Kann der Hund meine Gedanken lesen?

  • was ich von sowas halten soll weiß ich nicht genau.


    eine freundin hat mal eine dame zu ihr pferd rufen lassen bezüglich kontaktaufnahme mit ihrem pferd. meine freundin war der ansicht das es ihm im neuen stall nicht gut geht.
    es kam alles dabei raus. aber nichts was für mich glaubhaft war... leider ist es zu lang her als das ich mich noch genau an das ergbnis erinnern würde, aber es war absoluter blödsinn... konnte auf keinen fall zutreffen... und war mir einfach ein bisschen zu weit hergeholt und abgehoben...


    wer weiß, sag niemals nie, aber ich bin doch ein wenig skeptisch...


    wenn ein hund spürt das er stirbt, sei es durch nen unfall, müsste er dann die situation nicht anders einschätzen? sich anders verhalten?


    viele grüße tanja

  • Naja - es ist eben nicht für jeden etwas ;-)


    Und zu der Frage mit dem Hund und dem Unfall: I. d. R. haben Tiere hier eine Aufgabe zu erfüllen und wenn diese erfüllt ist gehen sie und akzeptieren das auch. Tiere spüren zwar ihren Tod, akzeptieren ihn aber, daher sehen sie gar keinen Grund, diese Tatsache zu ändern.

  • Danke für den Tip.
    Da muß ich unbedingt mal nachschauen.
    Bin auch nicht unbedingt die Esoterik-Tante. Dachte eher es dreht sich um "weltliche" Dinge.
    Gewisse Kommunikation ohne Worte gibt es in jeder Beziehung nach einer gewissen Zeit. Warum nicht auch zwischen Hund und Mensch?

  • Ich hab übrigens nichts geraucht, als ich das geschrieben habe *gg* (Silvia hat meine Website verlinkt)


    Ich kann nur sagen: ja, es klingt verrückt. Ich dachte bis vor etwa 2 jahren noch genauso... nun ja, irgendwann kommt halt der Zeitpunkt für andere Wege :)
    Ich möchte diese Art der Verbindung nciht mehr missen!

  • Da bin ich aber gespannt, ich werde im Mai einen "Kurs" in Tierkommunikation besuchen. Lese gerade das Buch von Penelope Smith dazu. Das ist mir zum Teil auch etwas zu "schwafelig". Die ersten 3 Kapitel (soweit bin ich gerade) hätte man auch locker auf eine Seite bringen können. Aber grundsätzlich finde ich schon schlüssig was sie so schreibt.
    :cyclop:
    Ich hoffe, mir ein paar gute Sachen rauspicken zu können.
    gespannter Gruß, Karin

  • Hallo!


    Ich habe gerade mal den Inhalt der verlinkten Seiten gelesen. Das ist ja mal echt der Kracher!!!
    Aber das ist doch nicht wirklich euer Ernst, oder???
    Also bitte bleibt doch mal realistisch, ist ja ne schöne Idee, aber wie soll das denn in der Realität aussehen?
    Ich hab vor kurzem auch mal eine Reportage im Fernsehen über Tierkommunikation gesehen - was soll ich sagen, selten so gelacht!!!
    Also echt, ich glaube, dass gehört doch wirklich ins Reich der Träume, oder?
    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Hallo Diana,
    ich konnte auf Deiner HP nichts darüber finden, wie man mit der Kommunikation beginnt, bzw. wie man sich in die "Materie" einarbeitet. Es wird ja wohl kaum so funktionieren, daß ich meinen Hund ´was frage und "höre" (?) seine Antworten. Andernfalls könnte ich mir ja seinen Antworten so zurechtlegen, wie mir es gerade gefällt...
    Die Beispiele von Gesprächen auf deiner Seite beeinhalten ja recht ausführliche "Antworten" der Hunde. Wie genau teilt der Hund mir solche Geistesleistungen mit, ohne daß er die Möglichkeit hat, seine Gedanken in Worte zu fassen? Es kann doch nicht sein, daß das alles von eben auf jetzt funktioniert, nur weil ich mich öffne und an diese Art der Kommunikation glaube.
    Erzähl mal!


    LG Sanny

  • Hallo Diana,


    das war nicht böse gemeint, ich glaube daran, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt die wir nicht verstehen, aaaaaber... wenn Benda mir Dinge sagen wollen würde, wäre das wahrscheinlich in 90% "GIB MIR MEHR FRESSEN" ;o)) Und ich halte diesen Hund für sehr! clever. (wahrscheinlich würde Sie mir schon deswegen nicht mit der Sonnengeschichte kommen, die geht zum wesentlichen über ;o))
    Naja, ist für mich ne Nummer zu esoterisch.


    @ Sleipnir, ich hab das auch gesehen, diese komische Frau mit dem Meerschweinchen in der Hand (das nur weg wollte) und die Frau die nur wiedergab was das Meerschweinchen philosophierte?
    Na, ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen, ich denke da haben ein paar Leute ne clevere Methode gefunden anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen, wenn man dafür schon Seminare belegen kann....


    Aber, heee, kein Thema, ich lass mich überzeugen, Gerne darf so ein Kommunikateur mal mit Benda sprechen. Wenn er mir Dinge sagt, die nur Benda wissen kann.... lass ich mich überzeugen!


    Liebe Grüße


    Ella

  • Hallo!


    Überzeugen werde ich niemanden! Nie und nimmer. Und wenn Leute wie Sleipnir mir als verrückt darstellen isses mir auch wurscht. Mir hat TK im Zusammenleben mit meinen Tieren so viel gegeben - das lass ich mir nicht weg reden.


    Anfangen - tja - schwierig. Im Prinzip über absolute Entspannung. Am besten geht einfach ein Anfang über Bilder. Ich weiß nicht, die meisten von euch werden schon solche Aha-Erlebnisse gehabt haben, wo ihr irgendwie auf einmal so einen "Geistesblitz" im Kopf hattet. So fängt es im Prinzip an.


    Mit viel viel Übung kommt von kleinen Gesprächen, die meist so aussehen: Welche Farbe hat deine Decke, Was frisst du am liebsten, Beschreibe mir mal dein Herrchen usw. dann irgendwann auf umfangreichere Sachen. Mit diesen "Beweisfragen" fängt man eigetnlich bei fremden Tieren einfach an, so daß man nicht weiß, wie leben die, wie sieht Frauchen aus usw. Denn so kann man sich sicher sein, wirklich Kontakt gehabt zu haben. Ich habe es am Anfang immer gemacht, ich nehme mir ein Foto des entsprechenden Hundes (nach Einverständnis von Frauchen oder Herrchen), sorge für Ruhe, schaue ewig lange auf das Bild und denke dann irgendwann z. B. an das Körbchen meiner Mädels. Meist bzw. fast immer kam dann ein anderes Bild zurück, die Körber veränderten sich in Farbe und Form und das habe ich einfach niedergeschrieben - und in den meisten Fällen war es richtig.


    Tja - und dann halt wirklich üben üben üben. Es gibt auch unter den Hunden eben welche, die "helfen", also lieber reden als andere. Mit denen Fallen Gespräche leicht. Face z. B. sieht sich so,die ist immer da, wenn man sie braucht, während Pebbles wirklich sich rufen läßt.


    Ella - unterschätze deine Benda nicht!

  • Also nochmal!
    Interessant finde ich Tierkommunikation ja schon, aber ich kann mir einfach echt nicht vorstellen wie das funktionieren soll?
    Es ist ja so, wenn überhaupt dann kann ich mit einem Tier ja nur gedanklich kommunizieren, woher weiß ich aber, dass eine wirkliche Kommunikation stattfindet und nicht der Wunsch Vater des Gedanken ist und ich mir das alles nur einbilde?
    Auch fand ich die Beispiele der verlinkten Seite nicht wirklich überzeugend, da war zum Beispiel von einer Retrieverhündin die Rede, die beim Apportieren jedesmal Sekundenbruchteile bevor das Kommando gegeben wurde schon losrannte. Ja, das soll doch nicht wirklich Tierkommunikation sein, oder? Jeder, der sich nur ein bisschen mit Hunden auskennt weiß doch, dass Hunde auf die kleinsten Reize reagieren und wenn jedesmal ein entsprechender Reiz vor das eigentliche Kommando gestellt wird (z.B. eine unbewußte, kaum merkliche Neigung des Körpers oder Ähnliches) dann reagiert der Hund irgendwann schon auf diesen Reiz - Konditionierung nennt man das!!!
    Völlig inkompetent und lachhaft fand ich bisher auch die Personen, die ich in diversen Reportagen zur Tierkommunikation gesehen habe!
    Da wurde eine Ausssie-Hündin, die den Besitzer wechseln musste befragt ob sie sich im neuen Zuhause denn wohlfühlen würde: natürlich fühlte sie sich wohl auch wenn sie manchmal noch ihren Vorbesitzer vermissen würde. Die Antwort hätte ich auch geben können, ohne Tierkommunikator zu sein und ohne dafür wer weiß wieviel Geld zu nehmen!
    Werden hier nicht einfach menschliche Denkweisen ungefiltert auf das Tier übertragen? Beschäftigt man sich mal mit wissenschaftlicher Forschung zu den kognitiven Fähigkeiten unserer Hunde dann fällt einem sehr schnell auf, dass obengnanntes Beispiel absolut an den Haaren herbeigezogen ist. Ein Hund hat kein konkretes Bild von der Vergangenheit, er lebt nur im Hier und Jetzt, natürlich würde er seinen Vorbesitzer immer wiedererkennen, aber ohne die Gegenwart des Vorbesitzers kann ein Hund sich auch nicht konkret an ihn erinnern ergo auch nicht vermissen!
    Wenn mir das irgendjemand mal schlüssig erklären könnte dann hätte man ja wenigstens eine sachliche Diskussionsgrundlage, aber so, ja das ist einfach so, man muß sich dafür öffnen, man kann das nicht wirklich erklären... Was sind denn das für Aussagen?
    kopfschüttelnde Grüsse,
    Björn

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