Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Ich zitiere mal Herrn Rückert:
"Bei sehr kleinen Rüden mit weniger als 5 kg wäre ich mit der Anwendung des Produkts sehr zurückhaltend und würde den Besitzer darüber aufklären, dass ich ein gewisses Risiko für eine irreversible Hemmung der Hodenfunktion sehe."
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Ich zitiere mal Herrn Rückert:
"Bei sehr kleinen Rüden mit weniger als 5 kg wäre ich mit der Anwendung des Produkts sehr zurückhaltend und würde den Besitzer darüber aufklären, dass ich ein gewisses Risiko für eine irreversible Hemmung der Hodenfunktion sehe."
Das kenne ich auch. Aber er wiegt immerhin 5,1 - 5,2 kg. Zählt das noch?
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Das kenne ich auch. Aber er wiegt immerhin 5,1 - 5,2 kg. Zählt das noch?
Kann ich Dir nicht sagen. Ich persönlich wäre vorsichtig, aber das bist Du ja sicher. Dass die TÄ meint, im schlimmsten Fall wirkt das Implantat einfach länger, wäre mir persönlich zu schwammig. Die Gefahr, dass die Wirkung irreversibel ist, wäre mir für so einen Zweg zu groß. Dann lieber kastrieren, wenn schon. Denn das Implantat gaukelt eine Kastration über hormonelle Stimulation vor. Das ist einfach etwas Anderes als eine Kastration über die chirurgische Entfernung der Hoden.
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Mein Chi hatte mit 6 Jahren ein Gewicht von 3 kg und der 1/2 Jahres Chip hatte eine Wirkung von ca 4 Monaten.
Es gab nichts negatives, hat uns überzeugt und führte zur Kastration.
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Mein Chi hatte mit 6 Jahren ein Gewicht von 3 kg und der 1/2 Jahres Chip hatte eine Wirkung von ca 4 Monaten.
Es gab nichts negatives, hat uns überzeugt und führte zur Kastration.
Danke dir!
Ich lese sowohl positive, als auch negative Berichte über den Chip. Ich denke 100% kann man es wohl nicht vorhersehen.
Allerdings wäre mir der Chip deutlich lieber, als direkt zu kastrieren. Falls er mit dem Chip zum Beispiel deutlich unsicherer wird, dann ist die Chance immerhin hoch, dass das reversibel ist. -
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Neville ist 1 Jahr und 3 Monate.
Also bestes Alter.
Draußen ist er nur noch mit markieren, scharren und Urin schlecken beschäftigt.
Ich muss ja sagen, ich finde es völlig normal, dass es in so jugendlichem Alter eine Phase gibt, wo die Jungs völlig von ihren Hormonen überrollt werden. Ich würde mir ja eher Sorgen machen, wenn es nicht so wäre.
Wie krass das ausfällt und wie man damit umgeht, ist dann sehr unterschiedlich.
Bei Tim hat es geholfen einfach gar nix mehr für ein paar Monate zu machen. Ruhige Spaziergänge. Arbeiten war zu der Zeit völlig unmöglich. Wir haben uns aneinander aufgerieben. Soweit machbar habe ich Verhalten versucht zu steuern und massives Verhalten zu unterbinden.
Bei Gino hat arbeiten geholfen. Der arbeitet für sein Leben gern. Immer. Auch mitten im Hormonchaos. Das lief dann nicht ganz so konzentriert und ich habe die Übungen dann auch teilweise leichter machen müssen. Aber es ging.
Beide Jungs haben sich wieder eingekriegt. Beide sind nicht kastriert. Tim ist zu Zeiten, wenn rundum alles läufig ist, teilweise immer noch etwas sehr überdreht draußen. Im Rahmen. Man muss halt zuviel Pipi lecken unterbinden. Gino ist da total unkompliziert geworden.
Beide hatten als junge Hunde Phasen, in denen sie schlecht gefressen hatten. M.E. hormonbedingt. Auch das hat sich komplett gelegt. Beides sind inzwischen halbverhungernde Fressmaschinen.
Verwächst sich das wieder?
Das kann Dir im vornherein niemand sagen.Allerdings würde ICH nie einen Hund kastrieren, der noch nicht erwachsen ist. Auch keinen Chip setzen. Die Grenze würde ich bei kleinen Hunden bei 2 Jahren setzen und bei größeren Hunden bei 3-4 Jahren.
Von meinen 4 Hunden war keiner kastriert. Probleme gab es bei allen im Junghundealter, danach kaum noch. Soweit man das als Problem sehen mag. Ich finde die hormonellen Geschichten gehören zum erwachsen werden dazu. Humor, Ruhe bewahren, tief durchatmen und vom Hund keine Fehlerfreiheit erwarten. Im Prinzip das, was man bei Teenagern auch tut.
Das sind leider hauptsächlich Hündinnen.
Find ich toll. Dann kann er das doch prima lernen.
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Danke dir!Ich lese sowohl positive, als auch negative Berichte über den Chip. Ich denke 100% kann man es wohl nicht vorhersehen.
Allerdings wäre mir der Chip deutlich lieber, als direkt zu kastrieren. Falls er mit dem Chip zum Beispiel deutlich unsicherer wird, dann ist die Chance immerhin hoch, dass das reversibel ist.unsere Tierklinik hat uns zum Chip geraten, um keine ggf unnötige Kastration vorzunehmen.
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Murphy hat übrigens heute eine 1,5 fache Tagesration verputzt, ich dachte ich sehe nicht recht. Also bei uns hilft arbeiten wirklich
Wie kann man nur so glücklich sein, dass ein Hund frisst
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Vermelde: Chip ist gesetzt. Nun werden wir wohl roundabout sechs Wochen warten müssen, bis wir mehr wissen. Was mit dem als Termin gut zu merkenden
Eier-Oster-Fest zusammenfällt...Wir sind sehr gespannt, ob und wie es anschlägt. Die TA meinte auch noch mal, dass einiges sicherlich auf die Hormone zurückzuführen sei und dass man nun ggf. an den anderen potenziellen Baustellen ruhiger arbeiten könnte. Und sie riet auf Nachfragen davon ab, den Chip mehrfach zu setzen - die hormonelle, sprich chemische Belastung ist dann wohl auf DAuer doch heftiger als die Kastration.
Nun ja, da sind wir noch lange nicht. Mal sehen, was die Tage jetzt so bringen.
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Find ich toll. Dann kann er das doch prima lernen.
Ich wünschte, die Hündinnen würden ihm mal eine Ansage machen. Wenn er mal wieder arg penetrant wird. Aber keine Ahnung, wie Neville das anstellt. Charmant wie er ist, hat noch kein Hund bei ihm auch nur die Lefzen gehoben
Es sei denn sie kläffen sowieso an der Leine und mögen keine Artgenossen.
Ich danke euch für eure ausführlichen Antworten. Ich gehe mal in mich :)
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