Hallo,
wir dürfen nicht vergessen, dass Hunde über lange Zeit für bestimmte Aufgaben selektiert wurden, und bei den sog. Kampfhunden war das eben: enorme Aggressivität gegen Artgenossen und große Freundlichkeit zu Menschen.
Das ist vielleicht noch immer drin.
Ein Erlebnis vor etlichen Jahren: Die Pitbull- Hündin meiner Nachbarin entkam aus dem Garten, stürzte sich ohne Warnung auf meine Hündin (die beiden waren nicht verfeindet, kannten sich kaum).
Kein Drohen, einfach zack reingebissen. Und reagierte nicht auf die Schreie und Demutshaltung meiner Hündin...allerdings auf mein Drohen mit dem Spaten, den ich gerade in der Hand hatte.
Es gibt einfach Hunde, deren Aggressionspotential recht hoch ist, und die in manchen Rassen häufiger vertreten sind.
Und die auf fehlende /mangelnde/falsche Erziehung anders reagieren als z.B. ein Pudel oder Golden Retriever.
Ich kenne auch wunderbare "Kampfhunde", doch ich betrachte sie in einem etwas anderen Blickwinkel, das gebe auch ich zu.