Hund hat Kind angeknurrt
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Ja, genau, er ist nur vorbeigegangen ohne was zu machen und er hat ihr auch das Ohr gegeben! Deswegen weiss ich halt nicht war mein Verhalten richtig sie so zu maßregeln oder hättet ihr es anders gemacht? Ich werde es halt definitiv nicht dulden das sie ihn anknurrt.
LG Tanja mit Luna
Also, ich glaube, das was Du getan hast, war genau falsch. Wenn Du es ihr abgewöhnen möchtest, dann bitte über Tauschgeschäfte und niemals nie so.
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Möchte noch hinzufügen:
Ich habe hier nirgends gelesen, dass ein 3-Jähriger in Tauschgeschäfte eingebunden werden soll. Ganz richtig: Das Kind hat dabei nichts zu suchen.
Ressourcen verteilen du, dein Mann und fertig. Sollte Sohni mal mit nem lecker Keks in der Gegend rumlaufen, holt sich Hundi den Keks, weil er bekommt ja von Sohni sonst auch was.
Lass das Kind aus diesen Situationen raus. Tauschgeschäfte kannst du gerne üben, aber beim vorliegenden Problem geht es eben in erster Linie darum, dem Hund die Sicherheit zu vermitteln, dass er das, was er von dir bekommen hat, auch ungestört fressen darf.
cazcarra
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Hi,
ich hatte mal eine ähnliche Situation. Da war mein Sohn 4. Auf einmal fing meine Alpha-Hündin an ihn anzuknurren. Scheinbar ohne Grund.
Ich hab mich trotzdem auf die "Lauer" gelegt und siehe da, der Schlawiner hat im vorbeigehen den Hunden am Schwanz gezogen oder hat gar getreten. Obwohl er wußte das man das nicht macht. Hab es ihm dann erklärt, aber er hats trotzdem gemacht, also hab ich das gleiche mit ihm gemacht. Natürlich ganz Sachte. Im vorbeigehen einfach mal an den Haaren gezogen oder leicht geschupst. Er war jedesmal total perplex und hat geheult. Das ganze musste ich 6 mal machen dann hat er es gelassen.
Wir haben es dann auch so geübt, das mein Sohn öfter mal an der Alpha- Hündin vorbei gegangen ist und ihr ihre Lieblingsleckerlies zugeworfen hat. Er hat sie eine Zeitlang gefüttert und sie durfte allein abends zu meinem Sohn ins Bett zum kuscheln. Sie durfte auch als Einzigste frühs mit, als es zum Kindergarten ging. Es gab also mit meinem Sohn zusammen nur Vorteile für sie.
Das hat prima geklappt und auch sehr schnell. Es ist heute noch so, das mein Sohn mit mittlerweile 9 Jahren der Verwalter der Lieblingsleckerlies dieser Hündin ist. Die beiden sind seitdem ein Herz und eine Seele.LG
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OK, dann werden wir es mit Tauschmethode üben und mein Sohn weiss übrigens das er nicht zu nah an den Hund darf wenn er ein Leckerlie hat und er weiss auch das das knurren eine Warnung ist nur kann er sich wohl noch nicht vorstellen was es wirklich für ihn bedeuten könnte ,,wenn" sie mal beisst aber wir arbeiten drann.
LG Tanja mit Luna
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steinigt mich, aber ich sehe das ganz anders.
Wenn der Hund nicht lernt, das ein kind vorbei gehen kann, ohne das er knurrt, finde ichd as sehr fatal.
Was is beispielsweise, wenn das Kind stolpert und das in Hundis nähe?
Ein Kind muss gefahrlos in die Nähe eines Hundes können, ohne das geknurrt wird. Der Hund muss Vertrauen haben, ebenso wie das Kind.
Ich kann ein Kind nicht so einengen, das es aufpassen muß, wo Hundi gerade liegt und was knabbert. Sondern vielmehr andersherum.
Mein Hund knurrt nicht bzw. wurde ihm untersagt und meine Kids können sich neben ihn legen, auch wenn er frißt.
Er hat gelernt, das ihm niemand was wegnimmt!Nicht der Hund hat das sagen, sondern ich. Und wenn mein kind da lang läuft und mein Hund es anknurrt, wird er zurecht gewiesen! Nicht der Hund weißt das Kind zurecht!
Vom Nackenschütteln und sonstige körperliche Gewalt halte ich auch nichts und würde ich nicht einsetzen, aber deswegen muß ich es nicht dulden, das der Hund meint, sein futter vor einem vorbeilaufenden Kind zu verteidigen! Auch wenn knurren nur eine Art Warnen is.
Ich zeige auch nur eine Art "warnen". -
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Zitat
steinigt mich, aber ich sehe das ganz anders.
Wenn der Hund nicht lernt, das ein kind vorbei gehen kann, ohne das er knurrt, finde ichd as sehr fatal.
Noe.....seh ich ja genau so wie Du......und deswegen wuerde ich daran arbeiten das dem Hund ein sicheres Gefuehl bekommt und er nicht mehr knurren muss.
Ich ignoriere es auch nicht wenn ich einen neuen Pflegehund im Haus habe und dieser knurrt mein Kind an weil es an ihm vorbeigeht und er ein Leckerlie hat.
Dann arbeiten wir daran das er nicht mehr knurren muss....das knurren selbst verbiete ich niemals einem Hund.
Meine Tochter ist 3 Jahre alt und versteht in diesem Alter das ein Hund mit einem Leckerlie tabu fuer sie ist.....heisst man laesst den Hund in Ruhe, man schleicht sich nicht an ihn ran etc.
Diese Situationen kann man ganz vermeiden indem man dem Hund seinen eigenen Platz, seine Rueckzugsmoeglichkeit zuteilt und ihn dort das Leckerlie fressen laesst.......und das heisst dann auch das Kinder sich da fern zu halten haben........genau so haben sich meine Hunde von ihr und ihrem Essen fern zu halten...........ist ein Geben und Nehmen, genau so wie man verlangt das der Hund das Kind respektiert hat ein Kind auch einen Hund zu respektieren. -
Danke, tagakm!
LG
cazcarra -
Ich lebe ja nun mit 2 Riesen und einem Kleinkind.
Die Hunde sind mit dem Spross sehr geduldig und wenn sie mal knurren, dann folgt ihrerseits auch gleich ein Rückzug, den ich lobe. Sollten sie knurren, haben sie leider recht, Sohni ist manchmal etwas grobmotorisch.
ABER: Alles an Futter, das nicht innerhalb von Minuten, die ich gut kontrollieren kann, im/am Napf gefressen werden kann, gibt es bei uns erst abends, wenn die kleine Wunderwaffe schläft.
Ich finde das Risiko einfach zu groß. Das Kind könnte doch mal auf einen kauenden Hund fallen oder zu nah an einer "bewachten" Notration vorbeigehen.
Spielzeug ist bei uns kein Problem, das kann Kind immer nehmen. Aber bei Freßbarem bin ich vorsichtig.
LG
das Schnauzermädel,
das Kind und Hunde unter Aufsicht mit einem Ball in den Garten lässt, aber keine Knochen am Tag verteilt. -
genauso ist es...unse Dicker geht mittlerweile mit dem Leckerli auf seine Decke die Tabu für alle Kinder ist...wenn es ihm Recht ist rutscht er auch beiseite das sich der Ian an ihn kuscheln kann..allerdings weiß er auch das niemand seine Sachen wirklich haben will
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Zitat
Ein Kind muss gefahrlos in die Nähe eines Hundes können, ohne das geknurrt wird. Der Hund muss Vertrauen haben, ebenso wie das Kind.Du siehst es doch gar nicht wirklich anders, wenn du schreibst, dass Vertrauen (eigentlich sogar auf beiden Seiten) der Schlüssel ist ;).
Und eben deshalb bringt es nichts einzig und allein das Knurren zu verbieten. Damit beseitige ich - mit möglicherweise sehr unschönen Folgen - nur ein Symptom und nicht die Ursache.
Ein "Nein!" wird dem Hund nicht zeigen, dass er sein Futter nicht verteidigen muß und Respekt vorm Kind wird er dadurch auch nicht lernen.Meine Hündin ist futterneidisch Artgenossen gegenüber (es gab vor etwa einem Jahr mal eine heftige Auseinandersetzung, die für Madame mit 2 Löchern geendet hat), hier im Haus zeigt sie solches Verhalten nie - weder mir noch den Kindern gegenüber. Jeder kann sich in ihrer direkten Nähe aufhalten, wenn sie frisst, jeder kann ihr in den Futternapf fassen oder diesen gar wegnehmen (was natürlich nicht ständig praktiziert wird ;)). Sie akzeptiert es, weil sie offenbar begriffen hat, dass sie bekommt, was ihr zusteht.
Es gab mal eine Phase, da meinte Madame, den beiden Jüngsten Brot oder Kekse aus der Hand klauen zu können (leichtes und lustiges Spielchen für einen Hund ihrer Größe ). Da gab es dann tatsächlich ein sehr deutliches "Lass das!" (und Lob bei korrektem Verhalten). Die Sache war damit dann bald erledigt. Heute bettelt sie höchstens
, wagt sich aber - selbst wenn kein Erwachsener zugegen ist - nicht mehr an Kekse und Co..
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