(Aktiver) Familienhund gesucht - aber beide berufstätig...

  • Zitat

    Zum Golden Retriever: Meine Geigenlehrerin, bei der ich als Kind und Jugendliche viele Jahre privaten Unterricht zuhause hatte, hatte 3 Goldens und hat mit ihnen auch gezüchtet. Optisch sind das zwar tolle Hunde, aber im Vergleich zu unserer Senta kamen sie mir - sorry an alle Golden-Besitzer - immer etwas verschlafen und langsam vor :ops:. Außerdem konnte man sie riechen, sobald man das Haus betrat, was bei unserem Collie-Mix-Mädel auch nie der Fall war. Es beruhigt mich jetzt schon mal zu hören, dass es dort auch deutlich unterschiedliche Linien gibt, denn solche Hunde, wie meine Lehrerin hatte, wollte ich doch eher nicht...


    Genau das sind die Goldens, die mir auch nicht gefallen. :gut:

  • Hi,


    ja, ein Junghund kann ganz super funktionieren. Unsere Senta kam ja auch im Alter von einem Jahr zu uns, und besser hätten wir es nicht treffen können. Allerdings hatte sie wie oben schon geschrieben ein paar kleine Macken aufgrund schlechter Erfahrungen in ihren ersten Lebensmonaten. Und weil unser Hund mit kleinen Kindern in engem Kontakt sein wird, möchte ich da soviel wie möglich ausschließen.


    Also das Zwerportal ist ja eine gefährliche Seite, da sind ja sooo süße Hunde =) Vielleicht sollten wir da jetzt noch gar nicht so richtig gucken, denn mit der Anschaffung wollen wir ja bis zum Sommer warten. Wobei, das hat auch letztes Mal vor 16 Jahren nicht geklappt... Da wollten wir uns das Tierheim auch "nur mal angucken" und es war um uns geschehen...


    Gruß,
    Christiane

  • Wie waere es denn mit z.B. einem Dalmatiner, einem Sheltie, einem Kromfortlaender, einem Kurzhaar oder Langhaarcollie, Golden Retriever oder Labrador Retriever?
    Auch den Labrador und Golden Retriever gibt es in verschiedenen Zuchtrichtungen, vom schwereren Showtyp bis zum schlanken, sehr aktiven Arbeitshund.
    Ich hatte eine Golden Huendin der Arbeitslinie und dieser Hund war sehr aktiv und hat gerne und viel mit uns unternommen. War aber auch zufrieden wenn tagelang mal nicht so viel mit ihr gemacht wurde. Sie war sehr genuegsam. Bei einem Retriever (wie auch bei allen anderen Rassehunden) wuerde ich nur dadrauf achten an einen wirklich serioesen Zuechter zu geraten. Retriever sind im Moment immer noch, oder wieder, Modehunde und werden deshalb sehr viel gezuechtet und das nicht nur von guten Zuechtern.


    Ein Hund aus dem Tierschutz ist vielleich wirklich das richtige fuer euch.
    zergportal macht suechtig, ich darf da gar nicht reinschauen, sonst habe ich mich gleich wieder verliebt.


    LG
    gammur

  • also ich würde mir an deiner stelle auch mal den kromfohrländer ansehn,gibts in kurz und lang- glatt- und rauhhaar.ist dem collie ein wenig ähnlih,ein idealer familienhund un fordert noch lange niht so viel wie ein aussie.einziger anchteil:die wartelisten sind glaub ih reht lang da es nur wenige züchter in deutschland gibt.
    ansonsten würd ih echt mal nach nem mix ausm tierschutz guken grad aus rumänien und so gibt es mehr als genug auch welpen.wobei ih in eurer situation keinen welpen holen würde.

  • Hallo!


    Zu den genannten anderen Hunderassen: Ich merke gerade, dass wir irgendwie doch schon ein paar einschränkende optische Kritierien haben :ops: Z.B. mögen mein Mann und ich eher langes Fell (nicht gerade so superlang wie beim Rough Collie, aber eben hauptsächlich nicht kurz). Dann sollte der Hund weder zu klein noch zu groß sein. Ich sag' malo aus dem Bauch raus zwischen 15kg und 30kg bei normalen Proportionen. Große Hunde sind im Prinzip schon toll, aber manchmal doch auch wirklich unpraktisch, oder? Es ist ja ein Unterschied, ob man eine Autofahrt mit Hund UND Kofferraumfüllung machen kann, oder ob der Hund auch mal in den Fußraum oder auf die Rückbank kann (angeschnallt natürlich). So eine handliche Größe um die 20-25kg wäre ideal :)


    Bei der Welpenvermittlung in Zeitungen oder so fällt mir auf, dass viele (die meisten?) "Züchter" recht viel Geld für Mischlingswelpen verlangen. Demnach vermehren die dann eher absichtlich, oder? Das ist nicht gerade unterstützenswert, oder? Ich meine, einerseits sind diese süßen Collie-irgendwas-Mixe dann zwar schon da und haben ein gutes Zuhause verdient, aber der Halter wird bei guter Abnahme ja darin unterstützt und hat auch noch einen ganz netten Verdienst, oder sehe ich das falsch? Was haltet ihr denn prinzipiell davon, wenn bewusst Mischlinge "gezüchtet" werden? Abgesehen davon finde ich Mischlinge ja toll, aber ich bin ja auch vorgeschädigt ;)


    Viele Grüße,
    Christiane


    p.s. Anbei mal zwei Bilder von Senta, damit ihr wisst, wovon ich hier so schwärme ;)


    edit: Ich bin gerade im Internet auf die ziemlich neue Rasse "Wäller" gestoßen, gezüchtet aus Briard und Aussie. Was ist davon zu halten? Die Hunde sehen teils sehr unterschiedlich aus, und vermutlich sind auch ihre Charaktere (noch) sehr verschieden. Aber würde die Grundtendenz passen? Sind sie familientauglicher als Aussies, weil nicht ganz so fordernd bzgl. der sportlichen Auslastung? Nicht dass ihr mich falsch versteht: Klar will ein Wäller gefordert werden, will Bewegung, spielerische Aufgaben usw. Aber verzeiht er vielleicht eher, wenn man dafür nicht jeden Tag in der Woche mehrere Stunden aufbringen kann? Der Briard ist ja nun auch nicht gerade eine Couchpotatoe... Toll aussehen tun die Wäller zumindest ja :)



  • Was hältst du denn von einem Collie aus einer amerikanischen Linie?
    Die Collies aus den amerikanischen Linien haben nämlich nicht dieses üppige Fell, wie ihre Verwandten aus den europäischen Linien.


    Hier mal der Vergleich
    amerikanische Linie:
    http://www.cfac.de/images/stories/Galerie/1/med/5.htm
    http://www.cfac.de/images/stories/Galerie/1/med/7.htm
    http://www.cfac.de/images/stories/Galerie/1/med/15.htm


    europäische Linie:
    http://www.vdh.de/media/lexikon/130/collie_bild_neu.jpg
    http://britische-huetehunde.de…bhalb/halberstadt0501.JPG
    http://www.dogfundus.de/Hundebilder/sable%20Huendin.jpg


    Von Mischlingswürfen wird immer abgeraten.
    Es kann mal einer dabei sein, wo es wirklich nur ein Unfallwurf war und die Besitzer sich trotzdem liebevoll um die Aufzucht der Welpen bemühen, ist aber leider nicht die Regel.
    Meistens ist es wirklich so, dass es sich um Vermehrer handelt die nur Geld machen wollen.
    Noch dazu weißt du nie ob die Elterntiere bzw. Großeltern und Urgroßeltern frei von Erbkrankheiten waren.
    Da spielt also auch immer das Glück mit, ob man denn einen gesunden Hund bekommt.
    Aber da musst du auch bei Rassehundezüchtern aufpassen.
    Auch dort gibt es leider viel zu viele schwarze Schafe.
    Am besten ist es immer wenn man selber hin fährt und sich das zu Hause der Welpen anguckt, dem Züchter oder Besitzer auch mal etwas kritische Fragen stellt und zu guter letzt dann auf sein Bauchgefühl hört.
    ;)


    Der Wäller ist eine sehr neu gezüchtete Rasse und wie du ja auch schon bemerkt hast, ist er im Aussehen mehr als verschieden.
    So verschieden wie er im Aussehen ist, ist er auch noch im Verhalten.
    Mal kommt mehr der Briard durch und mal mehr der Aussi.
    Es ist noch keine gefestigte Zucht, wo man schon von speziellen charakterlichen Eigenschaften ausgehen kann.
    Ich selber bin nun nicht unbedingt gegen neu gezüchtete Rassen, wie andere hier im Forum.
    Denn jede unserer heutigen Rasse ist irgendwann mal so entstanden und so wundert es mich nicht, dass auf diesem Weg auch immer wieder neue Rassen entstehen werden.
    Allerdings sollte man bei solchen neu gezüchteten Rassehunden nicht unbedingt von dem ausgehen, was in der Charakterbeschreibung beschrieben wird.
    Sondern man sollte sich auch mit den Ausgangsrassen beschäftigen.


    Wenn du einen kleineren Hund suchst, wie wäre es dann mit einem Sheltie?
    Diese werden ebenfalls in amerikanische und europäische Linien unterteilt.


    Aber ich finde ein Pudel würde auch prima zu euch passen. :smile:

  • Hi,


    danke für die Links, vor allem für die der amerikanischen Collie-Linie. Bei den Bildern, die ich selbst ergoogelt habe, konnte ich den Unterschied nicht so deutlich erkennen wie jetzt. Vielleicht wäre so ein amerikanischer Collie wirklich was, besonders so einer wäre toll :)


    Ein Sheltie ist uns, glaube ich, zu klein. 5-10kg habe ich gelesen, ein bisschen mehr Hund darf es schon sein ;) Auch wenn Shelties natürlich wunderschön sind und charakterlich ebenso passen würden.


    Pudel... ich weiß nicht, wahrscheinlich sind es Vorurteile, aber ich kann mir einen Pudel bei uns überhaupt nicht vorstellen :D Ich werd' mich aber noch mal belesen ;)


    Gruß,
    Christiane

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