mehrere Rüden in gemischter Hundegruppe

  • Also wir waren am Sa mit 5 potenten, 1 kastriertem und 4 Hündinnen (Rasse und Größe sehr unterschiedlich) unterwegs, die sich teilweise kannten, teilweise auch nicht und es ist gar nix passiert, kurzes Gezwicke, aber nicht ernsthaft und das wars, obwohl manche Rüden auch "ihre" Hündin dabei hatten.

    War einfach klasse und alle hatten einen riesen Spaß!
    :D

  • bei uns auf dem hupla behalten die halter schon ihre "jungs" im auge. ob nun intakte oder kastraten - alle eigentlich gut sozialisiert, noch keine wirklich ernsthafte rauferei. klar, geknottert und einen auf "dicken max" gemacht das haben wir ganz, ganz oft.

    brenzliger wird es dann schon eher, wenn kaya vor oder nach ihrer hitze da ist (sie scheint bald echt eine exotin zu sein :sad2: ). die rüden, mit denen sie am längsten zusammen ist, die meinen dann auch "alles meins". aber es bleibt i.d.r. bei drohungen - weil die halter acht geben. in dieser zeit gehe ich aber auch nicht ohne trainer auf den platz, denn der ist sowieso am schnellsten und reagiert eben auch flott.

    ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass zwei intakte rüden nicht "richtig ticken" (in unserem sinne!). der eine wird nun demnächst abgegeben, denn er hat seinen "fehler" auch zu hause angewendet und die oma gebissen. der andere ist noch in "bearbeitung", wobei der es mehr auf helle hunde abgesehen hat. da ist ihm hündin oder rüde gleichermaßen zuwider. aber auch das ist schon besser geworden.

    ich denke, die zauberworte heißen: gute sozialisierung und konsequente halter.

  • Hey....

    habe bei Bowie nie Probleme gehabt, weder jetzt, noch als er nicht kastriert war...Klar mal kleinere Auseinandersetzungen gab es schon mal, aber wenn man regelmäßig in einer Gruppe läuft, kommt das ja auch mal vor...

    In Ffm war ich oft mit einer großen Gruppe täglich unterwegs und da gab es nie! eine richtige Auseinandersetzung (war eine gemischte, mit kastrierten Rüden, nicht kastrierten rüden und hündinnen)...Das machten die Hunde alles durch die Körpersprache aus..

    Auch wenn wir hier mal tagsüber einen Rüden bei uns hatten oder mal für mehrere Tage, gab bis auf einmal, nie wirklich stress...Wobei bei dem einen Rüden, wurde dann nach einigen Tagen alles geklärt unter den beiden und dann war auch ruhe gewesen...

    Am Wochenende waren wir ja auch mit Billchen, Katara und BigNose hier aus dem Forum unterwegs und von den 6 Hunden die da waren, war nur eine Hündin ;)
    Und es lief so weit ganz gut...

    Bowie wurde das 1. Jahr nie richtig sozialisiert von seinen Vorbesitzern, besser gesagt gar nicht, aber das merkt man mittlerweile kaum noch...

  • Zitat

    Wenn ich sone Konstellation hätte, würde ich es wie Björn halten. Es hat keiner den anderen zu verteidigen/andere zu verscheuchen. Ich denke, dafür muss man halt oft mit einem Hund alleine gehen, oder?

    Ich steh grad auf dem Schlauch...wann muss man oft mit einem Hund alleine gehen? Also ich muss das nicht... ;)

  • Grisu ist auch eher der aufbrausende Typ :roll: . Ich bin mir da selbst eher unsicher, wann ich ihn machen lassen soll und wann nicht... Zum Thema dran arbeiten... Er ist jetzt fast 2 Jahre alt. In der Regel ist er gut verträglich, auch mit anderen Rüden. Es kommt aber sehr auf den Rüden an. Will der andere spielen, spielt er freudig mit, provoziert der andere, lässt er sich nichts bieten... An der Leine akzeptiert er es mittlerweile, ruhig zu bleiben trotz Provokation. Ohne Leine, wie gesagt, da bin ich mir selbst nicht sicher. Es ist Show, bzw. Komment-Kampf, also nix Ernstes und meist nach wenigen Sekunden geklärt. Na ja, in dem Rahmen lasse ich ihm die Freiheit.

    In einer gemischten Gruppe können wir prinzipiell laufen, wobei es auch da etwas auf Sympathie ankommt. Gerade bei fremden Rüden, die kein spielerisches Interesse an ihm zeigen, wohl aber Interesse an "seiner" Lucy, das kann er nicht ab. Kurzes "Bescheid sagen" geht da für mich in Ordnung, aber kein dauerhaftes Gezank oder Mobbing. Mit fremden Hündinnen ist er da nicht so.

  • Zitat


    Wie steht ihr denn zu dem Problem? Seht ihr es überhaupt als solches oder ist das eurer Meinung nach bei Rüden eben so?

    Ich würde Sascha jedenfalls etwas erzählen, wenn er mir aufdiktieren würde mit wem ich spazieren gehen kann und mit wem nicht.

    :winken:

    Naja,- wie gesagt bei uns sind in der Familie ausschließlich Rüden, die sich im großen und ganzen alle verstehn.-Rüden, die wir Treffen-sind entweder Freunde für immer oder Feinde für immer.-Wobei letzteres erst bei zwei Hunden vorgekommen ist!!!!!
    Speziell bei uns ist es immer so eine Sache.
    Da Hasi ja das "Leinenproblem" bzw. die Leinenagression hat- kommt es immer darauf an wie verhält sich das Gegenüber.-Damit ist nicht der Hund gemeint-sondern das Herrchen oder Frauchen.
    Lässt sich der HH nach Hasis "ausraster" an der Leine noch auf einen Spaziergang ein und "vertraut" meinen Worten-oder eher nicht?!?
    Viele Leute machen einen großen Bogen um uns, wenn sie Hasi einmal in aktion erlebt haben.-Die die mir vertraut haben-haben es nie bereut und freuen sich riesig wenn sie uns mal treffen.
    Ist Hasi von vornherein nicht angeleint-ist das in der Regel so oder so kein Problem.-Sollte ich merken, das die Chemi nicht stimmt-rufe ich ihn und wir gehen weiter.

    Ein Problem habe ich nicht damit. Zumindest nicht, das sich die Hunde eventuell nicht verstehn. Ich habe nur ein Problem mit der Ignoranz und Arroganz mancher HH.

    LG Nadine

  • Paco ist ja nun kastriert und versteht sich wirklich mit jedem Hund. Das war vor der Kastra aber auch so.

    Bei uns in der Gegend gibt es nicht viele intakte Rüden, aber die kommen auch mit anderen Rüden nicht klar.

    Machogehabe?

  • Snoop ist unkastriert, mittlerweile bald drei Jahre alt und sehr verträglich mit Rüden.
    Er ist eher der zurückhaltende Typ, der sofort weiß, wenn er es mit einem souveränen Rüden zu tun hat. Bei einem unsicheren kann er mal kurz brummeln, lässt sich aber immer von mir unterbrechen, wir hatten noch nie eine Schlägerei.

    Ich finde es immer etwas befremdend, wenn von weitem schon gerufen wird "Rüde oder Hündin"? :???:

    Mein Rüde hat sich zu benehmen und nicht grundlos andere anzustänkern, teilweise spielt da sicher die Erziehung etwas mit.

    Da ist Joyce die größere Zicke ;)

  • Huhu Björn,
    ich wollte sagen, wenn ich zu meinem Rüden noch ne Hündin hätte, würde ich es so sehen wie du: keiner hat da was zu regeln im Sinne von "meins, Pfoten/Nase weg".

    Ich denke, damit keiner anfängt, den anderen zu "beanspruchen", müsste man öfter mal alleine gehen, oder? Damit sich das gar nicht erst einschleift, keiner sich hinter dem anderen versteckt, keiner anfängt, irgendwen zu kontrollieren, oder was auch immer sich da für Verhaltensweisen einschleichen?
    War nur son Gedanke, ich hab ja nur 1 Hund.

    Grüßle
    Silvia

  • Zitat

    Aaron findet jeden Hund nett, egal ob Männlein oder Weiblein. Er ist allerdings auch erst 10 Monate. Was ich bei ihm nicht verstehe, ist, dass er sehr häufig von anderen ausgewachsenen Rüden "angemacht" wird, obwohl er absolut keine Lust auf Machtspielchen hat. :???: Da wir aber bald in die Hundeschule gehen, hoffe ich, dass ich dort eine Antwort bekommen werde.

    Und wie war die Antwort?
    Mir kommt das irgenwie bekannt vor. Das war vor ein paar Monaten bei Chico auch so. Wenn er angemacht wurde, hat er sich auch immer direkt ergeben. Ich vermute, dass die anderen riechen, dass Aaron langsam erwachsen wird und ihm schon mal zeigen wollen, wer der Boss ist. So kam mir das zumindest vor. Und Chico fängt jetzt selber mit solch einem Verhalten an. Ich arbeite aber mit ihm daran, da ich das nicht möchte.

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