ICH will schon, mein Mann nur halb

  • ach ich hab meinen hund "gegen den willen" meines expartners und meiner familie aus dem TH geholt!
    da kenn ich nichts :ops:
    es ist mein leben und ich muss damit zurecht kommen! ich würde/wäre aber auch nie auf die idee kommen meinen damaligen partner bzw. meine eltern diesbezüglich um hilfe oder unterstützung zu bitten!!
    und ich kann mir immer noch vorwürfe speziell von meinen eltern anhören von wegen wie schlecht das doch für meine tochter wär das ich einen hund hab und das arme arme kind muss in einer "drecks"bude voller hundehaaren hausen usw... aber da steh ich drüber - ich wollte es so!

    Zitat

    Nein, eben nicht. Man sollte dem Partner sagen, dass man da jemanden hat, um auch mal Dinge zu zweit machen zu können. Das könnte überzeugen.


    das stimmt!
    aber is gibt menschen (so wie meinen ex ;) ) die bestehen fest auf ihre meinung! denen geht es nicht um argumente sondern darum die diskussion zu gewinnen obwohl es ihnen eigentlich egal sein könnte, da sie sich ja nicht um den hund kümmern müssen!

  • Zitat

    ach ich hab meinen hund "gegen den willen" meines expartners und meiner familie aus dem TH geholt!
    da kenn ich nichts :ops:
    aber is gibt menschen (so wie meinen ex ;) ) die bestehen fest auf ihre meinung! denen geht es nicht um argumente sondern darum die diskussion zu gewinnen obwohl es ihnen eigentlich egal sein könnte, da sie sich ja nicht um den hund kümmern müssen!

    und deswegen ist er jetzt dein Ex? Du hast doch auch auf deine Meinung beharrt und den Hund angeschafft.

    Ich würde nie über den Kopf meines Partners einen Hund anschaffen, dazu ist mir mein Partner und meine Beziehung zu ihm doch zu wichtig! Und so haben wir drei Kinder, einen Hund und sind schon 19 Jahre zusammen! :^^:

  • Zitat

    und deswegen ist er jetzt dein Ex? Du hast doch auch auf deine Meinung beharrt und den Hund angeschafft.

    Ich würde nie über den Kopf meines Partners einen Hund anschaffen, dazu ist mir mein Partner und meine Beziehung zu ihm doch zu wichtig! Und so haben wir drei Kinder, einen Hund und sind schon 19 Jahre zusammen! :^^:

    nein wir sind natürlich nicht deswegen nicht mehr zusammen :roll:
    ich hab auch auf meine meinung beharrt, ja! er wusste aber auch von anfang an (wir waren fast 4 jahre zusammen) das ich sobald ich eine größere wohnung hab einen hund haben werde! das wusste er und hat NIE ein wort dagegen gesagt! erst als es so weit war hat´s geheißen auf gar keinen fall :|

    und wie du siehst war mir meine beziehung zu ihm in diesem stadium wohl nicht mehr soo wichtig, sonst hätte ich vielleicht auch noch versucht mit ihm darüber zu reden anstatt den hund einfach zu holen!

    Zitat

    Und so haben wir drei Kinder, einen Hund und sind schon 19 Jahre zusammen!

    gratulation :) ist schön zu lesen dass es sowas noch gibt, davon kann man heut zu tage leider fast nur noch träumen!

  • Tja ich habe mehr oder weniger fast 20!!!!! Jahre meinen Mann bearbeitet. Er war immer sehr skeptisch, dass ich den Anforderungen eines Hundes gewachsen bin, weil ich früher sehr lauffaul war. Hab ihn aber immer versucht zu erklären, dass, wenn ich einen Hund hab, auch mit ihm raus gehe und es dann auch einen Sinn hat, raus zu gehen. Stehe halt nur nicht auf solche Schaufensterbummelei und so.

    Ja jetzt haben wir unseren Aaron und mein Mann erkennt mich gar nicht wieder. Ich übernehme den größten Teil des Gassi gehens und da ist es mir egal, ob es stürmt oder schneit. Es macht sooooooooooooooooooo viel Spaß mit unserem Aaron, da ist das drumherum egal!!

    Also du siehst. Es kann auch was länger dauern. Aber wie heißt es doch so schön: Was lange währt. wird gut! ;)

  • Mir ging es hier wie vielen anderen auch.

    Ich hatte mir den Hundewunsch fest in den Kopf gesetzt, mein Partner - der katzenmensch - war dagegen. Er hielt es mal wieder für Flausen...

    Wir haben von Anfang an klar gemacht, es wird MEIN Hund, ich trage die Verantwortung, die Kosten und kümmere mich um alles. Allerdings hatte ich seine Zusage, dass er mir im Notfall/Ausnahmefall auch mal hilft (z.B. Gassigehen, wenn ich verhindert bin).

    Ich hab im Internet nach "gebrauchten" Hunden Ausschau gehalten, sie ihm gezeigt - er hatte null Interesse. "Mach du nur...!" :roll:

    Dann hatten wir den Termin, um uns Joey anzusehen. Er wollte natürlich mit... :D Ich glaube, als Joey auf ihn zugesprungen kam, ihm die Schnauze in die Achsel schob und ums Kraulen bettelte, wars schon geschehen.
    Auch wenn er es niemals zugegeben hätte...

    Es hat nicht lange gedauert, und Joey hat sein Herz erobert. Mittlerweile sind die beiden ein eingespieltes Team. Zur Zeit gehen die beiden öfter spazieren als ich...
    Niemals würde er Joey wieder hergeben wollen und er hat es nicht bereut, dass ich meinen Kopf durchgesetzt habe. :D

    Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, muss ich sehen, wo noch ein Platz auf der Couch für mich frei ist...

    Nur das finanzielle trage ich noch komplett alleine, hab ich aber auch kein Problem damit, da er als Student einiges weniger zur Verfügung hat als ich.

    PS: Das sind nur meine Erfahrungen. Ich hab schon einiges davon hier im Forum gelesen, dass der Schuss auch gewaltig nach hinten losgehen kann. Du kennst deinen Mann immer noch am besten!

  • Huhu,
    nein, ohne ein "ja" von meinem Mann würde ich auch keinen Hund anschaffen. Wir sind inzwischen 15 Jahre zusammen und ist mir zusammen mit unserem Sohn das wichtigste auf Erden.
    Aber immerhin (ich war muthig und hab wieder genervt), ist er bereit mit zu gehen, wenn ich einen geeigneten Züchter finde ;) (Sommer 2009, aber wer weiß, vielleicht kommen ja ganz viele jetzt oder im Frühjahr zur Welt :p ) Gassi geht er sicherlich auch mit, das ist mit ein Grund, weshalb ich einen Hund möchte. Famlienspaziergänge mit Hund machen a) mehr Sinn
    b) mehr Spaß
    c) wir müssen uns aufraffen, was manchmal schwer fällt, wenn man keinen Antrieb hat (sprich: Hund der raus muß)
    Es gibt noch ganz viel andere positive Aspekte, aber das würde nun hier den Rahmen sprengen ;o)
    Jetzt muss ich da nur noch schauen. Irgendwie sind alle gaaanz weit weg von uns.
    Viele Grüßle,
    Karin

  • Zitat

    Tja ich habe mehr oder weniger fast 20!!!!! Jahre meinen Mann bearbeitet.


    Ich habe fast 17 Jahre warten müssen, bis mein Mann dann auch wollte!!
    Das kam aber nur, weil wir immer mal den Hund meines Bruders zu Besuch hatten...immer über die Ferien!
    Mal waren es nur zwei Wochen und dann aber auch ganze vier Wochen :D
    Er hat sich das dann ca drei Jahre durch den Kopf gehen lassen...ich muss dazu sagen, er hatte auch immer Angst vor Hunden (wurde als Kind gebissen), das machte die Sache dann natürlich auch nicht einfacher, aber er hat die Zeit mit Bella dann schon gemerkt, das es super schön ist mit einem Hund und sagte mir letzes Jahr zu Weihnachten dann..."ICH MÖCHTE AUCH" :D ))))))
    Ich war so glücklich und habe mich gleich an den PC gesetzt und habe Wochen lang alle Rassen studiert...und so sind wir dann auf den Hovawart gekommen, der im August bei uns einzog :^^:

  • In meiner Ehe hatten wir eigentlich immer Hunde, nach dem Tod der beiden letzten durften wir lt. Mietvertrag keine neuen mehr anschaffen. Mein Mann war total froh keinen Hund mehr zu haben, nicht mehr morgens rauszumüssen, sich eben nicht mehr kümmern zu müssen.
    Als uns jetzt die neue Wohnung im Haus seiner Eltern angeboten wurde, sagte ich nur unter der Bedingung zu, dass ich mir wieder einen Hund anschaffe. Mann (und Tochter) waren einverstanden, allerdings meinte mein Mann, er würde für den Hund "keinen Finger krumm machen".
    Und dabei ist er geblieben. Er weigert sich mit ihr raus zu gehen, nur wenn ich krank im Bett liege oder nicht zuhause bin, geht er mit Frau Schmitt mal pinkeln. Er hat ihr noch nie was zu futtern gemacht. Frau Schmitt hat aktuell einen Hefepilz im Ohr, da muss morgens und abends Surolan rein, da hat er mir zwei Tage lang geholfen, weil sie dabei immer schrecklich rumpunkt, das war's aber auch schon. Jetzt fummle ich das selbst rein und brauche ewig dazu, weil sie immer flüchten will.
    Er ist sonst nett bis neutral zu Frau Schmitt, aber das war's auch schon.

    Sie ist auch ganz auf mich fixiert, mag auch Mann und Tochter (die nur selten daheim ist, Frau Schmitt aber gelegentlich zum joggen mitnimmt) sehr, ist aber eindeutig mein Hund.

    Manchmal hätte ich schon gern jemand, der mal statt meiner morgens aufsteht oder abends die letzte Runde dreht, ich finde es schon schwer, mich ganz allein drum zu kümmern. Andererseits ist es so schön mit Hund, dass ich das gern auf mich nehme.

  • Hallo
    Mein Mann war auch nicht so begeistert von meinem Hundewunsch. Wir haben viel darüber gesprochen, für und wider. Naja-Hund wohnt seit 9 Monate bei uns.Das Beste-Männe liebt den Hund. Kommt mein Mann morgens runter oder abends von der Arbeit, flippt Amy aus und Männe genießt es. (es macht mir nichts mehr aus,dass ich nach Amy begrüßt werde :D )
    Ich wünsche euch die richtige Entscheidung :???:

    LG Mamasdog

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