Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
-
-
Kennt jemand das Webinar von Fr. Dr. Zurr zum Thema Kastration?!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich bin sehr froh, bei beiden Rüden, dass es den Chip als Testlauf gab. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich Emil wohl kastrieren lassen, weil meine sämtlichen Trainer der Meinung waren, sein Stress, sein Aussenfokus, sein sich abschiessen käme ausschließlich daher, dass er intakt ist. Der Chip hat gezeigt, dass das Quatsch ist.
Und bei Lucifer hat der Chip aus einem völlig wesensveränderten, körperlichen und seelischen Häufchen Elend meinen Hund wieder zum Vorschein gebracht. Das war dermaßen krass, hätte das nicht für möglich gehalten. Als der erste Chip auslief wurde es nochmal deutlich schlimmer, der Hund war ja quasi nicht mehr da. Als wäre er in einem Paralleluniversum, kann das gar nicht wirklich beschreiben. Das war wirklich schlimm. Und das will ich so einfach nicht. Der Hund war totunglücklich. Bekam auch dauernd Ärger mit Emil, weil er völlig abwesend auf ihm rumgelatscht ist, oder beim Gassi erst mich fast von den Füßen holt, weil da eine extrem wichtige Pipistelle ist und dann noch dem Zwerg nen Bodycheck gibt. Er hat wirklich nichts anderes mehr wahrgenommen.
Jetzt sind die Bommeln ab und ich hoffe es kehrt für uns alle Ruhe ein. Unter dem Chip hat er sich ja immernoch rüdig verhalten. Markiert, geflirtet, was man halt wichtiges zu tun hat als Kerl. Aber in einem normalen Ausmaß. Eben etwa so, wie ich es von Emil und Fiete kenne. Wobei Fiete etwas mehr die Tendenz hat sich in Gerüchen auch mal zu verlieren, da neigt Emil nicht zu.
-
Ich bin sehr froh, bei beiden Rüden, dass es den Chip als Testlauf gab. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich Emil wohl kastrieren lassen, weil meine sämtlichen Trainer der Meinung waren, sein Stress, sein Aussenfokus, sein sich abschiessen käme ausschließlich daher, dass er intakt ist.
Ohne der Kategorie zu Nahe treten zu wollen, aber manchmal könnte man sich einen Satz vom italienischen Fußballtrainer Trapattoni ausleihen - was erlauben Trainer -. Ich könnte noch hinzufügen - Schuster bleib bei deinen Leisten -.
-
Ich bin sehr froh, bei beiden Rüden, dass es den Chip als Testlauf gab. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich Emil wohl kastrieren lassen, weil meine sämtlichen Trainer der Meinung waren, sein Stress, sein Aussenfokus, sein sich abschiessen käme ausschließlich daher, dass er intakt ist.
Ohne der Kategorie zu Nahe treten zu wollen, aber manchmal könnte man sich einen Satz vom italienischen Fußballtrainer Trapattoni ausleihen - was erlauben Trainer -. Ich könnte noch hinzufügen - Schuster bleib bei deinen Leisten -.
Ja, ist hier so die Grundmeinung bei TÄ und Trainern.
Werde nie vergessen, wie ich damals mit Fiete zum Zähne säubern wollte und mich der TA fragte, ob er gleich kastriert werden soll, wenn er schon in Narkose ist. WTF...
-
Nach der Erfahrung würde ich erstmal alles andere versuchen bevor ich einen Hund chippen lasse.
Man könnte ja (wenn auch mit Aufwand) den Chip wieder entfernen lassen. Wäre definitiv nicht meine erste Wahl, aber auch das ist machbar. Dann macht es allerdings Sinn, wenn man es als Möglichkeit sieht, dass man ihn dann nicht zwischen die Schulterblätter setzen läßt, weil da die operative Entfernung eher unpraktisch ist.
Ich hoffe, dass die Wirkung irgendwann doch mal nachlässt und sich das Fell wieder zurückentwickelt und das Bindegewebe wieder besser wird. Er wird nächste Woche sieben, also wäre er dann vielleicht langsam auch nicht mehr so triebig wie vorher.
Hat Reddy unter 10 kg? Ansonsten ist das ja eher untypisch. Allerdings sagt der Hersteller ganz klar, die Wirkung hört definitiv irgendwann wieder auf. Hab das mal bei einem 8 kg Dackel gesehen, wo der Jahreschip auch nach 18 Monaten noch wirkte, und da mal mit der Firma gesprochen, und die bestätigten mir das.
-
-
Zitat
Hat Reddy unter 10 kg? Ansonsten ist das ja eher untypisch. Allerdings sagt der Hersteller ganz klar, die Wirkung hört definitiv irgendwann wieder auf. Hab das mal bei einem 8 kg Dackel gesehen, wo der Jahreschip auch nach 18 Monaten noch wirkte, und da mal mit der Firma gesprochen, und die bestätigten mir das.
Chuchip hat 13,5kg ist aber ein Langhaarwhippet, also Windhund, da gelten auch immer mal andere Regeln. Wie gesagt, bei ihm sollte es ein Halbjahreschip gewesen sein, der da immer noch zu wirken scheint nach 16,5 Monaten 🙈
-
Nach der Erfahrung würde ich erstmal alles andere versuchen bevor ich einen Hund chippen lasse.
Man könnte ja (wenn auch mit Aufwand) den Chip wieder entfernen lassen. Wäre definitiv nicht meine erste Wahl, aber auch das ist machbar. Dann macht es allerdings Sinn, wenn man es als Möglichkeit sieht, dass man ihn dann nicht zwischen die Schulterblätter setzen läßt, weil da die operative Entfernung eher unpraktisch ist.
Ja das hatten wir überlegt, aber dann setzt man ihn in den Bauch unter Narkose. Das wäre ja wieder eine zusätzliche Belastung gewesen, das konnten wir uns in der Zeit kaum leisten. Ihn im Nacken raus zu holen ist eher wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen, zumal der Chip mit der Zeit ja kleiner wird. Bis wir alles ausgeschlossen hatten und auf den Chip als Ursache gekommen sind, sind fast 5 Monate vergangen. Da ist vom Chip nicht mehr viel übrig.
-
Ja, ist hier so die Grundmeinung bei TÄ und Trainern.
Werde nie vergessen, wie ich damals mit Fiete zum Zähne säubern wollte und mich der TA fragte, ob er gleich kastriert werden soll, wenn er schon in Narkose ist. WTF...
WTF wäre auch meine Antwort gewesen. Dann hätte ich zwei Backsteine genommen und den TA zu Farinelli werden lassen und ihm zu Mittag Rühreier serviert.
Andersrum habe ich es tatsächlich schon mal gemacht. Meistens nutze ich die Röntgenaufnahmen unter Narkose, um dem Hund dann auch die Zähne reinigen zu lassen.
-
Hi Zusammen,
ich bräuchte mal ein paar Denkanregungen. Unser Spitzbub (fast 2 Jahre) hat eine vergrößerte Prostata diagnostiziert bekommen. Tierarzt meint mindestens Chippen besser kastrieren lassen. Dazu kam ein Blut im Urin, was mit Antibiotikum behandelt wurde. Samstag war die Therapie zu Ende, seit Sonntag frisst er noch schlechter. Er war nie ein guter Fresser, aber es war OK. Jetzt gilt für ihn FDH und dass nur mir zuliebe. Ich hab Angst dass der dürre Kerl noch weiter abbaut. Etwas fiepsiger als sonst, aber nicht übermäßig, dafür wirkt er teilweise depressiv. Andere Hunde sind seit jeher ein riesen Problem (er würde jedem an die Kehle gehen, wenn er dürfte). Also hormonell dürfte da was im Ungleichgewicht sein.
Die Züchterin meint: Da muss er durch, ist normal, samt vergrößerter Prostata und schlecht fressen. Der Tierarzt meint: Kastration, weil sich das mit der Prostata nicht mehr gibt.
Und ich weiß nun nicht, was ich tun soll.
Hat irgendwer Erfahrungswerte in Bezug auf die vergrößerte Prostata bei einem so jungen Rüden? Gibt sich das wirklich wieder. Chip ja, nein?
-
Wenn er das so jung hat, würde uch wohl kastrieren lassen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!