin pensioniert wird. Das ist also nicht das größte Problem.
Schwieriger finde ich es, den richtigen Hund zu finden: Ein Welpe soll es, wie gesagt, schon sein, aber in Tierheimen sind doch eher erwachsene Hunde, oder? Ist so mein Eindruck vom Lesen verschiedener Seiten. Und bei Welpen vom (Collie-)Züchter, damit meine ich auch Aussie etc., sind wir uns unsicher, ob wir dem Hund alles bieten können, damit er langfristig ausgeglichen und zufrieden ist. Ein Border z.B. scheint ja von den Collies am meisten Aktivität zu benötigen. Ein "Lassie-Collie" ist uns insgesamt eher zu "fein" und das sehr lange Fell schreckt uns etwas ab.
Beim Aussie liest man so viel Verschiedenes. Mir würde es evtl. weiterhelfen, wenn der eine oder andere Aussie-Besitzer, wo ebenfalls beide berufstätig sind, mal einen normalen Werktag im Ablaus schildern könnte - bzgl. des Hundes natürlichIn der Zeitung sind immer mal wieder Mischlingswelpen inseriert. Sind das wohl in der Regel "Unglücksfälle"? Wir möchten natürlich keine unseriöse, gewollte Vermehrung unterstützen, aber ungeplante w
Welpen landen alternativ ja vermutlich sowieso im Tierheim. Was haltet ihr von solchen Annoncen? Wahrscheinlich ist ein genaues Hingucken im Einzelfall nötig, schätze ich.Danke und viele Grüße,
Christiane -
Das hört sich doch schon mal gut an!
Zu eurer Rasse-Überlegung: Es gibt auch noch Kurzhaar-Collies!
LG
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Schau mal bei zergportal. (http://www.zergportal.de).
Dort findest Du eigene Kategorie für Welpen in Not, die dringend ein Zuhause suchen. Ich bin mir sicher dort findet ihr euern Traumhund -
Zitat
Schau mal bei zergportal. (http://www.zergportal.de).
Dort findest Du eigene Kategorie für Welpen in Not, die dringend ein Zuhause suchen. Ich bin mir sicher dort findet ihr euern TraumhundDas Zergportal kann ich auch empfehlen
Ich habe meine beiden Fellnasen auch dort gefunden und es sind die besten Hunde der Welt!Carina haben wir als Welpe bekommen (14 Wochen) und Paco war 10 Monate alt.
Im Zergportal werden viele Welpen vermittelt. Alle kommen aus dem Ausland und sind teilweise schon in Deutschland auf Pflegestellen.
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Wenn es dir hilft schreibe ich als Aussie Besitzerin etwas.
Bei uns ist es so, das ich meistens morgens ausser Haus bin, aber spaetestens um 13 Uhr wieder da bin.
Meist verlasse ich das Haus so zwischen 7 uhr und 8 uhr.
Mein Aussie Ruede ist jetzt 1 Jahr alt uns zu Anfang war ich 3 Monate zuhause. Nicht immer und staendig aber eben solange, das er das alleine bleiben gut und schnell lernen konnte.
Bevor ich zur Uni fahre, gehe ich ca. 1 Stunde mit dem Hund raus, mache Suchspiele, laste ihn kopfmaessig aus und mache ihn einfach ein bisschen muede. Dann bleibt mein Aussie problemlos 6 Stunden alleine.
Dann komme ich nach Hause und dann geht die Aktion erst richtig los.
Mein Hund braucht dann nach den Stunden alleine Beschaeftigung.
Meist gehe ich oder fahre mit dem Fahrrad ca. 2 Stunden und auch da Kopfspiele, Suchspiele, mit anderen Hunden Sozialkontakte pflegen, Beutespiele usw. Wieder zuhause, ist er dann erstmal wieder muede und schlaeft. Gegen abend wird dann im Haus noch ein bisschen was gemacht, so z.B Leckerlies versteckt, usw.
Manchmal geht am abend auch meine Mutter nochmal 30 Minuten um den Block. Meist geht mein Hund abends nur noch in den Garten zum letzten Pipi machen und das war es dann.
Wochenenden sehen anders aus. Samstag ist Hundeschule, da sind wir den ganzen Nachmittag auf dem Hundeplatz und Sonntag vormittag auch.
Ich muss dir sagen, ein bisschen Aussie geht nicht. Der Hund muss schon euer Hobby sein und ihr muesst euch im klaren sein, das diese Rasse eine Arbeitsrasse ist.
Beim Aussie muss man immer darauf achten, ihn nicht hoch zudrehen, nicht zuviel zu machen, aber man muss auch immer schauen, das nicht zuwenig geistige und koerperliche Auslastung vorhanden ist.
Ein Aussie ist sehr oft ein Ein-Personen-Hund, hat Wach und Schutztrieb und ist fremden Menschen gegenueber meist reserviert.
Es gibt immer Ausnahmen aber die meisten Aussies sind wirklich so.
Mein Aussie mag Menschen, laesst sich aber nicht von allen einfach so anfassen. Wenn er auf die Leute zugeht, dann duerfen sie ihn streicheln usw. wenn die Leute ihn aber einfach anfassen, dann wird er ein bisschen ungehalten.
Mit Kindern kommen viele Aussies gut klar, manche leidlich und andere gar nicht.
Ich kenne 2 Aussies, die mit Kindern nicht gut klar kommen, weil es einfach zuviel Stress fuer die beiden Hunde ist.
Dann kenne ich Aussies die die eigenen Kinder total gerne moegen, aber die Spielkameraden von den eigenen Kindern sehr ablehnend gegenueber stehen. Teilweise auch weggesperrt werden muessen.
Mein Aussie mag Kinder sehr, aber nur solange sie ihn nicht bedraengen.
Mein Hund spielt auch mit einem Behinderten Jungen der im Rollstuhl sitzt ganz wunderbar.
Vieles kommt auch auf die Erziehung und was der Hund gewoehnt ist an.
Aussies koennen sehr, sehr unterschiedlich sein.
Trotzdem sind die meisten Aussies die ich kenne, schon spezielle Hunde, die alle mehr oder weniger gewisse Rasseeigenschaften haben, die dem Standart entsprechen.
Aussies wollen arbeiten und lieben es das mit ihrem Menschen zusammen zu tun.
Ich werde in ein paar Wochen mit meinem Aussie auch mal das (richtige) Hueten ausprobieren.
viele Zuechter sagen, unsere Aussies stammen aus der Showlinie und sind ruhige und tolle Familienhunde. Das kann stimmen, muss aber nicht.
Aussies aus der Showlinie koennen total verrueckt aufs arbeiten sein, genauso wie Aussies aus arbeitslinie ganz ruhige und gelassene Hunde sein koennen, die keinen uebertriebenen hohen Huetetrieb besitzen.
Aussies egal aus welcher Linie, sind Arbeitshunde und sind nicht zufrieden mit 3 mal 5 Minuten um den Block.
Ausserdem sind die meisten Aussies auch keine ganz einfachen Hunde, fuer Anfaenger eher nicht geeignet.
Mein Aussie ist der tollste, beste und liebste Hund auf der Welt, er ist all das, was ich mir von einem Aussie dem Standart entsprechend erwartet hatte. Arbeitseifrig immer mit dem Kopf dabei und soviel Power, das er manchmal vor Freude durch die gegend springt.
Aber im Haus merke ich ihn kaum, dafuer gibt er drausen 120%.
Ach ja, Aussies koennen auch ueber Jagdtrieb verfuegen. Viele Zuechter preisen ihre Welpen immer als Familienfreundliche nicht Jagende Hunde an, dabei haben die meisten Aussies die ich kenne, Jagdtrieb.
Hoffe ich konnte dir helfen.
Ist viel geworden aber Aussies sind schon was besonderes.
Lg
Gammur -
Hallo Azalee!
Eure Überlegung finde ich sehr interessant und die Vorraussetzungen für einen Hund durchaus gut. Ich wohne mit meiner Schwester zusammen und die Situation ist bei uns fast die selbe: Ich bin voll berufstätig und meine Schwester studiert.
Wir haben keinen Aussie, dafür einen Husky-Windhund-Mix aus dem Tierschutz, eine absolte Wundertüte mit Vorgeschichte und Macken, aber der Alltag regelt sich super.
Morgens eine kleine Runde von ca. 20 Minuten, 4 Stunden allein bleiben, mittags eine große Runde von 60 bis 90 Minuten, 1 bis 2 Stunden allein bleiben, eine kleine Runde von 10 bis 30 Minuten, abends spielen, kuscheln, knabbern, raufen, Tricks einüben... Zwischen 23 und 1:00 Uhr noch mal Pipi. Wochenends dann die richtig roßen Runden, ab und an mal unter der Woche gemeinsam joggen.
Allerdings konnte unsere Hündin bereits alleine bleiben, als wir sie bekamen. Da war sie 8 Monate alt. Ein Welpe wäre vollkommen utopisch gewesen. Wir hatten uns auch 6 Wochen insgesamt frei genommen und das hat bei ihr auch ausgereicht. Wir konnten uns sicher sein, dass sie keine Panik bekommt, wenn man sie alleine lässt, dass sie nichts kaputt macht, nicht bellt...
Zum Collie: Einer meiner zukünftigen Hunde wird auf jeden Fall ein Collie sein!
Für mich käme nur die amerikanische Collie-Linie in Frage. Ich habe mir vor einem Jahr einmal die englischen und amerikanischen Collies live ansehen können und ich finde, die Tiere unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Der englische Collie sah neben den amerikanischen Vertretern wie ein Wattebausch aus. Die Zucht hierzulande strebt immer mehr dieses extrem üppige, lange, dichte Fell an, was mir eben auch nicht so gefällt. Ich mag es etwas "ursprünglicher", etwas wenier buschig.
Natürlich gibt es auch englische Zuchten, in denen das Haarkleid nicht so extrem ausfällt. Man muss sich da mal ganz genau umsehen und vor allem sehr aufmerksam, denn viele "Züchter" wollen amerikanische Collies verkaufen, in die aber einfach irgendetwas anderes reingezüchtet wurde, weshalb sie halt anders aussehen.
Mein zweiter Favorit sind die Golden Retriever. Damit meine ich jetzt nicht die weißen Schlaftabletten, die so in sind.
Auch hier gibt es wieder verschiedene Zuchtlinien und ich habe mich ziemlich in den kleineren, leichteren, agileren, noch wirklich goldenen Golden Retriever verguckt. Ich liebe das immerzu sonnige Gemüt dieser Rasse, die Gutmütigkeit, das Verhalten gegenüber Kindern, Erwachsenen und anderen Tieren, diesen unerschütterlichen Glauben an seinen Menschen, die Aufmerksamkeit, die Arbeitsbereitschaft.... Hach ja.Ich habe jetzt schon diverse Vertreter kennengelernt und bin jedes mal aufs Neue verliebt. Vor allem die Hündinnen haben's mir angetan. Sie sind so groß wie meine Maus (56cm Schulterhöhe) oder sogar etwas kleiner, wiegen auch immer so zwischen 22 und 26 kg und sind einfach bezaubernd.
Ich muss sagen, als ich deinen Text las, habe ich sofort an einen solchen Golden Retriever gedacht. Sie haben die besten Voraussetzungen tolle Familienhunde zu werden, sind für sportliche Aktivitäten jederzeit zu haben, wissen Ruhezeiten zu schätzen.... Vielleicht wäre er ja eine Alterntive?
Aber auch hier: Die richtige Zucht macht's!
Viel geworden.
Noch ein Tipp: Ich bin schon der Meinung, dass es möglich ist, einen Hund von einer Privatannonce zu nehmen. Es gibt ja so viele Fälle, in denen ein Welpe angeschafft wurde, dieser nach bestem Wissen erzogen wurde und dann doch irgendetwas schief läuft, sei es neue Arbeitsstelle, Allergie, Unfall..., und der Hund dann weg muss.
In eurer Situation würde ich sogar dazu raten, euch nach einem jungen Jundhund umzusehen, der bislang in einer Familie (mit Kindern etc) gelebt hat. Wenn ihr euch dann Zeit nehmt, den Hund kennen zu lernen, euch mit seinen Besitzern genau auseinandersetzt etc, wird euch als erfahrenen Hundebesitzern bestimmt nichts entgehen.
Das Zerg-Portal ist dank seiner genauen Beschreibung der Tiere auch eine sehr gute Sache.
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Gammur:
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Hi,
boa, seid ihr schnell
Und dann auch noch so ausführlich, danke!
Ich glaube, ein Aussie ist wirklich nicht das richtige für uns. Denn unser Hund wird und soll zwar schon einen großen, wichtigen Platz bei uns einnehmen, aber abgesehen davon, dass aus beruflichen Gründen die Zeit oft knapp ist (obwohl Lehrer doch vormittags recht und nachmittags frei haben :D), wird unser Hund nicht das die einizige Freizeitbeschäftigung sein. Wir gehen wie gesagt Cachen, und zwar auch mal an Orten, wo man Hunde besser zuhause lässt, wir haben ein größeres Aquarium, fotografieren, gehen im Sommer tauchen usw.
Zum Golden Retriever: Meine Geigenlehrerin, bei der ich als Kind und Jugendliche viele Jahre privaten Unterricht zuhause hatte, hatte 3 Goldens und hat mit ihnen auch gezüchtet. Optisch sind das zwar tolle Hunde, aber im Vergleich zu unserer Senta kamen sie mir - sorry an alle Golden-Besitzer - immer etwas verschlafen und langsam vor
. Außerdem konnte man sie riechen, sobald man das Haus betrat, was bei unserem Collie-Mix-Mädel auch nie der Fall war. Es beruhigt mich jetzt schon mal zu hören, dass es dort auch deutlich unterschiedliche Linien gibt, denn solche Hunde, wie meine Lehrerin hatte, wollte ich doch eher nicht...
So, und jetzt schaue ich mir "Zergportal" an
Danke und viele Grüße,
Christiane -
hey,
zu der welpen-junghund-sache: wir sind auch beide berufstätig, wollten auch erst einen welpen, haben uns hier und da erkundigt, und dann lange mit einer züchterin telefoniert- die sagte uns, dass ein welpe da nicht so günstig sei und ein junghund viel besser- auch rassevereine vermitteln manchmal junghunde, an denen ist also noch nichts "verdorben" (wr haben jetzt übrigens einen mischling). wir haben uns dann tastsächlich für einen 7 monate alten hund entschieden, von privatpersonen abgegeben- und der ist klasse
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