12 jähriger hund knurrt säugling an?

  • hallo
    ich habe einen 12 Jährigen mischlings rüden der seit ca 4 wochenn immer öfters unseren 7 MO alten säugl an :shock: knurrt hund liegt zbs im körbchen und baby krabbelt auf ihn zu etwa auf 1 m entfernung knurrt hund unseren kl leon mürrisch an ...
    das macht mir große SORGEN :shock: wie soll ich mich verhalten.
    wenn er sonst wo ist und er knurrt schicke ich ihn sofort in sein körbchen...
    leider muß ich gestehen das er inzwischen halt auch sehr oft nur noch pfui, ge weg hör auf platz... zu hören bekommt...
    aber neul war baby amit mir auf dem sofa Hund felix leckt an meinem pulli und leon streckt sich übers sofa nach unten und hund felix knurrt ihn wieder an ...
    Leon hat zuhnemends auch geleknproblem gegen abend tut ihn oft alles weh das kann ich schon auch gut verstehen das mandann gereizt ist aber wie soll ich mich nun ihn gegenüber korrekt verhalten? Danke für antworten....

  • Zunächst solltest Du dem Hund Medikamente gegen die Schmerzen geben und ihn einschläfern lassen wenn Du ihn nicht schmerzfrei halten kannst.
    Vielleicht ist er dem Säugling gegenüber dann tolleranter.
    Wenn nicht hast Du Pech. Der Hund war zuerst da und es ist sein gutes Recht von dem Säugling nicht belästigt zu werden.

  • @ Wakan:


    Zitat


    Wenn nicht hast Du Pech. Der Hund war zuerst da und es ist sein gutes Recht von dem Säugling nicht belästigt zu werden.


    Und was soll butterfly machen? Das Kind abgeben? Also echt, dass war ja wohl keine besonders konstruktive Antwort!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

  • Also ich glaube dass der Hund ziemlich eifersüchtig ist. Er hatte dich die ganze Zeit für dich allein, und jetzt drängelt sich seiner Meinung nach jemand anderes rein und stiehlt deine ganze Aufmerksamkeit. Ein Baby braucht viel Zeit, und das passt dem Hundi garnicht, weil er dich für sich allein haben will.
    Du solltest versuchen, dem Hund auchnoch genug Zuwendung zu geben. Unternimm Sachen mit beiden zusammen (Gassi gehen), dass er sieht, dass das Baby nicht die tollen Sachen verdirbt. Wichtig ist dass du Ihn ganz viel lobst wenn er nah am Baby ist und nicht knurrt. Am besten Leckerlis geben, dann verbindet er bald was positives mit dem Baby.
    Weiterhin ist wichtig, dass du auchnoch was allein mit dem Hund machst, Spielen, streicheln/schmusen, Gassi etc. wenn z.B. das Baby schläft oder jem anderes drauf aufpasst. :sport:
    Der Hund muss merken, dass er immernoch genauso wichtig ist!!
    Viel Glück und halt uns auf dem laufenden!! :freude:

  • Hallo butterfly,
    ich kann verstehen, dass du dir da große Sorgen machst!
    Klar, der Hund war zuerst da, und dein kleiner Sohn, ist mit 7 Monaten nun auch aktiver, als ein kleiner Säugling, den der Hund evtl. kaum zu sehen kommt. Dein Hund fühlt sich zum einen sicherlich benachteiligt (wie du schreibst, auch zu recht) und er, ist auch scheinbar gesundheitlich angeschlagen.
    Ich würde zum einen wirklich versuchen, dass er größtenteils schmerzfrei leben kann - geh dafür am Besten zum Tierarzt und lass dich über Möglichkeiten beraten. Zum anderen würde ich den Hund nicht grundsätzlich wegschicken, wenn er zu dir kommt und du dass Kind auf dem Arm hälst, dass macht ihn nur noch eifersüchtiger - versuch doch einfach mal, ihm auch dann Aufmerksamkeit zu schenken, indem zu ihn streichelst und mit ihm sprichst. Er soll ja das Kind auch mit etwas angenehmen verbinden und nicht als Rivalen sehen. Klar, musst du auch drauf achten, dass dein kleiner den Hund nicht belästigt, denn wie soll sich dein Hund auch anders zur Wehr setzen als mit knurren?!
    Ich denke du bekommst das sicherlich hin!
    Grüsse
    Nina

  • Hallo!


    1. Maßnahme, ab zum Tierarzt, besprechen wegen Medikamenten, Therapie usw. - ein Hund der Schmerzen hat wird immer unleidlich!
    2. Maßnahme, sein Körbchen umpositionieren an eine Stelle, an die der Säugling nicht rankommt. Da mußt du einfach räumlich mal schauen, ob du nich teinen Teil des Zimmers ohne großen Aufwand geschickt für das Kind absperren kannst. Wir hatten z. B. unsere damalige Hündin immer hinter dem Sofa in der Aussparung der Rundecke. Da die Couch mit etwas Abstand vor der Heizung stand, hatte die Hündin so einen Eingang und wir hatten nur einen geringen Bereich, (in ihrem Fall) Fremde von ihrem Liegeplatz fern zu halten.
    3. Wenn sich einer von euch um den Säugling kümmert, kümmert der andere sich auch immer mal wieder ausschließlich um den Hund. Damit der Hund merkt, er kriegt auch noch Aufmerksamkeit, wenn das Kind wach ist und Aufmerksamkeit kriegt. Ansonsten würde ich empfehlen, kleine Denkspielchen usw. einzufügen, die den Hund geistig etwas fordern, während das Kind schläft.
    4. Sobald das Kind größer ist und laufen kann, wird ihm gleich eingebläut: Hund ist tabu! Das kapieren Kinder, nur leider die meisten Eltern nicht.

  • Ja, dass sehe ich genauso. Der Hund sollte in Gegenwart des Kindes viel positive Aufmerksamkeit (keine negative) bekommen. Ist es gerade weg, weil es schläft oder so, dann sollte der Hund auch weniger beachtet werden.
    Das Kind sollte aber nicht allein zum Hund. Merkt ihr, dass dessen Anwesenheit den Hund stresst, dann geht nicht weiter auf ihn zu, sondern lasst den Hund allein.
    Knurrt er das Kind weg, wird das Kind aus seinem Radius entfernt aber ihr geht auch. Er merkt, dass er nicht mit dem Kind genötigt wird und auch keine Schimpfe wegen dem Kind bekommt. Knurren ist eine Warnung. Funktioniert sie nicht wird er weiter gehen. Geht ihr aber weg, weiß er, dass ihr seine Individualdistanz respektiert aber auch, dass er mit der Entfernung des Kindes auch eure wortlose Entfernung verursacht. Er wird beim nächsten Mal nicht gleich knurren, sondern abwägen: "nerviges Kind und geliebte Besitzer oder niemanden“.




    VLG Verena

  • Zitat

    ...und ihn einschläfern lassen wenn Du ihn nicht schmerzfrei halten kannst.
    Vielleicht ist er dem Säugling gegenüber dann tolleranter.


    Wenn er tot ist, sicherlich !!


    Zitat

    Wenn nicht hast Du Pech. Der Hund war zuerst da und es ist sein gutes Recht von dem Säugling nicht belästigt zu werden.


    Richtig, bin ich absolut einer Meinung.
    Ist nur manchmal schwer umzusetzen. Ich find Pebbles' konstruktive und umsetzbare Tipps super. Kind MUSS Hund respektieren lernen und Hund braucht mehr Aufmerksamkeit und sollte schmerzfrei sein können. Ein 12-jähriger Hund muss kein Kind aushalten müssen. Er sollte vielmehr das Gefühl bekommen, ein vollwertiges und respektiertes Familienmitglied zu sein und man sollte ihm vermitteln, dass das Kind auch positive Seiten hat.


    LG
    Chrissi

  • Also Wakan hat volligen quatsch gecshrieben würde ich sagen.
    Also im wesentlichen sicher nicht wenn der Hund nur noch schmerzen hat ist es sicher besser ihn einschläfern zu lassen. Aber der Hund muss sich an das neue "Rudelmitglied" gewöhnen, schlieslich bist du den Boss und hast zu entsxcheiden wer im Rudel ist und wer nicht, auch in der Freuien natur müssen die Hunde wenn die Leithündinn das will neue rudelmitglieder akzeptieren!! Also ich würd wenn der Hund das Kind anknurrt einfach den hund ignorieren Kind wegnehemn und ghehen, so zum beispiel wenn wie du beschrieben hast deinen Hund streichelst und dein Sohn dazu kommt und der hund knurrt, einfach sofort den hund aufhören zu streicheln und ignorieren aber du musst dir auch viel zeit für deinen Hund nehmen und gute erlebnisse des hundes mit dem Kind in verbindung bringen!!!

  • Hi butterfly,


    dein Hund verhält sich vollkommen normal. Dein Sohn ist in seinen Augen ein frecher, nerviger Welpe, der unerlaubt die Individualdistanz zu einem Älteren unterschreitet. Entsprechend reagiert dein Hund. Da dein Hund nicht sagen kann "Verschwinde/Geh weg", reagiert er auf die einzige ihm mögliche Weise - Knurren. Und das sollte man als Mensch auch akzeptieren. Denn Knurren ist eine Warnung. Und verbietet man einem Hund das Warnen, wird ein wichtiges Teil der "Aggressionskette" weggenommen. Das nächste Glied wäre dann Schnappen. Und das möchtet ihr ganz sicher nicht, oder? Also lass die Schimpferei wenn dein Hund den Kleinen anknurrt, weil dieser ihm zu nahe gekommen ist. Versuche stattdessen die Situation zu entschärfen, indem dein Hund Rückzugsmöglichkeiten erhält, wo dein Sohn nicht hin kann. Das gilt auch für die nächsten Jahre, wenn dein Kleiner aus dem Krabbelalter rauskommt und anfängt rumzurennen. Der Hund sollte absolutes Tabu für deinen Sohn sein.


    Weiterhin solltet ihr auf jeden Fall darauf achten, dass der Hund ebenfalls seine Streicheleinheiten/Zuwendungen bekommt. Entweder einzeln oder in Verbindung mit deinem Sohn. Diesbezüglich hast Du ja schon einige gute Tipps bekommen.


    Auf jeden Fall solltet ihr mit eurem Hund auch zu einem TA. Hunde, die Schmerzen haben, sind zum einen allgemein schneller "unleidlich". Überleg mal, wie Du reagierst, wenn Dir einer blöd kommt, während es Dir gerade nicht gut geht, Du Kopfschmerzen hast usw. Zum anderen kann es bei Kontakt mit einer schmerzenden Stelle zu schnellen Abwehrreaktionen von Seiten des Hundes kommen. Was NICHT gleichzusetzen ist mit Aggressionen. Du findest es bestimmt auch nicht lustig, wenn Du z.B. einen netten Sonnenbrand auf den Schultern hast und jemand haut Dir so im Vorbeigehen eine Hand auf die Schulter.


    Noch was zum Thema "Rangordnung". Weil es immer wieder heisst, von wegen Hund steht unter Kind. So was kannst Du getrost vergessen. Kein erwachsener Hund kann in der Rangordnung unter einem Kleinkind stehen. Das ist vollkommen unmöglich. Mal davon abgesehen, dass in einem Hunderudel Welpen und Junghunde bis etwa zum Beginn der Geschlechtsreife ausserhalb jeglicher Rangordnung stehen. Und bis das auf deinen Sohn zutrifft, wird euer Hund vermutlich schon nicht mehr leben. Aller Wahrscheinlichkeit nach.


    Viele Grüße
    Cindy

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