Hund hat Kind angeknurrt

  • Zitat

    OK dann versuchen wir es so. Also, Zusammenfassung: besonders tolle Sachen nur noch wenn Zwerg im Bett ist


    Ja

    Zitat

    und dann fleissig Tauschgeschäfte üben :D
    Danke für Eure Hilfe


    LG Tanja mit Luna


    Ich wuerd' mit seinem geliebten Schweinsohr gar keine Tauschgeschaeftchen ueben sondern ihn die Teile in aller Ruhe fressen lassen :)

  • Ich finde auch, dass Prävention das A und O ist, so können solche spannungsgeladenen Situationen erst gar nicht erst entstehen.


    Obwohl Mücke beispielsweise Futter überhaupt nicht verteidigt, schliesse ich einfach die Tür, so dass Kind nicht mehr um den Hund rumwuseln kann.


    Oder wenn er in Ruhe seinen Mittagsschlaf halten will, mach ich auch die Wohnzimmertür zu, denn selbst wenn meine Lütte nicht direkt auf ihn zu läuft reicht schon die Anwesenheit aus, um ihn in eine gewisse "Lauerstellung" zu versetzen, d. h. er rechnet quasi damit, dass dieses tapsige Etwas was mit ihm vorhat.


    Wir fahren so hervorragend, denn so fühlt er sich sicher und "beschützt" und es gibt keinerlei Reibereien.

  • Wir haben im Moment noch keine Kinder, aber einen sehr unsicheren Hund, den ich z.B. beim fressen nicht kraulen könnte ohne dass er aufhört zu fressen oder nach längerer Zeit auch knurrt...
    Er gibt alles aus, aber er möchte ungestört fressen... gut, gibt es im Garten oder in der Box und die ist tabu für jeden!
    Ich würde besondere Leckereien einfach in einer Box füttern, dann hat man auch nciht das Problem bis abends warten zu müssen. So würde es bei uns mit Kindern definitiv laufen müssen, da ich dem Hund nicht voll trauen könnte dabei!

  • Ja aber das ist doch auch nicht tragisch oder ? Ist es erstrebenswert einen fressenden Hund gleichzeitig zu kraulen oder anderweitig zu stören ?
    Mal abgesehen davon, dass ich nicht auf die Idee kommen würde, ihn anzutatschen, während er frisst, macht das doch auch keinen Sinn.

  • Ich würde auch den Zwerg vom Hund räumlich trennen, wenn der frißt (der Hund).


    Bin aber der Meinung, ich darf meinem Hund alles wegnehmen, Futter, besondere Leckerlie, Spieli etc. oder er muß es zumindest ausspucken, wenn ich es sage.


    Im Augenblick streuen die Bauern hier mal wieder vergiftetes Korn auf die Felder und die toten Mäuse liegen überall hier rum.


    Es ist nicht so, daß ich den Hunden das Futter oder die Knochen oder das Ohr jeden Tag vor der Schnauze wieder wegziehe aber in Abständen mache ich es. Beim Napf gebe ich noch was leckeres wieder dazu. Das Ohr beschnüffele ich und finde es absolut toll (igitt) und gebe es wieder zurück. Ebenso beim halbverrotteten Knochen.


    Die Hunde geben es willig und wissen, ich bin kein Nahrungskonkurrent und sie bekommen es wieder. Die tote Maus tausche ich gegen eine handvoll Fleischwurst.


    Ist vielleicht nicht auf alle Hunde übertragbar aber bei unseren funktioniert es.


    Gruß
    Angie

  • Ich habe selber als Kind einen Hund zuhause gehabt, der extrem futterneidisch war....keiner konnte an ihm vorbei, wenn er einen Stock, Stein oder Futter hatte. Okay, er ist damals aus zweiter Hand zu uns gekommen.
    Es ging sogar soweit, dass ich in einen Pott gepinkelt habe, wenn diese Ratte vor der Klotür lag!
    Das war ein Alptraum und hat meine Beziehung zu Hunden nachhaltig gestört.
    Ich bin eher der Meinung ein Hund muss sich alles gefallen lassen, wenn er Urvertrauen zu seinen Besitzern hat.
    Ich rede nicht von Schlagen oder Misshandeln, oder unnötigen Kraftproben..aber, wenn ich der Meinung bin , ich habe ausversehen Reste der Dose im Futter, oder was auch immer, muss ich ihm das wegnehmen können..und darüber möchte ich auch in keinster Weise diskutieren. Meine Toleranzgrenze liegt da einfach bei Null!
    Geht er hier zuhause an Dinge, die er nicht darf, wird ihm das gezeigt und ohne Kommentar verboten.
    Ich achte meinen Hund und würde es auch nicht zulassen, dass er sich Sachen gefallen lassen muss, die er augenscheinlich nicht will.Und natürlich muss er sich nicht permant als Spielzeug für die Kinder missbrauchen lassen!
    Aber im Endefeckt bestimme ich hier die Rutsche und nicht er! Knurrt er bei Schweineohren bekommt er keine mehr, basta! Er wird daran nicht sterben, aber das Wohlergehen des Kindes wäre mir sehr viel wichtiger, als das der Hund sein Leckerchen bekommt.
    Bei uns kommt Oskar an fünfter Stelle, was nicht bedeutet, dass wir ihn nicht lieben und achten, aber er ist der Hund, und wir sind die Menschen und die kommen einfach als erster dran.
    Nochmal: Oskar ist der tollste Hund der Welt und hat hier seine Rechte, wir akzeptieren seine Bedürfnisse nach Ruhe und Schlaf, nach Toben und Spiel nach Auslauf und Zuneigung.Jedoch muss er lernen, auch unsere Bedürfnisse zu akzeptieren und kann durch Knurren nicht den Freiraum eines Dreijährigen einschränken.

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