Pflegestelle
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Ach Wakan - deine Vorurteile sind wirklich prima. Soll ich jetzt mit den hunderten von Fällen als Beispiel anfangen, wo alles super läuft? Aber die willst du mit deinem negativen Weltbild ja sicher eh nicht hören.
Es gibt überall schwarze Schafe. Sowohl bei den TSVs, bei den Züchtern, bei den Tierhaltern, bei Eltern, bei Lehrern und stell dir vor, sogar bei Ärzten, Chirurgen, Dachdeckern, KFZ Mechanikern und Elektrikern.
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Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich kann gar nicht verstehen was du (Wakan) so gegen Pflegestellen hast. Der HUnd ist da mit Sicherheit besser aufgehoben als in irgendeinem Tierheim in Spanien oder sonst wo.Solange bis er ebend eine feste Familie gefudnen hat.Ich finde dass bewundernswert von diesen Leuten. Sie setzen sich Monate mit dem (evtl. Problemhund) auseinader ohne irgendetwas dafür zu verlangen.(Siehe Pebbles mit dem jungen Border, oder noch viele andere.) Wir hatten dass auch erst in Erwägung gezogen, aber wir wollten einen Labrador nehmen der dann 1Jahr bei uns bleibt und dann als Blindenhund ausgebildet wird. Aber ich hab den "Schwanz" eingezogen weil ich ebend nicht wollte dass ich diesen Hund 1Jahr lang erziehe und er wie mein eigener Hundi ist und ich ihn dann abgeben müsste, zum Glück gibt es viele solcher Leute die dass können sonst hätten viele Hunde wirklich die Arschkarte gezogen.
Aber was red ich du hast ja eh deine feste Meinung und gegen die kommt man nicht an....
VG
Leoline -
Oh man den Hund behalten kann oder nicht kommt imemr auf die abmachung an.
Wo wir unseren greyhound her haben muss man sich z.B. verpflichten Pflegestelle fuer drei Hund eoder sechs monate zu werde, was halt eben frueher eintrifft. Erst nach dem man das gemacht hat und weiterhinn hunde aufnimmt darf man dann selber einen seiner pfleglinge behalten.Ich glaube bei den meisten wird es anders gehandhabt. generell wuerde ich der fairness halber entscheiden ob ich den hund behalten will oder nicht bevor eine andere familie ihn sich ausguckt.
Ich finde es immer noch eine tille idee, und fuer den hund ist es nur gut in einer pflegestelle zu sein als in einem TH. Allein schon, abgesehen davon ,dass der hund der in einer familie lebt wohl sehr viel gluecklicher ist als der im TH zwinger,weil die Pflegestelle den hund sehr gut kennenlernen kann und die orga somit eine geeignete familie finden kann. Bei einer guten orga werden wenige hunde wieder zurueckgegeben weil hund und mensch einfach zusammenpassen. Deshalb werden hund sowie interessent eingehend 'geprueft'.
Interessiert ihr euch denn fuer eine bestimmte rasse?
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Zitat
Ach Wakan - deine Vorurteile sind wirklich prima. Soll ich jetzt mit den hunderten von Fällen als Beispiel anfangen, wo alles super läuft? Aber die willst du mit deinem negativen Weltbild ja sicher eh nicht hören.
@ Pebbles
Ich habe nur zwei Beispiele genannt. Ich könnte auch hunderte von Fällen schildern in denen es mies läuft. Mein Weltbild ist nicht mieser als die Welt selbst. Ich verschließe nur nicht die Augen davor und rede mir ein, man könnte einfach machen was man will, weil es ja auch positive Beispiele gibt. Aber was willst Du mir damit sagen? Vielleicht das Tierschutzvereine und ehrenamtliche Helfer über dem Gesetz- Tierschutzgesetz stehen, weil ihre Absichten so ehrenvoll sind und es schließlich immer etwas Verschnitt gibt. Aber es hat schon was. Wenn ein Hund an der Kette gehalten wird, kaum aus dem Zwinger kommt, kupiert wurde, schlecht erzogen wird, wenn Schlittenhundesport betrieben wird, wenn er auf Schärfe abgerichtet wird unsw., schreien die Tierschützer geschlossen nach dem Tierschutzgesetz. Wenn die eigene Handlungsweise kritisiert wird, wissen nicht einmal was drin steht. Und aus dieser Doppelmoral und Inkonsequenz soll man dann eine Qualifikation und Zuverlässigkeit ableiten. Das hinkt gelinde gesagt doch reichlich.Und das alles lässt sich leider absolut verallgemeinern. Über die Projekte an denen ich mitgewirkt habe, haben sich rund 50 Leute als Pflegestelle gemeldet, von denen bestimmt die Hälfte angegeben hat, schon für mehrere Vereine gearbeitet zu haben. "Keiner" von ihnen hatte überhaupt schon von den Bedingungen des § 11 gehört. Bezeichnend oder nicht?
ZitatJetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich kann gar nicht verstehen was du (Wakan) so gegen Pflegestellen hast. Der HUnd ist da mit Sicherheit besser aufgehoben als in irgendeinem Tierheim in Spanien oder sonst wo.
@ Leonie
Ich habe überhaupt nichts gegen Pflegestellen. Im Gegenteil. Eine qualifizierte Pflegestelle ist besser als jedes TH. Die Betonung liegt aber auf "qualifiziert".
Was schadet es denn sich zu qualifizieren, etwas über die Anatomie, die psychologie, Krankheiten und deren Diagnostik und tierschutzrelevante Gesetze zu lernen? Was ist so schlimm daran, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Konsequenzen zu informieren bzw. rechtskonform zu arbeiten?
Oder anders gefragt: Warum weigern sich Tierschutzvereine und engagierte Privatpersonen so beharrlich, sich und anderen Rechtssicherheit zu verschaffen und etwas über die Arbeit zu lernen, die sie verrichten wollen? So weit kann es ja mit der Tierliebe und dem Engagement nicht her sein, wenn man nichtmal bereit ist sich zu informieren -
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Zitat
Interessiert ihr euch denn fuer eine bestimmte rasse?
Guten Morgen!
Die bevorzugten Rassen wären Golden Retriver, Labrador, Border Collie (obwohl wir uns bewusst sind, dass diese ohne die entsprechende Beschäftigung nicht zu halten sind) oder ein Australian Sheppherd.
Wir sind aber nicht unbedingt auf einen reinrassigen Hund aus.
Die Hunde die wir bisher hatten waren auch bei 2 von 3 Hunden Mischlinge.
Liebe Grüsse -
Zitat
...........wenn Schlittenhundesport betrieben wird........., schreien die Tierschützer geschlossen nach dem Tierschutzgesetz
HÄH ???????????????????????
Das ist mir aber ganz neu.
Was soll denn an sinnvoller, befriedigender Beschäftigung Tierschutzwidrig sein ???????
Versteh ich jetzt nicht so ganz, kann mich mal einer aufklären, auch wenn's off topic ist ?Chrissi
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Werden eigentlich nur Hunde mit einem physischem oder psychischem Defekt als Pflegehunde vermittelt, oder sind auch ganz normale Hunde dabei?
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Zitat
HÄH ???????????????????????
Das ist mir aber ganz neu.
Was soll denn an sinnvoller, befriedigender Beschäftigung Tierschutzwidrig sein ???????
Versteh ich jetzt nicht so ganz, kann mich mal einer aufklären, auch wenn's off topic ist ?Ist tatsächlich so Floydie+Duran. Gerade gegen Traditionsrennen wie Idarod wird in gewissen Tierschutzverteilern fast mehr gewettert als gegen das Robbenschlachten. sinniger Weise aber eher selten von Tierschutzvereinen, die sich um nordische Rassen kümmern. Das nennt man wohl "flexible Logik". :help: Man spricht dann gerne von "verheitzen". Das nach jeder Etappe ein TA steht, die Hunde Schuhe tragen und die Musher schon aus Eigennutz verletzte Hunde auf den Schlitten nehmen, kehrt man unter den Teppich.
ZitatWerden eigentlich nur Hunde mit einem physischem oder psychischem Defekt als Pflegehunde vermittelt, oder sind auch ganz normale Hunde dabei?
Hallo Hundeliebhaber,
generell lässt sich das nicht sagen. Die Sache ist aber so, das die Tierschutzvereine natürlich vorrangig die Hunde in Pflegestellen unterbringen möchten, die es im TH besonders schwer haben und/oder die Pflege so aufwendig ist, das sie vom Tierheimpersonal nicht angemessen betreut werden können. Das sind natürlich Hunde mit psychischen oder physischen "Defekten". Mir ist der Ausdruck "Eigenschaften" lieber. Wenn einer Deiner Mitschüler von seinen Eltern verprügelt wird oder die Eltern sich scheiden lassen, ist er ja auch nicht "defekt".
Es sieht ja nun so aus als ob Ihr unbedingt einen Pflegehund aufnehmen wollt. Das ich eigentlich unter den aktuellen Umständen dagegen bin, hast Du sicher schon gemerkt. Trotzdem möchte ich Dir noch ein par ganz wichtige Tips geben.
Sprecht mit dem Verein über die Haftpflichtversicherung. Ihr müsst mit großer Wahrscheinlichkeit Mitglied in dem Verein werden, damit die Haftpflichtversicherung des Vereins im Schadensfall überhaupt haftet.
Schäden die der/ein Hund bei Euch im Haus anrichtet, sind grundsätzlich nicht versichert. Das heißt, reißt Euch der Hund den Fernseher runter, zerlegt den eichenschrank oder zerkratzt Euer Auto, dann ist das nicht versichert. Das geht versicherungsrechtlich nicht. Ganz unabhängig davon was irgendwelche Schlauberger Euch erzählen wollen.
Über die Hausrarversicherung oder private Haftpflichtversicherung geht es auch nicht, weil es ja nicht Euer Hund ist/sein wird.
Ein großes Problem ergibt sich, wenn der Hund einen Schaden bei Dritten, dem Nachbarn oder einem Fremden z.B. anrichtet. Eure Versicherung muss nicht zahlen weil es nicht Euer Hund ist und die Versicherung des TSV's eigentlich auch nicht, wenn der Hund offiziell überhaupt nicht bei Euch sein dürfte (genehmigte und qualifizierte Pflegestelle).
Spricht/sprecht doch mal mit dem Ordnungsamt/Veterinäramt Eures Wohnortes und fragt nach, ob ihr für eine einmalige, unbefristete Inpflegenahme irgendwelche Genehmigungen braucht. Macht das aber schriftlich, damit Ihr die Antwort der Behörde schriftlich habt. Ein schriftlicher Bescheid entscheidet unter Umständen über die gesamte finanzielle Existenz Eurer Familie. Zuständig ist übrigens das Veterinäramt Eures Wohnortes, nicht das des Vereinsitzes. Allerdings könnte der Amtsvet Schwierigkeiten machen, weil er damit die Verantwortung und die Arbeit eines Amtsvets eines anderen Bezirkes übernimmt.Ich weiß das Du unbedingt wieder einen Hund haben möchtest. Trotzdem solltest Du nicht alles nur von Deiner Seite aus betrachten. Wenn Du fair bist, sprichst Du mit Deinen Eltern auch über das was ich gesagt/geschrieben habe.
Gruß
Wakan -
Hej,
naja was ist schon normal
Es sitzen körperlich gesunde Hunde genauso in den Vermittlungen, wie welche mit Behinderungen, körperlich wie seelischer Art.
Aber wenn du dich noch genauer informieren willst, denn schau doch mal hier nach: http://zergportal.de/baseportal/tiere/Pflegestellen da kannst du dich auch direkt an die TSV und Notvermittlungsstellen und die Tierheime wenden und alle aufkommenden Fragen klären.
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