Hundefutter selbst kochen

  • :winken: Ihr Lieben,


    meine Freundin kocht für ihren Hund das Futter. Der TA meinte, daß sei das beste für Hunde. Mich würde mal Eure Meinung und vorallem Erfahrung mit selbstgekochtem Futter interessieren (KeinBARF). Ich wäre auch bereit, für meine Hunde zu kochen, nur weiss ich nicht wie und was, denn die Zusammenstellung sollte ja ausgewogen sein. Wer weiss etwas?


    LG


    Nele

  • seh ich genauso - dann doch gleich Barf füttern, ist zum Teil auch nicht so aufwendig wie kochen.
    Schau doch mal unter http://www.barfers.de oder http://www.hundewohl.de da findest du jede Menge Tipps und Anregungen - außerdem natürlich auch hier im Forum unter Ernährung - Barf. Artgerechter und gesünder ernähren geht eigentlich gar nicht :bindafür:
    Grüsse
    Nina

  • Genau, warum sich die Mühe machen mit dem Kochen, wenn's roh nicht nur weniger arbeit ist, sondern für den Hund auch artgerechter und gesünder?


    Ich barfe seit 3 Wochen. Mein Hund hat in dieser kurzen Zeit nicht nur körperlich eine Verbesserung durchgemacht, sondern aus seelich. Er ist ausgeglichener und etwas gelassener geworden. Außerdem schmeckt's ihm besonders gut (okay, in dem Punkt ist ein Cocker mit Schweinen und Mülleimern als Vorfahren kein Maßstab :freude: ). Ich bin wirklich froh, mit dem Rohfüttern angefangen zu haben und bedauere es sehr, daß ich das meinen vorherigen Hunden vorenthalten habe. :runterdrueck:

  • Man nehme 40% Fleisch, 55% Kohlehydrate und 5% Gemüse dazu ein gutes ÖL und Mineralstoffe wegen Jod, Zink, Calcium.... Fleisch bekommt man vielfältig auch in Dosen. Bei selber gemachtem Futter besteht halt die Gefahr, dass man Vitamine und Mineralien überdosiert oder vernachläßigt und dadurch Probleme bekommt. Bei der Tierernährungsberatungsstelle in München, Uni München, kann man aber das Futter analysiren lassen und die passenden Mineralien bestellen.

  • Kindhund nicht böse sein, aber rechnest du deine eigenen Mineralstoffe auch pingeligst genau aus??


    Warum Kochen? Um den 10000000 Vorurteilen zu entgehen, die einem als BARFer immer wieder so nett entgegenspringen vielleicht?


    Mir wärs nicht nur zu mühsam sondern auch zu tot gekocht...

  • Zitat

    Man nehme 40% Fleisch, 55% Kohlehydrate und 5% Gemüse ........


    Wenn man 80% Fleisch und 20% Obst/Gemüse nimmt und jeweils die Sorten schön abwechslungsreich gestaltet, braucht man sich um die Ausgewogenheit an Vitaminen und Mineralen keine Gedanken. Höchstens ans Kalzium sollte man noch denken.


    Und wenn man Angst hat, daß man mal wieder die lange Liste der Vorurteile gegen das Rohfüttern um die Ohren gehauen bekommt, da muß man drüber stehen. Ich sag inzwischen nur noch, schaut meinen Hund an, dann wißt ihr alles. :freude:

  • Hi,


    Mangel an Proteinen führt zu Entwicklungsstörungen, Infektionsanfälligkeit und Blutarmut.
    Extreme Eiweißüberfütterung führt zu Hauterkrankungen, Überbelastung der Leber und Niere, Kalziummangel
    Zu viel Kohlenhydrate führen zur Verfettung
    Viel Rohfaser führt zur Gewichtsreduktion
    Zu wenig Rohfaser führt zu Kotabsetzungsproblemen
    Zu viel an Vitamin A führt zu Knochenverkalkung und zu viel an Vitamin D zur Gefäßverkalkung
    Vitamin C kann der Hundekörper selbst herstellen
    Langes Wässern und Kochen zerstört Vitamine
    richtiges Kalzium-/Phosphorverhältnis beachten
    Stets Kalcium, jodiertes Kochsalz und fettlösliche Vitamine zusetzen.
    wenig Leber ( Vitamin - A - Vergiftung )
    Brot und Teigwaren besitzen außer Energie keinen Nährwert


    Also ich weiß nicht, ob ich mir das antun möchte und den Herd muß ich dann auch noch saubermachen.


    Gruß

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