Hund macht alles kaputt

  • Zitat


    Erstmal sind meine Boxen so groß, das Trink - und Fressnapf mit drinstehen!


    Naja, groß ist hier wohl relativ. Sicher bewegt der Hund sich außerhalb der Box auch nicht viel mehr. Aber wenn man einem offensichtlichen Hundeanfänger dazu rät, sich ne Box anzuschaffen, besteht die sehr wahrscheinliche Gefahr, dass er sich ne Box holt, die nen Millimeter größer ist als der Hund selbst. Eine wirklich große geräumige Box ist da schon wieder was anderes. Wobei ich auch das nicht optimal finde.
    Und nun frage ich mich auch, wozu der Hund nen Fressnapf mit drin braucht. Und ob der Wassernapf in der Kiste nicht mehr schadet als nützt. Denn wenn er umkippt, liegt der Hund den restlichen Tag im Nassen. :/

  • Zitat

    irgendwie finde ich das schon merkwürdig...wenn hier jemand schreibt das er seinen Hund täglich ein paar Stunden im Zwinger draussen hält, dann meckern viele und fragen sich warum das sein muß.
    Den Hund aber täglich sechs Stunden!!! in eine noch nicht mal 1 qm große Box zu sperren soll in Ordnung sein?


    :gott:

  • Hallo,


    Ich habe den trink und Fressnapf mit drinne gehabt um sie leichter dran zu gewöhnen das die Box toll ist ! Ausserdem ist dies ein Napfständer und noch nie umgefallen! Meine Hunde randalieren dort drin ja nicht !


    LG

  • Ich muss euch jetzt echt mal fragen ob ihr alle arbeitslos seid? Jeder normale Mensch muss arbeiten gehen (außer Pensionisten und Mütter).


    Und wer kann sich bitte ein Jahr lang Urlaub nehmen nur weil ein Junghund keine 6 h alleine bleiben soll??


    Tut mir leid, aber im NORMALEN Leben ist das nicht möglich.


    Ich habe einen 12 Wochen alten Welpen. Wir gehen um 06.30 Uhr außer Haus arbeiten (Mein Freund u. ich). Um ca. 9.00 Uhr geht meine Schwiegermama kurz raus. Um halbe 12 kommt mein Freund nachhause und geht auch wieder kurz Pipi machen mit ihm. Und um halb 2 Komme ich nach Hause.


    Naja im Enddeffekt sind das einige Stunden wo er alleine ist. Aber ein Hund muss das von Anfang an lernen. Denn in der heutigen Zeit kann man sich das zuhause bleiben einfach nicht mehr leisten.


    Ich möchte euch nicht angreifen, aber manche Leute bezeichnen jeden der morgens in die Arbeit muss und sein Tierchen nicht mitnehmen kann als Tierquäler. Und das ist wohl der Wahnsinn.

  • Ich habe nirgendwo gelesen, dass jemand deswegen als Tierquäler bezeichnet wurde. Aber wieso muss ich mir einen jungen Hund holen wenn ich nicht die nötige Zeit aufbringen kann ihn an das alleine bleiben zu gewöhnen? Das weiß man in der Regel vorher. Und darum ging es hier auch. Ich habe nichts dagegen wenn der Hund ein paar Stunden allein ist. Niemand verlangt dass man wegen dem Hund nicht arbeiten gehen soll. Das ist Quatsch.


  • Tut mir leid, aber darum geht es hier überhaupt nicht.
    Dieser Thread ist wieder mal ein typisches Beispiel dafür, wie aus dem Ausgangsbeitrag was gemacht wird, was nicht mehr dem Ursprung entspricht.
    6 Stunden sind für einen Hund möglicherweise zumutbar unter bestimmen Voraussetzungen und Bedingung.
    ( Übrigens: auch Mütter gehen arbeiten ;) )
    Diese Bedingungen sind aber scheinbar nicht gegeben, sonst würde der Junghund nicht die Bude auseinander nehmen, oder ? ein ausgelasteter, zufriedener Hund, der das allein bleiben kennt, benimmt sich doch wohl anders, oder ?
    Außerdem ist es doch wohl auch noch ein Unterschied, ob alle 2 Stunden jemand kommt und sich um den Hund kümmert ( so wie bei dir ), oder ob ein Hund nach 15 Min. Pipirunde für 6 Stunden am Stück allein gelassen wird.... :shocked:

  • Wegen dem Beibringen ist es was anderes. Ich habe mir die erste Woche freigenommen und hab von erstem Tag an in 5-10 Minuten Takten das alleine sein geübt.


    Es geht leider bei berufstätigen Leuten nicht anders. Außerdem wie sollte es sonst gehen wenn es auf der Welt soviele Hunde gibt. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wie manche Leute ein halbes Jahr lang zuhause bleiben können.


    Der Fehler hier ist wirklich, dass sie vor dem Studium mit dem Hund nicht geübt hat. Aber warum jetzt auf ihr herumhaken wenn sie das Studium machen soll. Ich dneke sie weiß selbst dass das ein Fehler war. Sie muss ja jetzt selbst mit den Konsequenzen zurecht kommen. Und ich bin mir sicher, dass sie mit dem Hund jetzt üben wird.


    Liebe Grüße

  • Zitat


    Es geht leider bei berufstätigen Leuten nicht anders. Außerdem wie sollte es sonst gehen wenn es auf der Welt soviele Hunde gibt.


    Es gibt Hundetagesstätten und -Pensionen. Und wenn man Glück hat, hat man Freunde und Familie, die andere Schichten haben, oder zu Hause sind, und aufpassen können. Modern eingestellte Firmen erlauben außerdem das Mitnehmen von Hunden zur Arbeit.

  • Ein Hund muß lernen alleine zu bleiben.
    Das sollte sich ein jeder, der sich solch ein Tierchen ins Haus holt auch berücksichtigen.
    Eine Box (auch eine geräumige) ist hierfür nicht gerade die beste Lösung.
    Denn so wird der Hund nie begreifen während der Abwesenheit seines Rudels nichts zu zerstören.
    Stattdessen könnten sich sogar noch andere Verhaltensmuster bilden.


    Mal ein Beispiel:
    Die TS befolgt den Rat und sperrt den Hund in eine Box.
    Dieser beginnt nun aber wie ein Irrer darin zu kläffen?
    Und dann?


    Denke, das Problem mit dem Alleinebleiben muß
    verständlich aufgebaut werden.
    Weiterhin empfehle ich der TS dringend entsprechende Literatur
    bzgl. Welpen- / Hunderziehung.
    ;)

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