Freunde, die keine Tierfreunde sind?!

  • Hallo, liebe Tierfreunde!
    Wie geht ihr eigentlich mit Freunden/Bekannten um, die in euerem Umfeld leben, aber keine Tiere mögen.
    Ich habe eine Bekannte, sie wäre eine Freundin, wenn ja, wenn... sie meinen Hund lieben würde. Sie tut zwar so, aber ich spüre, mein Hund ist ihr gleichgültig, als wenn in Moskau ein rostiges Radl umfällt. Ich sage ihr das zwar auf dem Kopf zu, auf meine leider in Schmirgel-Papier verpackte Art, nicht in Samtpapier verpackt - und sie verneint kategorisch. Sie bringt meinem Hund Wiener mit und Leckereien, aber ich merke, wehe er kommt ihr zu nahe, wie unangenehm ihr das ist.
    Soll man solche Freunde, wie ich sie manchmal habe, weiterhin an seinem Leben teilnehmen lassen, oder soll man sich distanzieren?
    Allerdings sind mir Freunde, die wie ich Tiere lieben und achten, ganz wichtig - lieber, oder soll man bei den Gleichgültigen als Beispiel fungieren, wie es sich schön mit einem Tier lebt?
    Was ist euere Meinung dazu.
    Gruß Phönix

  • Also glücklicherweise sind alle meine Freunde "echte Freunde" tierlieb.
    Die haben alle ein Tier ob Ratte, Katze, Hund, Reptilien oder Pferd...Also ich zwinge keinen mit mir zum Stall zu fahren und sich mit meinem Pferd zu beschäftigen. Sie akzeptieren alle das ich nicht immer Zeit für sie habe weil halt für mich mein Pferd wichtiger ist. Er muss bewegt werden egal ob es in der Woche, am Wochenende oder am Feiertag ist...Und ich muss es genauso akzeptieren wenn einer von meinen Freunden keine Zeit für mich hat....
    Aber wenn deine Freundin deinem Hund schon Leckerchen mitbringt dann ist es doch ok oder nicht...oder was verlangst du von ihr ?
    Vielleicht akzeptiert sie deinen Hund aber sie muss ihn doch nicht lieben. Sie muss ihr Leben nicht mit deinem Hund teilen.



    LG
    Anna

  • Anna 78
    Bei mir stellt sich nicht die Frage, dass meine Freundin meinen Hund lieben muss. Für mich stellt sich die Frage, ist sie vielleicht falsch um den Nutzen, den sie mit meiner Freundschaft hat nicht zu verlieren! Das ist hier der Punkt. Mein Seegrundstück zum Beispiel, das sie mit mir nutzen kann und noch mehr diverse angenehme Dinge. Mir persönlich wäre ein Mensch, der klipp und klar sagt, du - mit Hunden hab ichs nicht so. Das sind Fakten, mit denen ich umgehen kann.
    Gruß Phönix

  • Also bei uns im Freundeskreis gibt es eigentlich auch nur Tierfreunde ich hatte aber mal eine Bekannte die das gar nicht verstehen konnte das wir Timmi soviel Zeit opferten oder nicht nächtelang wegbleiben weil Timmi dann zu lange alleine wäre sie konnte und wollte es nicht verstehen .Diese Bekanntschaft ging dann auch recht schnell auseinander weil wir einfach nicht genug gemeinsame Interessen hatten.
    Wenn wir aber eine Bekannte hätten die selbst keine Tiere hätte es aber respektieren würde was ich oder meine Fam mit Timmi an Zeit verbringen dann wäre das ok aber mal ganz ehrlich warum oder wieso soll ich mit so jemand meine Zeit verbringen weil Klatsch und Tratsch dazu brauch ich keine Freunde das kann ich mir Bekannten auch haben .Echte Freunde mit denen kann man alles unternehmen und sie haben auch Spass an der Sache mit denen kann ich stundenlang über die Probleme vom HP reden die verstehen das auch.
    Mit denen kann ich durch den tiefsten Schlamm gehen und uns darüber freuen welchen Spass unsere Schlammmonster haben.ach ich lkönnt stunden so weiter machen ...
    Interessiert sich ein Mensch der selbst keine solchen Unternehmungen startet dafür :?:
    Kann ich mir nicht vorstellen
    Also lieber eine tolle -tier-natur-sportverückte Freundin als wie 10 die sich für so was nicht interessieren.
    LG Beate :streichel:

  • Hallo,
    ich kann Beate nur zustimmen. Wir haben auch ein Pferd und drei Hunde, das verstehen sogar meine Schwiegereltern nicht. Sie wohnen nur ein Ort weiter, haben aber selten Kontagt. Weil wir unsere Hunde auch Überall mit hinnehmen wo es geht und wenn sie zu nus kommen sind ja auch die Hunde da! Wen das stört der soll halt weg bleiben.
    Lg Jörg

  • Ich denke das es völlig unerheblich ist ob ein "Freund" meinen Hund mag.
    Eine Freundschaft sollte eine Beziehung höchsten Respekts und höchster Achtung voreinander sein. Dazu gehört ggf. der Hund, die Katze, das Pferd ebenso, wie der Lebenspartner, die Lebensumstände, die Familie, Probleme, kurz; alles was zum Leben eines Menschen gehört, was ihn prägt und was diesen Menschen ausmacht. Es bedeutet, das man zwar alles kritisieren kann und sollte, aber zeitgleich auch Tolleranz und Respekt mitbringen muss. Ich muss einen Hund, einen Partner oder ein Problem meines Freundes nicht mögen, aber ich muss dem den Respekt entgegenbringen, den ich selbst erwarte.

  • Also, ich hab eine Freundin, eine Schwägerin, und diverse gute Bekannte, die nicht gerade hundebegeistert sind.


    Die Schwägerin sehe ich recht selten, weil sie weit entfernt wohnt. Wenn wir zu Weihnachten und Ostern bei ihr einfallen, kommt der Hund natürlich mit. Er wird nicht geliebt aber akzeptiert. Frei nach dem Motto: willst Du uns sehen, mußt Du den Hund akzeptieren.


    Die Freundin ist und bleibt eine Freundin, wir bereden viel miteinander, frühstücken regelmäßig miteinander, gehen gemeinsam zum Sport... Der Hund ist dabei oder auch nicht, alles kein Problem


    Mit den diversen guten Bekannten teile ich Hobbies, bei denen der Hund eh nichts zu suchen hat.


    Es gibt einen Teil meines Lebens, an dem der Hund nicht teil hat. Dann muß er eben mal ein Weilchen allein aushalten oder sich mit der Gesellschaft meiner Kinder und meines Mannes begnügen.


    Allerdings habe ich durch den Hund auch eine ganze Menge neue Leute kennengelernt - fast alle mit Hund - was da für Freundschaften entstehen muß ich noch abwarten.

  • Das sehe ich genau wie Wakan.


    Eine meiner liebsten Freundinnen hats nun so überhaupt nicht mit Tieren.


    Mir ist das relativ egal.
    Sie ist eine total treue loyale Seele, daß sie keinen Bezug zu Tieren
    hat, das tut unserer Freundschaft keinerlei Abbruch.


    Sie weiß wie wichtig mir meine Tiere sind und würde auch nie
    schlecht oder abfällig darüber reden UND, und das ist mir wichtig -
    sie würde auch nicht heucheln.


    Klar ists schön, wenn alles "passt" - aber für mich keine Bedingung.


    Ich gehe auch soweit (ohne dass sie es verlangt) dass ich, wenn sie mich
    besucht, die Hunde meinem Mann mit zur Arbeit gebe.


    Schöne Grüße
    von
    Christine

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