Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Ich wünschte, die Hündinnen würden ihm mal eine Ansage machen. Wenn er mal wieder arg penetrant wird.
Das ist meiner Meinung nach Aufgabe des Halters also in dem Fall dir aber nicht die eines fremden Hundes
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Das ist meiner Meinung nach Aufgabe des Halters also in dem Fall dir aber nicht die eines fremden Hundes
Sehe ich grundsätzlich genauso, und dennoch hat eine deutliche, aber faire, Ansage von einem anderen Hund oftmals ein ganz anderes Gewicht. Es ist bei einem älteren Hund, der punktgenau korrigiert, oft nachhaltiger.
Bis man da als Halter mal dran ist, vergehen ja auch wieder mehrere Sekunden oder evtl gar Minuten. -
Ich wünschte, die Hündinnen würden ihm mal eine Ansage machen. Wenn er mal wieder arg penetrant wird. Aber keine Ahnung, wie Neville das anstellt. Charmant wie er ist, hat noch kein Hund bei ihm auch nur die Lefzen gehoben
Es sei denn sie kläffen sowieso an der Leine und mögen keine Artgenossen.
Ich danke euch für eure ausführlichen Antworten. Ich gehe mal in mich :)Der Hund ist noch keine 1,5. Im Moment ist Frühling, massenhaft Hündinnen sind heiß. Damit umzugehen, mit den Gerüchen und was das mit ihm selbst macht, muss ein Rüde doch erst lernen. Und lernen dürfen.
Und dabei braucht er Anleitung vom Halter, nicht von anderen Hunden. Sowas ist die Erziehung, der Rest sind Tricks. -
Ich hatte mal mit meiner früheren Tierärtztin über das Thema hormonelle " Verhütung " bei Hunden generell gesprochen.
Sie sagte mir das sie einen Chip beim Rüden generell nur zum testen einsetzt eine Verwendung über einen längeren Zeitraum hielt sie für fragwürdig.
Ihre Worte waren Tierärtzte die Hunde über einen längeren Zeitraum Chippen anstat zu kasteiten verdienen zweimal. Erst mit dem Chip und dann später wenn sie den Hund aufgrund von hormonindozierten entarteten Hoden dann im Alter doch kasteiten. Sie meinte wenn dan mit dem Chip testen und zeitnah kastrieren.Was jetzt noch meine Überlegung dazu wehre, der Hormonchip wirkt ja so das er Östrogen zuführt und so das Testosteron Östrogenverhältniss in Richtung Östrogen verschiebt oder?
Wenn man jetzt mit noch aktiven Chip zusätzlich noch kastriert nimmt Mann dann nicht noch mal das ganze Testosteron weg und fürt zusätzlich künstlich Östrogen hinzu?
Wie wirkt sich diese noch mal extra potenzierte Verschiebung in Richtung Östrogen auf die Gesundheit und die Psyche des Rüden aus? Ist das nicht zu viel? -
Nein, das Implantat führt kein Östrogen zu. Das Deslorelin führt zu einer Dowenregulation der Sexualhormone, indem es vorübergehend einen Überschuss suggeriert. Mal ganz verkürzt gesagt.
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Vermelde: Chip ist gesetzt. Nun werden wir wohl roundabout sechs Wochen warten müssen, bis wir mehr wissen. Was mit dem als Termin gut zu merkenden
Eier-Oster-Fest zusammenfällt...Wir sind sehr gespannt, ob und wie es anschlägt. Die TA meinte auch noch mal, dass einiges sicherlich auf die Hormone zurückzuführen sei und dass man nun ggf. an den anderen potenziellen Baustellen ruhiger arbeiten könnte. Und sie riet auf Nachfragen davon ab, den Chip mehrfach zu setzen - die hormonelle, sprich chemische Belastung ist dann wohl auf DAuer doch heftiger als die Kastration.
Nun ja, da sind wir noch lange nicht. Mal sehen, was die Tage jetzt so bringen.
Rein aus Interesse: Gibt es eine Betäubung an der Stelle wo der Chip eingesetzt wird oder ist es schmerzhaft für den Hund?
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Mein Chi hat damals nicht mal gezuckt.
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Rein aus Interesse: Gibt es eine Betäubung an der Stelle wo der Chip eingesetzt wird oder ist es schmerzhaft für den Hund?
nein gibt es nicht. Es wird wie der normale Erkennungschip in die Haut gesetzt. Baxter hat auch keinen Mucks von sich gegeben. Aber ja, es gibt durchaus Hunde die das spüren.
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Sehe ich grundsätzlich genauso, und dennoch hat eine deutliche, aber faire, Ansage von einem anderen Hund oftmals ein ganz anderes Gewicht. Es ist bei einem älteren Hund, der punktgenau korrigiert, oft nachhaltiger.
Bis man da als Halter mal dran ist, vergehen ja auch wieder mehrere Sekunden oder evtl gar Minuten.Und was genau soll das bringen? Er wird es dann vermutlich bei diesem einen Hund lassen aber nicht bei allen anderen. Damit das funktioniert müssten ihm dann alle Hunde eine Ansage machen und dann wären wir wieder bei: die machen das schon unter sich aus. Aber lernen das er das grundsätzlich nicht soll wird er dabei nicht.
Ich würde ja mein Kind auch nicht in den Sandkasten setzen und warten bis ihm ein anderes Kind mit der Schaufel eins überbrät, weil es so frech war. Lernen wird es dabei nichts außer das manche andere Kinder ausrasten und es lieber nicht mehr mit ihnen spielt.
Erziehung ist immer noch Sache desjenigen der den Hund hält und nicht von irgendwelchen Fremdhunden.
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Ich glaube, das ist ein Missverständnis. Selbstverständlich erziehe ich meinen Hund. Natürlich lasse ich ihn nicht zu läufigen Hündinnen. Natürlich bekommt er dann von mir eine Ansage und bleibt an der Leine. Aber wie @persica schon schrieb kann ich nicht so schnell reagieren, wie die "betroffene " Hündin. Er steht ja nicht immer direkt neben mir. Und dieses am-Hintern-kleben macht er, wie gesagt, bei allen Hündinnen - ob läufig oder nicht. Wenn ich ihn dann nur noch an der Leine lasse ohne Kontakt zuzulassen, hat er für die nächsten Monate überhaupt keinen Sozialkontakt mehr. Das ist doch auch keine Lösung?
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