Hund abgeben?


  • :reib:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Ich hatte auch keine Unterstützung,und trotzdem bin ich klar gekommen!
      Es geht alles wenn man will...


      Diese Aussage ist vermessen. Nur weil es bei DIR so war, heißt das noch lange nicht, dass das bei allen anderen 16 jährigen dieser Welt auch klappen kann.
      Du hast überhaupt keine Ahnung, was bei den anderen Forenmitgliedern zu Hause los ist, wie sie leben, welchen Umstände dort herrschen...vielleicht denkst du vorher mal über deine Aussagen nach, bevor du sie hier eintippst... :/

    • Man darf auch nicht vergessen, dass überhaupt nicht klar ist, wie das Verhältnis der Eltern zur TS wirklich ist. Nur weil sie gegen den Hund sind, muss das restliche Familienverhältnis nicht schlecht sein. Deshalb muss man nicht gleich ausziehen und seine eigene Zukunft auf den Kopf stellen. Was wird aus der Schule?
      Was wird während dieser Zeit mit dem Hund?
      Wovon die Miete bezahlen?
      Was ist mit Ausbildung oder Studium?
      Was ist dann mit dem Verhältnis zur Familie?
      Und was ist weiterhin mit dem Hund?
      Soll die TS nur noch arbeiten gehen, um den Hund zu ernähren, die HuSchu zu bezahlen, einen Trainer noch dazu und den ganzen Tag Zeit haben, damit der Hund ausgelastet ist und nicht allein?


      Und man könnte es genauso weglaufen nennen, statt sich mit der Familie und dem Problem auseinanderzusetzen.

    • Zitat

      Man darf auch nicht vergessen, dass überhaupt nicht klar ist, wie das Verhältnis der Eltern zur TS wirklich ist. Nur weil sie gegen den Hund sind, muss das restliche Familienverhältnis nicht schlecht sein.


      Ich schließe halt von einem aufs andere. Wenn keine weiteren Erklärungen vom Themenstarter kommen, können wir auch nicht mehr wissen.


      Viele ziehen doch schon mit 18 aus. Warum nicht schon zwei Jahre früher? Es war nur mein Gedanke zum Thema, der Threadstarter meldet sich eh nicht mehr. Normalerweise fängt man doch mit 16 ne Ausbildung an, oder? Wenn man nicht Abi machen will. War halt nur ne Idee.
      Vielleicht errinnert ihr euch an den Arbeitsamtsthread von letztens hier, wo es um einen Umzug ging. Da wetterten alle, wie kannst du nur rumjammern, setz deinen Hintern in Bewegung, irgendjemanden kennt man immer, irgendwie kann man immer Geld verdienen. Schon komisch, dass es mal so und mal so ausgelegt wird.
      Es war einfach nur ein Tipp, der Themeneröffner wird eh nicht ausziehen, sondern sich weiter rumplagen mit seinem Problem. :ka:

    • Zitat

      Normalerweise fängt man doch mit 16 ne Ausbildung an, oder?


      Bei welcher Schulform? :???: Vielleicht, wenn man als Hauptschüler früh in die Schule und geburtstagstechnisch auch schnell wieder raus kam, kann das mit 16 klappen. Aber sonst...


      Also... wie schon gesagt und dargelegt. Ausziehen ist wohl der bescheidenste Vorschlag, der hier bisher kam. Wo ich lediglich zustimmen muß, ist das leichte, möglicherweise begründete, Unverständnis den Eltern gegenüber, denn...


      1. Hund erlauben
      2. Hund macht was kaputt: Er muß weg
      3. Hund darf bleiben
      4. Hund soll wieder weg
      5. Hund darf bleiben
      6. Hund muß wieder weg
      7. Scheinbar mangelnde Unterstützung der Familie



      Na ja, das ist ein sehr weitreichendes Thema. Ich denke, die Themenstarterin macht sich Gedanken und das ist schon viel wert. Wenn sie die Ratschläge hier beherzigt (und nicht gleich auszieht) sieht's gar nicht so finster aus.

    • Ich hab leider keine Zeit, mich durch den kompletten Thread zu wühlen, darum nur schnell das hier (sorry wenn es schon einer gesagt hat):


      Mirt fällt dazu ein:


      1) Üben, üben, üben. Ganz klein anfangen mit nur fünf Minuten im anderen Zimmer langsam steigern. Das kann lange dauern, aber irgendwann klappts.


      2) Sucht euch einen vernünftigen Hundetrainer, einen mit Realismus. Schickst du mir eine PN, empfehle ich dir einen, der uns mal sehr geholfen hat.


      3) Was ist mit einem Hundesitter? Oder eine Hundepension oder irgendein Ort an dem der Hund (evt. draußen) sein kann, bis er das Alleinesein packt? Evt. kann dir auch ein befreundeter Hundehalter helfen, der zuhause ist? Habt ihr eine Hausfrau in der Nachbarschaft, die helfen könnte? Eine Oma? Irgendjemand?


      4) Wenn alle Stricke reißen, müsst ihr eine Box oder einen Maulkorb benutzen, bis er es gelernt hat. Dann aber auch wirklich hartnäckig üben und es nicht einfach dabei belassen.


      5) Es gibt so Pheromonhalsbänder und Duftstecker, die den Duft der Mutterhündin imitieren und den Hund dadurch beruhigen. Vielleicht wäre das was für euch? "Relaxan" (beim TA) hilft unserem einen Hund gut an Silvester - vielleicht wäre das was für die Übungsphase? (Ist aber natürlich keine Dauerlösung.)


      6) Wohnt ihr in einem Haus mit Garten? Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit (oder könnt ihr eine schaffen), bei der der Hund draußen verbleibt, wenn niemand da ist?


      Ich wünsch dir, dass ihr es irgendwie schafft. Ich kann verstehen, wie sch... das Ganze für dich sein muss, du bist noch so jung und nicht unabhängig in deinen Entscheidungen. Aber gebt nicht auf. Das ist zu schaffen, viele hier haben das schon geschafft. Ich drück euch die Daumen.

    • Zitat


      Bei welcher Schulform? :???: Vielleicht, wenn man als Hauptschüler früh in die Schule und geburtstagstechnisch auch schnell wieder raus kam, kann das mit 16 klappen. Aber sonst...quote]


      Nee geht auch mit Realschulabschluss ohne Probleme,es sei denn man bleibt sitzen.Das klappt wenn man mit 6 in die Schule kommt...

    • Aber was soll sich für den Hund positiv verändern wenn sie auszieht??? Rein zeitlich gesehen???? Nix, oder? Wie denkst Du Dir die Geschichte denn weiter? Sie zieht jetzt wirklich aus, bekommt BaföG, Kindergeld und eine Wohnung (woher auch immer)und geht jeden Tag 6-8 Stunden zur Schule. Wo ist der Vorteil für den Hund?????



      Ich verstehe das echt nicht, wie man zu sowas raten kann. :shocked:


      LG

    • Ja ja.......alles so einfach, man zieht aus und schon ist ein Problem gelöst und schafft Platz für neue.


      Denkt ihr auch nach, bevor ihr schreibt?.....also ehrlich.
      So einfach ist das mit dem Ausziehen wenn man nicht volljährig ist nämlich gar nicht.......und wenn die Eltern nicht einverstanden sind, schon dreimal nicht.

    • Zitat


      Wenn alle Stricke reißen, müsst ihr eine Box oder einen Maulkorb benutzen, bis er es gelernt hat.


      :no: Bitte niemals den Hund mit Maulkorb alleine lassen.


      Zitat


      Nee geht auch mit Realschulabschluss ohne Probleme,es sei denn man bleibt sitzen.Das klappt wenn man mit 6 in die Schule kommt...


      Und heutzutage wird man glücklicherweise auch schon mit 5 eingeschult.


      Zitat


      Aber was soll sich für den Hund positiv verändern wenn sie auszieht? Rein zeitlich gesehen?


      Sie kann den Hund erziehen, ohne dass sie von den anderen Familienmitgliedern daran gehindert wird. Rein erzieherisch gesehen.

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