Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

Wie es mit Aris Muskeln aussieht weiß ich gar nicht so genau, aber ich gehe davon aus, dass er auch eingebüßt hat.

Er hat auf jeden Fall ordentlich Gewicht zugelegt (kamen auch noch andere Faktoren dazu, aber vor dem Chip wäre das kein großes Problem gewesen) und wir müssen viel mehr auf seine Ernährung achten.

gerade bei den Plüschis ja schwer zu sehen, ob sie moppelig werden. Muss Emil dringend mal wiegen. Wir waren ewig nicht beim TA, da ist ja immer wiegen angesagt. Ansonsten stelle ich mich mit dem Zwerg auf dem Arm auf meine Waage. Das geht nur mit Fiete nicht so gut. Also hochheben ja, aber dann sehe ich die Anzeige nicht mehr.

Meine kleine Tochter kam gestern, hat die Jungs gewuschelt und war der meinung beide hätten zugenommen. Bei Fiete schliesse ich das eigentlich aus. Futter, Aktivität, alles gleich geblieben. Bei Emil könnte es aufgrund des Chips natürlich sein...

Mh. Oh Mann, wie sehr ich hoffe, dass sich Dobbys Zustand bessert, so dass einmaliges Chippen reicht.. Ich möchte nicht, dass etwas auf Dauer so stark in seine Konstitution eingreift. Das ist so frustrierend, dass ich manchmal heulen könnte. Dämliche Prostata.

Bodo ist ja wegen der Arthrose gerade in physiotherapeutischer Behandlung.

Obwohl er - krankheitsbedingt - ja schon mit 10 Monaten kastriert werden musste, ist er laut TA und Physio sehr gut bemuskelt ... zum Glück, sonst würde die Arthrose ihm noch mehr Ärger machen.

Wobei ich mich gerade korrigieren muss: laut Physio hat Baxter auch in den Hinterbeine sehr gute Muskeln. Aber alles andere lässt ein bisschen zu wünschen übrig. Wie gesagt der Kiefer ist sehr stark bemuskelt (sie sagt immer: wie bei einem Rotti^^).

Mein CC wurde wegen anhaltenden Prostataproblemen mit 5 kastriert. Und würde danach muskulär zum Schatten seiner selbst. Allerdings hatte er zu dem Zeitpunkt auch schon einige gesundheitliche Baustellen, bewegte sich aber viel und gerne. Unsere Physio damals meinte sie hat das oft bei kastrierten Rüden.

Zitat von Dogs-with-Soul

Wobei ich mich gerade korrigieren muss: laut Physio hat Baxter auch in den Hinterbeine sehr gute Muskeln. Aber alles andere lässt ein bisschen zu wünschen übrig. Wie gesagt der Kiefer ist sehr stark bemuskelt (sie sagt immer: wie bei einem Rotti^^).

Mir geht es auch vor allem um die Hinterhand :) Vor Gewichtsproblemen hab ich weniger Angst, Dobby sollte eh so zwei Kilo zunehmen ^^

Es kommt halt auf den jeweiligen Hund an. Dexter ist Frühkastrat, und sehr, sehr gut bemuskelt (auch laut Physio).

Bei Max war die Bemuskelung ansich nicht schlecht, nur eben hinten schlechter als vorher.

Laut Physio hieß es da, er ist überall ausser an den Hinterbeinen sehr gut bemuskelt. Und die Hinterbeine waren aufgrund einer Fehlbelastung wegen einer Zerrung nicht mehr so gut.

Das haben wir mit gezieltem Training zuhause und Massagen bei der Physio jetzt wieder auf einem guten Stand.

Nur die Oschischenkel wie vor der Kastration wird er nicht mehr erreichen.

Aber ja, wenn man nichts an Übungen macht, dann kann es leider deutlich schlechter werden. Wir hatten schon länger vorher Balancetraining und Cavaletti gemacht, sodass da eine gute Grundbemuskelung da war bzw ist.

Von nix kommt halt auch nix, ausser bei Rassen, die das genetisch bedingt mitbringen.

Warum denn nicht?

Jeder Körper reagiert anders darauf.

Je nach Stoffwechsel mal schneller, mal langsamer, mal gefühlt gar nicht.