Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Ungewöhnlich ist es wirklich nicht.
Es gibt einige Berichte darüber, daß Hunde nach so einem Eingriff unsicherer geworden sind.
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Hi,
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Fazit der Tropfen:
Funktionieren solange man sie gibt gut. Also zur Unterstützung eines Hundes der 'nur' auf die Läufigkeit der eigenen Hündin, Nachbarshündin etc. reagiert oder eben als erster kleiner Versuch wirklich empfehlenswert.
Aktueller Stand:
Tropfengabe fertig (die ist ja zeitlich limitiert), er lässt sich zwar weg schicken sitzt dann aber stresshechelnd im Zwiespalt herum, es dauert dann einige Zeit bis er sich entspannt hinlegt. Im Endeffekt muss ich immer ein Auge auf ihn haben wenn sie zusammen sind.
Er hats Fressen wieder quasi gänzlich eingestellt. Er frisst nur seinen Klumpen Fett und geht dann weg.
Das geht jetzt zu lange, er hat schon sehr lange nicht mehr regelmäßig sein Tagespensum gefuttert und quasi jede Interaktion mit einer Hündin kippt ins oversexte wenn man ihn nicht frühzeitig wegschickt.
Wir werden jetzt probeweise chippen.
Das ist kein gesunder Zustand.
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Toi tou toi
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Ich kann jetzt einen Monat nach OP als Fazit sagen, dass Onno sich im Verhalten usw. nicht verändert hat. Der Chip müsste jetzt auch zumindest nachlassend sein. Die positiven Effekte sind weiter da und ein wirklicher Segen: er schläft weiter, besonders nachts, gut, ich denke vor allem allen Kleinkindeltern ist klar was ich damit sagen will

und sein output ist weiter super. Seine nächtliche Unruhe und der häufige Durchfall hat uns so gestresst und viele Sorgen bereitet und ich hätte da nie einen Zusammenhang zu seinen hormonellen Problemen gesehen.
Er ist weiter bei anderen Hunden entspannter, wie es im direkten Kontakt ist, wissen wir nicht. Onno hat ja durch seine Erkrankung seit März keine Hundekontakte. Sein Fell ist würde ich sagen normal, auf jeden Fall besser als unter Kortison
. Eine vermehrte Ängstlichkeit merken wir nicht, ist aber auch kein Thema. Das einzige, worauf wir vergeblich warten ist, dass er ruhiger wird
, nein, alles gut, wir lieben unser Energiebündel.LG steph
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Hunter hat jetzt genau drei Wochen den Chip. Dieses obzessive Verhalten gegenüber Newton hat aufgehört und auch so ist er im Alltag wieder entspannt. Die Hoden sind noch nicht signifikant kleiner geworden, aber das braucht vielleicht noch nen Moment. Bisher bin ich sehr zufrieden und bereue die Entscheidung dass er einen Chip bekommen hat nicht. :)
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Jino hat seit vorhin den 6-Monats-Chip. Auf dem Rückweg vom Tierarzt war er gleich viel braver

Nein also Spaß beiseite. TA hat gesagt seiner Erfahrung nach wird es eventuell 2 Wochen bisschen schlimmer, aber so oft käme das gar nicht vor. Da bin ich ja mal gespannt.

Macht ihr eigentlich Vergleichsfotos oder schätzt ihr das so ein ob die Kronjuwelen kleiner werden? Ich könnte mir vorstellen wenn man die jeden Tag sieht fällt das gar nicht sooo sehr auf

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Macht ihr eigentlich Vergleichsfotos oder schätzt ihr das so ein ob die Kronjuwelen kleiner werden? Ich könnte mir vorstellen wenn man die jeden Tag sieht fällt das gar nicht sooo sehr auf
Ich denke, das wird man schon sehen können.
Bei einem Rüden, im Verein - kurzhaarige Rasse, konnte man nämlich praktisch nix baumeln sehen, so klein waren die.
Ich hatte erst gedacht, der wäre kastriert.
Bei dem hatte der Chip auch ziemlich lange gehalten, der Hund hatte noch andere Probleme gehabt, wohl deswegen dann.
Jedenfalls konnte man dann irgendwann wieder die Hoden wachsen sehen.
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Bones hatte aufgrund von Prostatabeschwerden den 6-Monats-Chip. Er hat ihn im März 2020 bekommen.
Macht ihr eigentlich Vergleichsfotos oder schätzt ihr das so ein ob die Kronjuwelen kleiner werden? Ich könnte mir vorstellen wenn man die jeden Tag sieht fällt das gar nicht sooo sehr auf
Ich denke, das wird man schon sehen können.
Das sieht man schon deutlich. Bei Bones waren die Hoden quasi verschwunden. Jetzt wachsen die langsam wieder. Bones ist allerdings kurzhaarig. Da sieht man notgedrungen oft mehr als man sehen möchte.


Und nein, ich mache keine Vergleichsfotos.
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Vergleichsfotos? Bei Sam hab ich einfach mit der Hand die Groesse kontrolliert

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und der häufige Durchfall hat uns so gestresst und viele Sorgen bereitet und ich hätte da nie einen Zusammenhang zu seinen hormonellen Problemen gesehen.
Das sehen Viele nicht (nicht mal meine TÄ, der Züchter usw haben daran je gedacht) und sind immer ganz erschrocken wenn ich ihnen sage, dass Baxter seine Magen-Darm-Probleme (die er ja von 2017 bis Mitte 2019 hatte) unter dem Chip neun Monate verschwunden waren, mit Nachlass des Chip wieder kamen und seit der Kastration ebenfalls wieder weg. Klar hat auch er mal Durchfall oder Magen-Darm, aber eben nur noch sehr sehr selten, eben wie ein ganz normaler Hund.
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