Beschäftigung und Auslastung, wie sieht es bei Euch aus ?

  • Zitat

    Also meine 2 Kleinen sind 12 Wochen alt und die kommen


    1x lange (ca. 60-90min)
    und
    2x relativ lange (ca.15-30min)


    am Tag raus. [N]ur weis ich net ob ich jetzt zu viel oder zu wenig mit ihnen draussen bin, da sie weder Zeichen von Unter- noch für Überforderung aufweisen. :???:
    Vllt hab ich ja auch schon das richtige Maß gefunden. :p


    Hallo,
    geht ihr in dieser Zeit oder toben die zwei während ihr nur wenig Strecke schafft?


    Ich frage deshalb, weil es eine Faustregel zur Bewegung/ zum Gassigang mit Welpen gibt, welche verhindern soll, dass die Zwerge überfordert werden. Sie befinden sich ja noch im Wachstum. Ausserdem erzieht man sich schnell Hochkeistungssportler...


    Diese Regel besagt 5 Minuten pro Lebensmonat.


    Wenn sie dir zu heftig spielen solltest du ihnen regelmäßig eine "Auszeit" aufbrummen in der sie wieder runterkommen müssen. Gerade zwei Welpen gleichzeitig sind da ne schiere Katastrophe- ich kenn das auch.
    Kaum schläft der eine ist der andere wach*ggg*


  • Wow, das finde ich persönlich schon sehr sehr lange....
    Ich habe eine junge, ausgewachsene DsH Hündin und bin in der Woche nicht viel länger mit dieser draußen....
    Sana ist gut ausgelastet (Klar mache ich auch Kopfarbeit...)
    ich glaube, deine Hunde werden zu anspruchsvoll, wenn du so lange mit ihnen raus gehst
    und das es gesund ist, kann ich mir auch nicht vorstellen :???:


    So, das war meine Meinung ;)

  • Bei uns sieht das so aus


    : ca. um 6 machen wir eine Pippirunde auf der Burg, gehen dann zum Burgtor und von da aus darf er dann die Zeitung hochtragen, was er mit Stolz tut :D


    Wenn ich aus der Schule komme auch gleich mal auf die Burg, dann renn ich mit ihm rum und trainiere ein bisschen die Grundkommandos.


    etwa so um 3 kommt der Spaziergang. Meistens mit Freund Knut und dann wird so dolle gespielt, dass er danach kaputt ist.
    Immer so für eine Stunde (Balu ist 8 Monate) oder ein wenig länger.


    Dann gehe ich jetzt im Winter Abends nochmal 10 min durch die Stadt.Nebenbei wird tüchtig Fuß geübt und das richtige Verhalten im Straßenverkehr ;)


    Und dann gegen um 9 setz ich mich nochmal 15 min zu ihm und da gibts ne Kuschelrunde :^^:


    Aber dann gibts auch Tage wie heute, dass ich gerade erst um 4 nach Hause komme, ich lernen muss und dann erst um diese Uhrzeit mit ihm rauskann. Tut mir dann immer leid, geht aber nicht anders.


    liebe Grüße

  • Zitat

    @ Wolfe:
    Das ist wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich. Meine beste Freundin hat ihren Labbi eine zeitlang derart gefordert, dass er vor lauter Überforderung auffällig wurde.


    Umgekehrt beißen viele Hunde zum Beispiel ihre Pfoten, jagen ihre Ruten, wirken unausgeglichen wenn sie unterfordert sind.


    Und dann gibt es jene wundervollen Wesen, die nicht viel brauchen um glücklich zu sein*g*


    *g* Ab und wann jagt er tatsächlich seine Rute, aber es wirkt so, als wolle er mal die Sau rauslassen, so richtig. Dann wird sich im Kreis gedreht, in einem Affentempo und gleichzeiig hochgesprungen. Sieht echt scharf aus. Artistische Höchstleistung. Naja, irgendwann, so nach 5-6 Drehungen ist gut. :irre:

  • Zitat

    Auch das ist von Hund zu Hund und von Hundehalter zu Hundehalter unterschiedlich. Ich habe definitiv keine Lust, unseren Hund mit in ein Restaurant oder zu einer sonstigen "Drinnen"-Unternehmung mit Freunden mitzunehmen. Ich glaube auch nicht, dass unser Hund das toll fände, in einem Lokal zwei Stunden still unterm Tisch zu liegen. Im Sommer, wenn wir was gemeinsam draußen machen, kommt sie natürlich mit. Aber ich denke auch immer, man muss auch bedenken, dass unter unseren Freunden nicht nur Hundefans sind und die nicht unbedingt in Begeisterungsstürme ausbrechen würden, wenn ich unseren Hund überall mit anschleppen würde. Ich mache das von der Unternehmung an sich abhängig, aber zum Essen gehen würde ich sie definitiv niemals mitnehmen.


    Ich nehme meinen Hund schon mit =) Heute Abend gehe ich zu einer Freundin auf den Geb-Tag und da kommt Amy auch mit, sie selbst hat einen Hund und alle anderen die da sind haben auch Hunde, allerdings kommt evtl. nur noch ein anderer mit. Im Restaurant hat mein Hund auch kein Problem, sie muss auch lernen mal 1-2 Std. still zu liegen, außerdem hat sie gestern leckere Knochen bekommen als wir spareribs gegessen haben :D Die leute im restaurant hat es auch nicht gestört, sie hat sogar einen napf mit wasser bekommen..


    aber jedem so wie er mag..

  • Zitat


    *g* Ab und wann jagt er tatsächlich seine Rute, aber es wirkt so, als wolle er mal die Sau rauslassen, so richtig. Dann wird sich im Kreis gedreht, in einem Affentempo und gleichzeiig hochgesprungen. Sieht echt scharf aus. Artistische Höchstleistung. Naja, irgendwann, so nach 5-6 Drehungen ist gut. :irre:


    Naja, so ein paar dusselige Momente seien unseren Junghunden ja gegönnt ohne das wir gleich Alarm schreien :D

  • Ich vertrete auch mittlerweile eher die Ansicht "Weniger ist mehr". Ich hab eine Zeit lang zu viel gemacht und hab es Chad angemerkt. Irgendwie wirkte er allgemein ein bisschen fahrig und schnell gestresst. Seit das Programm reduziert wurde, ist er in meinen Augen viel ruhiger geworden und kann sich besser auf die Dinge, die wir tun, konzentrieren.


    Fest ist im Moment nur Agility einmal in der Woche (Mittwochs).
    Ansonsten gehen wir immer lange spazieren in unterschiedlichen Gebieten.
    Meistens 1 1/2 - 3 Std. je nach Laune. Nicht unbedingt weil er es braucht, sondern weil ich einfach gerne lange laufe und Hundi begleitet mich dann eben. Im Moment mach ich auf einem Spaziergang selten etwas extra. Es wird sowieso immer mal wieder UO abverlangt wenn uns Jogger, andere Hunde etc. entgegen kommen, er läuft auch eigentlich immer und überall (außer direkt an Hauptstraßen) frei.
    3 Runden am Tag ist Durchschnitt je min. eine Stunde. Auf einer Runde gibts auch immer mal ne Clickereinheit, wenn ich merke das Chad Lust hat. Da üben wir dann das Rückwärtslaufen momentan oder Handtarget.


    Ich hab auch viel mit dem Futterbeutel gearbeitet, was ich jetzt sehr stark zurückgeschraubt habe und nur noch 1-2 Mal in der Woche den Beutel mit auf den Spaziergang nehme. Aktuell üb ich auch eher mit richtigen Dummys.


    Im Haus gibts selten was, da soll er schlafen^^. Dann und wann wird gekabbelt und gespielt, aber ansonsten sieht und hört man ihn kaum.
    Vor allem weil ich gemerkt hab,das er sein abendliches Programm ziemlich vehement eingefordert hat, egal wie lange und abwechslungsreich der Spaziergang davor war. Das hat mich dann doch genervt, also gibts vorerst im Haus nichts mehr (außer wenn das Wetter zu schlecht ist und er draußen nicht mitmacht deswegen).


    Ich bin auch in die Auslastungsfalle getappt ohne mich individuell nach dem Hund zu richten.
    Besonders weil meiner ein kleiner Jäger ist und noch dazu ein
    aktiver Goldi mit Tendenz zur Arbeitslinie (rein optisch). Ich dachte lange Zeit ich MUSS viel machen. Man liest es überall und ich habe doch eine Arbeitsrasse also darf er bloß nicht unterfordert werden. Das mein Hund individuell dabei aber eher mit weniger zufrieden ist und gar nicht so viel Abwechslung will hab ich übersehen (und tu mich noch immer schwer damit mich zurückzuhalten)
    Dabei hab ich ihn weniger körperlich gefordert, aber dafür zu viel verschiedene Kopfarbeit gemacht.
    Und das kann, wie ich jetzt weiß, genauso stressen. Manchmal möchte Hundi auch einfach nur schnüffeln und laufen.


    Fazit: Beschäftigung immer dem Hund anpassen und nicht denken "Ich hab einen xy,der muss unbedingt dies und das tun um ausgelastet zu werden." Seit ich weniger mache wirkt Chad viel gelassener und konzentrierter wenn es dann ans denken geht.
    Ich glaube auch das man sich da nicht so einen Kopf drum machen sollte. Und das sage ich, weil ich auch erstmal lernen musste das alles meinem Hund zuliebe ein wenige unverbissener zu sehen.

  • ES freut mich zu hören, dass es auch Hundebesitzer gibt, die nicht so ewig lange spazieren gehen und sonst was machen um den Hundew zu bespaßen oder ihm eine Aufgabe zu geben.
    Ich selber habe gar nicht die Zeit dafür während der Schulzeit am Tag 3std Gassi zu gehen. Meine ist damit zu frieden so wie es, mit der Zeit, passt rauszugehen.
    Ich merke schon wenn ich ein paar Tage nur wenig raus gehe, dass sie dann vermehrt bellt, abe diese Tage kommen nur sehr selten vor, dass ich wenig Zeit zum Gassi habe.
    Und eine richtige Aufgabe hat sie auch nicht, die will sie auch gar nicht, was auch praktisch sein kann :^^:


  • Draussen hält sich das Toben (zu meinem Leidwesen) sehr in Grenzen. Meistens laufen und schnuppern wir, obwohl as laufen ohne Leine überwiegt.
    Ich habe irgentwie schon befürchtet, dass es zu lange ist und deswegen frag ich ja nach.


    Diese Faustformel bezieht die sich dann auf einen Gang? Wenn ja wie viele hab ich denn dann zu machen, da sie ja alle 2h in den Garten gehen zwecks Gassi.



    Die haben halt sehr gut auf längere Spaziergänge angesprochen. Sie schlafen uach ma ordentlich, da sie aufgraund "Wechselschichten" beim Schalfen ab und an einen übermüdeten Eindruck machen.
    Seit einer Woche grenzen wir das toben im haus auch ein, da sie sich da so sehr hochschaukeln und kaum ein Ende finene.




    Ich dnake euch aber schonmal für die Hinweise und ich such mir nen Modus in dem das alles berücksichtigt ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!