Beschwerde von Nachbarn!!!??? Letzte Instanz. Brauche euren

  • Als HH seinen Garten nicht einzuzäunen kann ich irgendwie garnicht verstehen.
    Geht doch nicht nur darum das Deiner nicht weg soll, muß ja auch nicht jeder zu Deinem hin, oder?
    Gegen das Türen öffnen kann man entweder die Klinke umdrehen oder Drehknäufe anbringen.
    Kostet natürlich alles Geld oder macht auch mal etwas Mühe aber das sollte der Nachbarschafts Frieden doch wert sein.


    Ganz ehrlich, wenn ich "Besuch" von fremden Hunden in meinem Garten hätte würde ich auch wuschig werden, und das nicht zu knapp.


    Wäre bestimmt spannend zu erfahren wie der vielgeliebte Herr Dr das ganze schildern würde


    LG
    Quendolina

  • Zitat

    Ja sicher, der Zaun ist eine Überlegung und auch mittlerweile in Planung. Allerdings ist "OFT" Auslegunssache.......... 1x in 3 Monaten, ist das übertrieben viel? Na ich weiß ja nicht.


    Unser Hund ist keine 4 Std. (wenn wir vergessen, die Tür mal abzusperren), sondern max. 5 Minuten unterwegs!


    Aber Ihr habt ja Recht. Wir sollten einen Entschludigunsbrief an alle beteilitgten verfassen, einen Zaun bauen lassen und auf profesionelle Hilfe zurückgreifen, auch wenn das nachgeben schwer fällt und es sehr an uns nagt, diesen Leuten Recht zu geben, da die Meinungen geteilt sind.


    Ja, den eigenen Standpunkt erstmal verlassen und "in die Schuhe" der Anderen schlüpfen ist nicht so einfach.
    Respekt das Du das jetzt anscheinend schon besser schaffst.


    Es geht ja auch garnicht um die Häufigkeit .... ein einziges Mal bei der läufigen Hündin kann ja schon zuviel sein. ;)


    Entschuldigungsbrief ist ne gute Idee ... darin würd ich auch gleich um Mithilfe bitten.
    Denn Euer Ben ist ja ein Fuchs wenn er schon Türen öffnen kann... Euer Dilemma könnt Ihr doch gut den Nachbarn schildern, mit der Bitte, dass Sie Euch im Falle eine Falles sofort informieren statt mit dem Besen hinter dem Hund herzujagen.
    Schilder den Nachbarn einfach Eure Bemühungen, das Problem aus der Welt zu schaffen ... dann wird das schon. Ich bin sicher Ihr schafft das auch ohne Bürgermeister.


    lg
    susa

  • Tja.


    Einige haben's ja schon gesagt.


    Ich würde es so machen:


    Anständigen Zaun ums Gelände ziehen.
    Dann die Nachbarn auf ein Gläschen vom Feinsten und ne Friedenspfeife
    einladen. :joint: Bissle Hundeerziehung noch.


    Dann ist von Eurer Seite alles getan, was zur Normalisierung der Situation
    beitragen kann.


    Alles Andere müsste man abwarten.


    Doch ich denke, damit wärt ihr auf nem guten Weg.


    liebe Grüsse ... Patrick :^^:

  • Weißt du, was ich an solchen Geschichten immer so schade finde?
    Dass sie oft einen unübersehbaren Rattenschwanz an Konsequenzen für andere, unbeteiligte Hundehalter hinter sich herziehen...


    Nur als Beispiel, wir waren jetzt einige Wochen auf Wohnungssuche mit Hund. Ein schwieriges Unterfangen, wie ich feststellen musste.


    Viele Vermieter möchten aufgrund schlechter Erfahrungen mit Hundehaltern als Mieter nicht noch einmal Hunde im Haus haben.


    Das fängt an mit:
    - Der Hund hat ständig gebellt, wenn er alleine war
    - Der Hund hat den ganzen Gemeinschaftsgarten vollgekackt
    - Der Hund hat die Wohnung zerstört
    - Der Hund hat ins Treppenhaus gemacht, bzw. ständig stark verschmutzt


    Kann alles mal passieren. Es ist aber die Frage, wie man als Hundehalter damit umgeht. Viele sind einfach der Meinung, sie müssten ihr Recht durchsetzen (Hund steht im Mietvertrag, ist ja wohl klar, dass Hunde auch mal Dreck machen etc.).


    Da kann ich noch so oft betonen
    "Mein Hund ist nicht so, mein Hund tut so etwas nicht, natürlich mache ich den Dreck weg..." - keine Chance, die Meinungen über Hunde sind gefestigt.


    In solchen Situationen wirst du nicht als Individuum gesehen, sondern als Hundehalter, der genauso ist wie alle anderen auch.


    Es gibt nur noch die Hundehalter...


    Und so ähnlich sehe ich auch deine Situation. Wo bitte ist das Problem?
    Statt einfach mal Rücksicht zu nehmen auf die anderen Bürger, deren Grenzen ihr überschreitet, sprichst du von nachgeben, was dich auch noch ärgert.


    Ich kann es einfach nicht verstehen, sorry.


    Und wenn demnächst eine neue Familie in euer Dorf zieht, die zufälligerweise auch einen Hund hat, meinst du, die haben einen leichten Stand in eurer Nachbarschaft?


    Nein, haben sie nicht. Völlig unbeteiligt an der ganzen Sache werden auch sie nur wieder Hundehalter sein....

  • Zitat

    Tja.


    Anständigen Zaun ums Gelände ziehen.
    Dann die Nachbarn auf ein Gläschen vom Feinsten und ne Friedenspfeife
    einladen. :joint: Bissle Hundeerziehung noch.


    So würde ich das wohl auch sehen wollen.


    Wenn mein Hund unbeaufsichtigt von unserem Hof gelangen würde, würde sie unmittelbar auf einer vielbefahrenen Straße mitten in der Stadt stehen und Ausflüge alleine wohl nicht lange überleben. Daher kann ich es mir ganz und gar nicht leisten, dass mein Hund alleine das Gelände verlässt. Warum also bleibt ein Ausflug eures Hundes in die Nachbarschaft nicht ein einmaliges Missgeschick, sondern wird auch noch wiederholt? Eure Nachbarn haben sicher auch das Recht, nicht ständig euren unbeaufsichtigten Hund am Rockzipfel ihrer Hündin hängen zu haben.


    Einfach mal locker bleiben und überlegen, ob man nicht selber etwas falsch macht.


    Grüße
    Elke

  • ACHTUNG ACHTUNG!!!! ALARM !!!!!


    Ich wollte hier nicht in offenen Wunden bohren! Anscheindend gibt es hier keine Fürsprecher, die Verständnis für meine Situtaition haben.


    Dass ist ja soweit ok, daher bin ich ja hier um mir eine gewisse Kritik abzuholen. Ich werde auch Sofortmaßnahmen einleiten um das Problem zu lösen, aber:


    ich bin nicht für andere Leuten Wohnungssuche verantwortlich oder dergleichen, da ich keinen Dobermann bestize, der hier die Nachbarschaft umgräbt, oder Kinder bzw. Menschen anfällt oder beißt!!!!!!!!


    Daher bitte nur konstruktive und sachliche Kritik!! Um das nochmals klar zu stellen: Ihr habt mir zu 90 % die Luft aus den Segeln genommen und das zu Recht, aber bitte, ich besitze einen Hund und es geht hier um ein paar Nachbarn und nicht um alle Hunde auf diesem Planeten, für die ich verantwortlich bin.


    Fakt ist:
    - wir haben die Erziehung unseres Hundes auf die leichte Schulter genommen.
    - ich persönlich, habe dieses Problem unterschätzt und werde alles dafür tun, dies auf dem schnellsten Wege zu lösen.


    Fakt ist aber auch:
    - wir bzw. ich haben auch Rechte!!
    - Würde
    - Stolz
    - etc........pp!!!!!!


    Das wir an einem sehr kurzen Hebel sitzen, ist mir bewusst. Mir war aber eine zweite Meinung von "Hundebesitzern" wichtig und die habe ich ja zu genüge erhalten.



    Es gilt zu beachten, dass wir hier in erster Linie über ein TIER diskutieren!! Und danch über den Menschen. Wir können unsere Triebe kontrollieren, wir können sprechen, usw.


    WELCHER HUND KANN DAS???? Muss ich mir eine Bedrohung meines Hundes gefallen lassen ? Muss ich mich persönlich beleidigen lassen? Muss ich mir alles Gefallen lassen?


    Sorry, aber wenn das so wäre, wäre ich privat aber aúcg beruflich nicht da, wo ich jetzt wäre. Hat hier schon mal jemand an NEID gedacht?????

  • Warum bölkst Du denn so? Wir verstehen Dich auch so.


    Das Dobermann-Beispiel ist auch nicht glücklich gewählt. Nur weil Dein Hund ein "niedlicher" Mix ist - er kann offensichtlich auch Nachbarn einschüchtern. Das hat erst einmal nichts mit der Rasse zu tun.


    Klar diskutieren wir über Tiere. Deswegen dient ein Zaun ja auch insbesondere der Sicherheit Deines Hundes.... vor Autos, Nachbarn, anderen Hunden.....


    Nein, an Neid habe ich nicht gedacht. Denn ein herumstromernder Hund würde mich von jedem nerven, ganz egal ob jetzt Hilfsarbeiter oder Millionär.....

  • Ziehe einen Zaun um dein Grundstück und du hast doch schon gewonnen.
    Was hat das mit Neid, Würde, finanzieller und beruflicher Stellung zu tun?


    Klar ist es schlimm, wenn die Nachbarn sich gegen einen verbünden.
    Aus meiner Sicht mit Riesenhund und auch Nachbarn haben sie Grund dazu.
    Wer räumt schon gerne fremde Kothaufen weg oder mag immer damit rechnen, dass ein fremder Hund vor der Tür steht oder sich auf dem Grundstück aufhält.
    In meiner Nachbarschaft würde das auch nicht toleriert und ich finde meine Nachbarn weitgehendst sehr verträglich.


    LG, Friederike


    ...Und dass bloß keiner Popcorn rausholt...!

  • Die prinzipiellen Statements hast du ja erhalten, da könnt ich auch nichts Neues beisteuern. ;o)


    Ich finde es prima, dass du an der Situation etwas ändern möchtest.
    Dies ist für alle Beteiligten schließlich das Beste.


    ABER: Ich sehe es schon so, dass man als Hundehalter immer seinen Teil zum Gesamtimage beiträgt.
    Ich mach das ganz gerne im positiven Sinn, wenn ich meine Hunde auslaste, sie in der Wohnanlage nicht zu merken sind - im Gegensatz zum Sonntagmorgen-8.30Uhr-ich-geh-Gassi-Kläffer -, sie nicht auf Wege koten, niemanden belästigen etc.
    Bisher lief es bei euch nicht so glücklich, möglicherweise vermietet einer der Nachbarn dadurch wirklich nicht mehr an Hundehalter. who knows?


    Neid kann ich bzgl deiner Schilderungen nicht erkennen, sorry. :roll:


    Viel Erfolg euch!

  • Zitat

    Wir können unsere Triebe kontrollieren, wir können sprechen, usw.


    WELCHER HUND KANN DAS???? Muss ich mir eine Bedrohung meines Hundes gefallen lassen ? Muss ich mich persönlich beleidigen lassen? Muss ich mir alles Gefallen lassen?


    Sorry, aber wenn das so wäre, wäre ich privat aber aúcg beruflich nicht da, wo ich jetzt wäre. Hat hier schon mal jemand an NEID gedacht?????[/b]


    Nachdem mein Hund seine Triebe nicht kontrollieren kann, bin ich als Halter gefragt, ihn dabei zu unterstützen.


    Dazu gehört, dafür zu sorgen, dass mein Hund andere Menschen nicht belästigt. Das hat einfach mit Rücksichtnahme zu tun.


    Und selbst ich als Hundhalter würde mich extrem belästigt fühlen, wenn ein Nachbarshund auf mein Grundstück käme, mich unter Umständen auch noch anbellen oder gar auf mein Grundstück pieseln oder kacken würde.


    Bei mir würde es auch nicht beim Besen bleiben, egal wie lieb der Hund aus Deiner Sicht ist!


    Und ja, ich finde da einmal schon einmal zu viel, beim zweiten Mal würde ich Dir das unmissverständlich klar machen und Dir mitteilen, dass ich bei einem weiteren "Besuch" Deines Hundes nocht viel weiter gehen würde.


    Ehrlich, es mag natürlich Neid innerhalb eines Wohngebiets geben, aber das hat nichts, absolut nichts damit zu tun, dass Ihr dafür zu sorgen habt, dass der Hund nicht auf fremde Grundstücke läuft! Aber wenn Ihr bei Euren Nachbarn auch so arrogant rüberkommt wie Deine Texte hier bei mir, dann wundert mich die Eskalation der Situation nicht.


    Immerhin, wenn Du es beruflich sooo weit gebracht hast, dann hättest Du Dir vermutlich längst einen Zaun leisten können ... Deine Nachbarn wären Dir sicher dankbar gewesen ;-)


    schlaubi

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!