Beschwerde von Nachbarn!!!??? Letzte Instanz. Brauche euren

  • Hallo,


    mittlerweile habe ich ein Problem: Ärger mit Nachbarn wegen unserem Ben!
    Ich versuche es hier so sachlich, kurz und verständlich wie möglich zu umschreiben.


    Hund:
    Ben, 4 Jahre, Mischling, nicht kasstriert, sehr lieb, eigener Dickschädel


    Umgebung:
    - seit 1980 Haus auf dem Land
    - Grundstück 1200qm
    - kein Zaun
    - es betrifft ca. 12 Nachbarhäuser, teiweise umzäunt
    - 5 Familien sind gegen uns :x


    Situation:


    Wir sind überzeugte Hundebesitzer. Unser erster Hund wurde 18 Jahre. ER lebte bis 1999. Seit Ende 2003 haben wir Ben. Wir leben seit 28 Jahren in dem Nest, aber das habe ich noch nie erlebt. Wir erhielten Anfang August dieses Jahres einen Beschwerdebrief von ein Paar Nachabern, die sich durch das Verhalten unseres Hundes massiv gestört fühlen.
    - Er streunt ständig herum
    - Er Kotet in fremde Gärten
    - "Attackiert" Nachbarn
    - bla bla bla


    Dies ist nur ein Auszug. Der Bürgermeister hat uns Aufgrund der Situation besucht und uns mitgeteilt, dass er nur seinen Job mach und das ganze lächerlich findet, aber naja. Ein treffen mit der Bürgerinitiative kam Aufgrund einer schlechten Organisation des Bürgermeisters nicht zustande.


    Unser lieber Ben, ist offen gestanden kein Unschuldslamm...... Wenn man vergisst, die Haustüren abzuschließen, mact er sich die Türen auf und ist wie ein Pfeil auf dem Weg zur Hundedame 2 Häuser weiter. Und hier leigt das Problem. Er läuft über des einen Nachbarn Grundstück (kein Zaun) um den Weg abzukürzen. Und sobald er jemanden von den Nachbarn sieht, bellt er diese an, macht aber nichts weiter. Wir können uns auch vorstellen, wieso er dieses macht...........kurz vor dem 1sten Brief, erlebt ich live (mit Zeugen), wie ein sogenannter Herr Dr......(denkste, denn von dem geht dies alles aus) unseren Hund aus seinem Garten verbal und aggresiv mit einem Besen prügeld und auch noch mich persönlich beleidigent vertieb!!


    Seit diesem Vorfall, seit diesem Vorfall ist unser kleiner teilweise nicht mehr wieder zu erkennen. Er bellt sogar die betroffenen aus dem Auto heraus an, aber wie......... :shocked: ansonsten aber alles easy.


    Wir haben nunmehr das Problem, was wir tun, nachdem uns mit einer Unterlassungsklage gedroht wurde. Mir platzte der KRagen, wie ich das lies, aber was haben wir für Möglichkeiten???? Ich traue denen alles zu.


    Wir sehen nur 2 Möglichkeiten:


    1. Es uns nicht gefallen lassen und alle Register ziehen.


    2. Nachgeben und die Weiße Fahne schwenken.



    Nun hoffe ich auf eure Hilfe. Vielleicht habt Ihr änliche Erfahrungen gemacht.

  • Wie wäre es erst einma das Grundstück einzuzäunen und dafür zu sorgen, das der Hund nicht mehr alleine auf Freiersfüßen herumwandern kann?
    Damit kann er nicht mehr die Hündin 2 Häuser weiter besuchen oder eure Nachbarn ohne eurer Beisein anbellen.
    Dann würde ich versuche, das er diesen Nachbarn - egal was auch vorgefallen sein mag, nicht mehr anbellt.


    Denn wo man keinen Grund für "Angriffe" mehr gibt, kann man nicht mehr ansetzen. Wenn dann der nächste Grund kommt, kann man sich immer noch weitere Gedanken machen.

  • kann der Bürgermeister nicht ein 2. Mal versuchen die ganzen Bürger an einen Tisch zu bekommen.


    Ganz ehrlich, warum schließt ihr nicht die Haustüre ab? Mich würde es als HH auch aufregen wenn meine Hündin im läufigen Zustand ein anderer Hund aufreitet und ich nachher schauen muss, was mit dem Nachwuchs passiert...


    Das Verhalten eures Nachbarn ist natürlich nicht super, aber dein Post hat sich für mich nicht so angehört, als ist das nur einmal passiert. Wenn du deine Hunde nicht kontrollieren kannst ( sorry, nicht böse gemeint), würde ich mich auch irgendwann aufregen. Vielleicht hat er auch Angst vor Hunden und versucht sich zu wehren, das weißt du ja nicht.


    Ich würde an deiner Stelle in ne vernünftige HS gehen in der dein Hund lernt, auf Zuruf etc zurück zu kommen und wo man sein Bellen in den Griff kriegt. Nebenher würde ich den Nachbarn ein Angebot machen, dass du ab jetzt Haustüren abschließt und dasfür sorgst, dass dein Hund nicht mehr streunt. ( ist ja hierbei auch nicht abwegig, dass er in fremde Gärtne Sch*****). Auch würde ich allen sagen, dass du die professionelle Hilfe suchst und versprichst, dass solche Vorfälle nicht mehr vorkommen

  • Ich würde auch nicht wollen, dass fremde Hunde - die mich auch noch anbellen - in meinen Garten kommen! Ich verstehe erhlich gesagt nicht, warum du dich aufregst. Entweder du zäunst dein Grundstück ein oder du siehst zu, dass dein Hund nicht mehr in andere Gärten kackt. :ka:

  • Zitat

    Das Verhalten eures Nachbarn ist natürlich nicht super, aber dein Post hat sich für mich nicht so angehört, als ist das nur einmal passiert.


    ich meite natürlich NICHT NUR einmal :kopfwand:


  • Ich würde dir raten dein Grundstück so abzusichern, dass dein Ben nicht mehr ausbüchsen kann. Ich würde es auch nicht witzig finden, wenn unser Nachbarshund in meinen Garten kacken würde.


    Klebt euch Post its an die Türen und schreibt drauf "TÜR ABSCHLIEßEN!", damit ihr daran denkt sie abzuschließen.


    Ich kann den Unmut deiner Nachbarn verstehen.


    Liebe Grüße


    Stephi

  • Zitat

    Warum zieht ihr keinen Zaun?


    LG, Friederike


    Das wäre das erste, was ich tun würde!


    Alleine schon deswegen, daß mein Grund und Boden und vor allem mein
    Hund vor den "lieben Nachbarn" sicher ist!


    Und ich als Hündin-Besitzerin wäre auch nicht begeistert, wenn uns während der
    Läufigkeit ständig ein intaktiver Rüde besuchen würde!

  • Ja sicher, der Zaun ist eine Überlegung und auch mittlerweile in Planung. Allerdings ist "OFT" Auslegunssache.......... 1x in 3 Monaten, ist das übertrieben viel? Na ich weiß ja nicht.


    Unser Hund ist keine 4 Std. (wenn wir vergessen, die Tür mal abzusperren), sondern max. 5 Minuten unterwegs!


    Aber Ihr habt ja Recht. Wir sollten einen Entschludigunsbrief an alle beteilitgten verfassen, einen Zaun bauen lassen und auf profesionelle Hilfe zurückgreifen, auch wenn das nachgeben schwer fällt und es sehr an uns nagt, diesen Leuten Recht zu geben, da die Meinungen geteilt sind.


    Vielen Dank für eure Antworten

  • Auch ich meine, dass Du dafür sorgen solltest, dass Dein Hund andere nicht belästigt.


    Allein daraus, dass "fünf Familien gegen Euch sind" kannst Du doch schon erkennen, dass es nicht nur der "fiese" Herr Dr., wie Du so schön betonst, ist.


    Auch meine ich, dass sich aus der Tatsache, dass Ihr seit 28 Jahren in dem Örtchen lebt, keine Sonderrechte ableiten lassen. Das sage ich jetzt, weil Du zwei Mal darauf hinweist, dass Ihr dort schon so lange lebt. Wenn der runde Tisch des Bürgermeisters geplatzt ist, vielleicht kannst Du selbst einen Schritt auf die Nachbarn zugehen?

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