die korrekte ausbildung--sooo schwierig

  • Hmm, das ist kein konkretes Hilfegesuch, sondern nur etwas, was mir gerade wieder mal stark auffällt:
    ..wie schwierig es ist, seinen Hund-als Anfänger- guten Gewissens und bitte auch erfolgreich auszubilden..
    (hab gerade wieder etwas gegoogelt nach Klickerseminaren von Birgit Laser und allgemein nach anderen Hundeschulen in der Umgebung)


    Wenn ich so Tipps von Ella (insbesondere nachdem ich mal auf der homepage war :-))oder flying-paws und einigen anderen lese würd ich manchmal am liebsten vorbeikommen und mich ein paar Wochen dranhängen und evtl. konkrete Tipps für Gallos Ausbildung abgreifen...
    Das klingt alles so richtig und fundiert...
    Hab dann häufig das Gefühl viel zu viel noch nicht zu wissen und auch nicht gleichwertige Hilfe in der hiesigen Hundeschule zu haben..(Okay..gallo ist glücklicherweise kein riesiger Problemfall und so grob kommen wir schon zurecht..aber es klingt soviel toller, was andere erreicht haben...und dieses Ergebnis sehe ich mit meinem bisherigen Wissen nicht für uns)


    Meine momentane Hundeschule ist okay und arbeitet auch viel mit Lob und ohne Leinenrucken, schieben und rdrücken...aber eine klappernde Büchse gehört dort auch ab und an ins Repertoire..etwas wovon ich nicht soo überzeugt bin, was sich aber als effektiv gezeigt hat.
    Aber wie man hier liest geht es auch anders...
    Wechseln geht da leider auch nicht so schnell, da ich teilweise anderswo terminlich nicht hinkomme (nicht jeder hat vormittags oder Samstags Kurse :-/ )..und wenn : wohin?? Woran erkenn ich denn dass eine HuSchu nicht nur sanft arbeitet sondern auch Erfolge hat..sprich die Hunde nicht nur ab und an um eines leckerlies willens tatsächlich kommen??


    Klar kann ich weiter Bücher lesen..aber es ist ja hin und wieder doch hilfreich wenn einem einer über die Schulter schaut und evtl fehler erkennt die einem "Anfänger" so nicht auffallen..
    Auch dauern einige Dinge ja länger bis sie erkennbar funktionieren (bei fuss, hund soll beim spaziergang mehr auf mich achten, usw.)...und gerade da fühl ich mich dann unsicher..weil man oft nicht erkennt ob es so klappen wird und ob es normal ist, dass etwas so lage dauert..oder ob man gerade etwas grundlegend falsch macht.


    So ärgern wir uns weiter mit dem zuverlässigen Kommen und dem guten "Bei-Fuss-gehen"...und schauen mal was dabei rauskommt...


    Gibts da noch andere, die sich da manchmal uneins sind, ob das alles nicht auch anders ginge bzw. ob sie das alles so richtig machen?


    Gibt es da empfehlenswerte Seminare...evtl auchmal empfehlenswerte "Trainer" die mal gezielt auf das individuelle Mensch-Hund-Paar schauen.
    Wohnt ihr alle inmitten von guten Hundeschulen und könnt wählen oder wie habt ihr da den Ausbildungs-Beihilfe-Ort gefunden ??
    Gibt es Bücher nach denen man vielleicht auch allein gut konkret arbeiten kann??


    so..das wars erstmal,
    an sich klingt alles etwas durcheinander...aber löschen mag ich es auch nicht...vielleicht kommt ja trotzdem was dabei heraus :)


    gruß, sandra

  • Hallo Sandra :winken:
    Ich denke die super über Hundeschule gibt es nicht.
    Oh weh ich hör schon die bösen Finger :shock:
    Ist aber so
    was mir bei uns gefällt ,gefällt manch anderem vielleicht nicht
    ist doch so
    du findest es nur aus indem du es ausprobierst
    Wir haben uns schon bevor Timmi da war auf verschiedenen HP umgesehen haben dem Training zugekuckt uns mit Leuten unterhalten und sind in St.Wendel dann hängengeblieben,-was ich auch nie bereut habe-
    Wichtig ist das dir die Leute gefallen du ihr Konzept verstehst und dir die Ausbildung gefällt die dort angeboten wird.
    Sieh dir im Netz die einzelnen HP an fast jede hat heutzutage ne eigene Seite fahr hin mal mit mal ohne Hund und du wirst sehr schnell die Unterschiede merken
    Üben mußt du egal in welcher HS du bist denn man kann dir dort auch nur Tips geben aber umsetzten mußt du sie selbst.
    Wir trainieren nun schon 5 Jahre mit Timmi und erst dieses Jahr wird es soweit sein das unser Hund mit Herrchen das erste Mal an einer deutschen Meisterschaft im VK startet,-wenn denn alles klappt,-
    Ich hoffe du findest deinen Weg und hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
    LG Beate :winken:

  • Mir und auch meiner Mutter geht es genauso.
    Die einen erziehen nur mit gut zureden, die anderen klickern, noch andere gehen angeblich erfolgreich zur Hundeschule, wiederum andere versuchen es mit "ein bisschen Gewalt" (wie jemand aus unsrem Dorf mal sagte dessen Hund hört wie eine 1).
    Da ist man manchmal ganz schön verwirrt, jeder zeigt einem andere Methoden.
    Zum Beispiel das leidige Bei-Fuß-gehen. Unsere Trainerin meint wenn Benny zuviel zieht sollten wir einfach ruckartig in die andere Richtung gehen (ziemlich nerviges und peinlich aussehendes Unterfangen). Jemand anders hat gesagt man sollte einfach stehen bleiben und warten bis der Hund guckt, dann loben (wie lange soll man da stehen, wenn Hundi in eine komplett andere Richtung guckt?). Am Ende bleibts dann trotzdem bei schimpfen und Tauziehen, wenn er gut an der Leine geht, loben.

  • Vorsichtig umgesehen habe ich mich auch schon vorher nach Hundeschulen...aber nicht damit gerechnet dass meine komischen Arbeitszeiten (nur nachmittags)schonmal einige davon zum Ausschluss bringen.
    Eine andere hab ich dann mal selbst ausgeschlossen..und bei der anderen bin ich gerade...
    ..na mal schauen ob ich nochmal was zum Wechseln finde..nochmal googeln und hinfahren+zugucken


    Üben bin ich gar-überhauptnicht abgeneigt, sondern schwer motiviert...solange ich von der Idee überzeugt bin und mir ab und an halt doch mal einer über die Schulter schaut und mich absichert, dass es so okay ist oder korrigiert(dafür ist doch u.a. auch die HuSchu gedacht-oder?..dass man das gelernte auch nochmal anwendet und dabei evtl. auch korrigiert wird)...sonst kommt nämlich zu der Überlegung ob "diese methode" wohl funktioniert noch die Grübelei, ob ich mich einfach falsch verhalte..da wären dann schon zwei Dinge derer ich nicht sicher bin: methode und meine Anwendung..


    ähnlich wie bei Denyce wärs dann einfach hilfreich, wenn mal einer dagt was man denn nun sinnvollerweise tut, wenn der Hund nicht gleich wie gewünscht reagiert..


    naja..muss halt mal ein bißchen unglücklich sein hier..
    letztendlich probier ich natürlich trotzdem weiter und such auch weiter nach Ideen und Hilfe....
    (manchmal wärs-wie anderswo auch- so schön wenns EINEN guten, erprobten Weg gäbe....)

  • Das Problem kenne ich auch zu gut. Nach einem guten halben Jahr Mira, einigen Stapeln Büchern, ein paar Vorträgen, eifrigem Dog-forum lesen und hunderten Gesprächen mit anderen Hundebesitzern habe ich beschlossen mal wieder etwas mehr auf meinen Bauch zu hören.
    Was will ich von meinem Hund? Wieviel Befehl brauchen wir für`s tgl. miteinander?
    Wenn ich mich in einer Hundeschule wohl fühle, und sehe das Mira auch gern hingeht, kann es so falsch nicht sein, oder?
    Viel Spass

  • Hallo,


    du musst einfach dir selbst vertrauen. Mache dir doch eine Liste was dein Hund kann, was du für oder mit ihm noch lernen willst.


    Ich glaube den Weg kann dir nur jemand aufzeigen, gehen musst du ihn mit deinem Hund alleine. Nicht alle Lösungen kannst du auf das eine Tier verwenden. Da heißt es suchen und für sich das Beste finden.


    Jeder hier will eigentlich nur das Beste für sein Tier.


    Ich drücke dir die Daumen das du eine Hundeschule findest in der du dich komplett wohl fühlst.


    Du machst dir so viele Gedanken über euch beide das es doch so in Ordnung ist wie es ist.
    Wenn dir die Sachen in der Hundeschule nicht passen, mache den Trainer darauf aufmerksam. Sollte er allerdings deine Meinung nicht teilen, müßte er schon gut argumentieren und nicht einfach alles wegwischen was du sagst und deine Bedenken ernst nehmen.


    Du weißt doch am Besten was deinem Hund gefällt oder was ihm zu viel wird.
    Das die Übungen halt geübt werden müssen ist aber überall gleich. Aber dazu bist du ja bereit. :wink:

  • Hallo Sandra,


    och, ich glaub das haben wir alle mehr oder minder schon so erlebt ;o))
    Mein erster Hund (mit 12) war eine Katastrophe, weil wir ihn zu einer gemacht haben. Wusste ich damals nicht, heute schon.


    Mit Benda sagte man uns in der ersten Hundeschule gleich dass wir diesen Hund niemals frei laufen lassen werden können. Zuviel Jagdtrieb und Windhunde kann man eben nicht erziehen ;o)) Bin ich froh, dass ich auf mein Bauchgefühl gehört hab und mir eine andere gesucht habe. Und DANN trat bei mir der Sucht-Effekt ein. Was ich gelernt habe war spannend. Manche Sachen fand ich aber auch noch nicht ideal. Also hab ich so ziemlich alles an Bücher gelesen was ich kriegen konnte. Auch die Leinenruck und Dominanzanhänger... auch daraus habe ich gelernt, nämlich was ich nicht für meinen Hund möchte.
    Dann habe ich angefangen Seminare zu verschiedenen Themen zu besuchen. Dann zu Clickern. Und ab da hat sich echt was verändert. So lern- und leistungswillig habe ich meinen Hund zuvor noch nie gesehen. Und es macht einen solchen Spaß. Darum war ich auch noch mal auf einem Seminar von Birgit Laser und sie kann ich unbedingt empfehlen. Ihre ruhige nette Art Wissen so leicht verständlich rüberzubringen und Verbesserungen so nett rüberzubringen das man es tatsächlich als Hilfestellung und nicht als Kritik empfindet ist toll.


    Denn manchmal ist man bei dem eigenen Hund auch etwas "betriebsblind". Ich freue mich durchaus, wenn man mich manchmal auf Dinge aufmerksam macht, die ich unbewusst tue und die vielleicht situationsbdingt nicht ideal sind. Meine Tochter hat eine herrliche Gabe zu beobachten, sie kennt mich und die Hunde gut und kann Situationen manchmal erschreckend gut einschätzen.


    Ich hab mir nun schon angewöhnt mich beim Clickern zu filmen. Ein Tipp, der auch von Birgit kam. Manchmal macht man nämlich unbewusst Dinge mit den Händen, wippt mit den Füßen, hebt die Hände -unglaublich was man so alles macht, wenn man eigentlich gar nichts machen will ;o))
    Vielleicht machst Du das auchmal bei Übungen, die bei Euch nicht so flüssig und rund laufen wie Du es gerne hättest. Vielleicht "bremst" Du ihn auf irgendeine Art und Weise.


    Vielen Dank auch für Dein nettes Kompliment. Ich habe das Gefühl auf sehr vielen Gebieten noch lange nicht genug zu wissen, aber das kennzeichnet wohl einen "Süchtigen". Mensch, hätten mich damals in der Schule die Fächer so interessiert wie heute das Thema Hund....


    Aber so schön das heute auch alles aussieht, dazwischen lagen auch wirklich viel Arbeit und auch ne Menge Tränen meinerseits. Oft habe ich mich in der Anfangszeit mit der wilden Benda überfordert gefühlt, mich gefragt ob das jemals wirklich rund laufen wird. Dann war man wieder zwei Tage superglücklich, weil alles perfekt lief, dann wieder zu Tode betrübt, weil wieder gar nichts ging.
    Klar, diese Tage werden seltener (und vor allem kürzer ;o)) und heute kann ich damit ganz anders umgehen. Ich fühle mich nicht mehr unfähig, weil das was ich gerne hätte nicht klappt, sondern akzeptiere es als das was es ist: Ein schlechter Tag eben und die gibt es nunmal zwischendurch.


    Eine kleine Geschichte vom Osterwochenende. Es gab ein Dogfrisbee Turnier am Sonntag. Ich hab mit Benda teilgenommen und es regnete. Schon vor unserem Start war ich absolut sicher, dass das nichts werden kann: Benda steht bei Regen nur betreten an einem Platz (sofern sie sich nicht sofort einen Unterstand sucht) und sieht aus wie ein geprügelter Hund. Geistig also total auf Blamage eingestellt (tolles Gefühl, wenn man sich ohnehin schon nicht wirklich wohl zwischen den Leuten fühlt) bin ich mit ihr auf den Platz. Und was macht der Hund? Spielt! Und zwar toll. Und zwar die kompletten zwei Minuten trotz Regen! Und geht erst danach hinten den Geräteschuppen angucken, eine Sache die man ihr während der Kür schon kurz ansah. Und soll ich mal sagen welchen Platz wir gemacht haben: Den letzten! Und da kommen wir wieder zum Punkt: ICH war mit unserer Leistung mehr als zufrieden, vor allem unter den gegebenen Umständen. Sie hat meinen Tag gerettet und mir persönlich echt was gegeben, sie hat schön gespielt und mich nicht alleine stehen lassen, trotz Regen! Wichtig ist also was man selbst von sich denkt und nicht die anderen und das man auch zufrieden sein kann obwohl das was man zeigt für andere vielleicht nur eine kleine Leistung ist, weil man aber für sich weiß wie wertvoll der Augenblick war!


    In dem Buch "Menschentraining für Hundetrainer" ist eine Tabelle beschrieben, die man als Halter führen kann, damit man die kleinen Schritte der Verbesserungen sieht und sich selbst nicht so unter Druck setzt, weil "das große Ziel" noch nicht erreicht ist. Das finde ich sehr hilfreich. Denn oft sind die Fortschritte schon viel größer als man selbst denkt....


    Lasst Euch nicht unterkriegen, habt Vertrauen in Euch und Eure Hunde. Auch das Bauchgefühl finde ich wichtig, stimmt das nicht würde ich etwas ändern.... aber in diesen Dingen bin ich auch sehr "bauchig"



    Liebe Grüße


    Ella

  • Ella, das haste aber schööön geschrieben! Dem schließe ich mich an!


    Wichtig ist doch eigentlich nur eines: Dass ihr Euch bei dem wohlfühlt, was ihr mit Euren Hunden macht. Klar sollte und muss man auch alles kritisch durchdenken, aber der Bauch ist auch wichtig!


    Ja - und ich möchte nocheinmal auf die kleinen Schritte hinweisen, die ich auch oft genug nicht sehe, enttäuscht bin, viel schneller vorwärts kommen will und oft zu hohe Erwartungen habe. Ich brauche auch jemanden, der mir hin und wieder auf die Finger klopft und kritische Anmerkungen macht!
    Beim Hüten geht es mir im Augenblick ganz stark so - ich würde am liebsten den zweiten Schritt vor dem ersten machen, aber das funzt net :wink: Da gab es für mich gerade die letzten Monate verdammt viel Trainingsfrust...


    Achso, danke für das Lob :freude:


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo Sandra,
    wir (Bandit und ich) sind jetzt seit drei Wochen in der Hundeschule.
    Wir haben Bandit mit fast 5 mon bekommen, jetzt ist er acht Monate. Am Anfang war alles gut; er hat suuuper schnell gelert, sitz, platz, komm, Fuß mit und ohne Leine, hat sich von allem abrufen gelassen....
    Nun hat er wohl vor drei Wochen morgens beschlossen: Ich mach nichts mehr!!! Er hat noch nicht mal mehr auf den Clicker reagiert. Mittlerweile klappt fast alles wieder, nur an der Leine mag er gar nicht mehr gerne gehen und abrufen läßt er sich nicht mehr. Dummerweise ist er mir vor ein paar Wochen ausgebüchst. Er hat einen Vogel gesehen und ist auf und davon. Nach fünf Minuten rufen und pfeifen kam er dann just in dem Moment als ich mich ins Auto setzten wollte um ihn zu suchen.
    Ich hab ihn natürlich fürs kommen gelobt und Leckerchen gegeben, da ich so erleichtert war das er überhaupt wieder kam.Nach einer Woche Schleppleinen-Trainig hab ich ihn wieder frei laufen gelassen und was soll ich sagen, er sieht Vogel, Vogel fliegt über die Mosel er hupf rein und schwimmt hinterher.
    Jetzt läuft er nur noch an der Schleppleine. Kann ihn ja überhaupt nicht ohne Leine laufen lassen, da es Vögel ja dummerweise überall gibt. Wäre er nur hinter Wild her ginge es ja noch, aber Rehe und Hasen oder Füchse interessieren ihn überhaupt nicht. Ich könnte manchmal echt heulen. Dann gibt es wiederum Tage, da klappt alles super und ich sehe wieder Licht am Horizont.
    Wie dem auch sei, hat meine Trainerin mir gesagt, daß ich einfach mehr Geduld brauche, ist leider keine meiner Tugenden.
    In "unserer" Hundeschule sind ganz kleine Gruppen mit maximal 5 Hunden, ist echt super. Letzte Woche waren wir nur zu zweit, der Rest war in Urlaub, war wie Einzeltraining.
    Da der richtige Grudkurs erst am 8. Mai beginnt, ich aber nicht so lange warten wollte, hat sie uns mit in die Team-Test Gruppe genommen, bis unser eigentlicher Kurs beginnt. Ich darf sogar den Clicker mitnehemen und ihn einsetzten; wir arbeiten nur ohne Gewalt. Es klappt auch immer besser. Sie nimmt sich echt Zeit und steht auch nach der Stunde noch zur Verfügung. Ich kann sie auch anrufen, wenn wieder so ein besch...Tag ist an dem wirklich wieder nichts klappt.
    Sie hat recht, wenn sie sagt ich brauche mehr Geduld. Ich erwarte einfach immer zu viel, auch von mir. Muß mich da echt ändern und auch mit ganz kleinen Fortschritten zufrieden sein.
    Laß Dich nicht unter kriegen und halte durch, denke immer:
    Alles wird gut!!!!! :blume:


    Liebe Grüße
    Franzi

  • @ Gyndra: Ich kann dich sehr gut verstehen. Obwohl ich jetzt schon den dritten Hund habe und seit insgesamt dreizehn Jahren mein Leben mit Hunden verbringe lerne ich immer noch dazu. Das Einzige das wirklich hilft ist die Zeit und Erfahrung. Wenn ich da an unseren ersten Hund denke... Natürlich haben wir uns vorher umfassend informiert und waren alle engagiert nichts falsch zu machen. Wenn ich aber heute zurückblicke, dann haben wir doch relativ viel falsch gemacht (aber auch einiges richtig!!! :wink: ). Verwirrend fand ich auch immer die große Anzahl verschiedener Erziehungsstile, die alle von sich selbst behaupten die einzig Richtigen zu sein. Da gibt es die "Dominanzprediger", die "Leckerli-Ablehner" usw. usw. Irgendwann bin ich allerdings zu dem Entschluss gekommen, dass es DIE Erziehungsmethod nicht gibt und auch nicht geben kann. Sowohl Hunde als auch ihre Besitzer sind einzigartige Individualisten und das was bei dem einen Mensch-Hunde-Paar hervorragend funktioniert führt bei dem anderen vielleicht in die Katastrophe.
    Ich halte es im Moment so, dass ich mich so umfassend wie nur möglich informiere, sei es im Netz, durch Literatur oder auf dem Hundeplatz und mir das mitnehme was mir sinnvoll erscheint. Natürlich bedarf es dazu eines grundsätzlichen, elementaren Wissens über das Lernverhalten des Hundes um Gutes von weniger Gutem unterscheiden zu können.
    Aber wenn das vorhanden ist kann man eigentlich nur dazu lernen, und wenn man wenigstens lernt wie man es keinesfalls machen will...
    Liebe Grüsse,
    Björn

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