Pflege des Bobtails

  • Hallo
    sind hier im Forum auch Bobtailbesitzer?
    Da ich Marcy ca.1-jährig aus dem Tierheim übernommen habe,haben wir Probleme bei der Fellpflege.Sie lässt sich nur widerwillig kämmen und ich weiss nicht genau,was das Beste ist,um die Unterwolle rauszukämmen.Vielleicht kann mir ja jemand Tips geben.LG Beate und Marcy

    • Neu

    Hi


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    • Ich kann dir leider nicht helfen, da mein Hund kurzhaarig ist, aber da nach so langer Zeit keiner geantwortet hab, schubs ich dein Thema mal hoch :)

    • Und wir haben einen Tibetterrier, zwar langhaarig aber doch deutlich weniger wuschelig!
      Trotzdem kann ich dir gerne morgen ein paar Pflegetipps geben, wie du deinem Köterchen die Kämmerer versüssen kannst! ;)

    • Du musst auf jeden Fall dran bleiben! Dann klappt es gut, sonst nicht.
      Wie "weit" ist das Fell denn? Hängt es schon runter, ist glatt, nicht mehr fluschig, das Schwarze Grau geworden? DANN muss es seltener gekämmt werden. Wir haben unseren erwachsenen Bobtail 1x/Woche mit einem grobzinkigen Kamm gekämmt. Er stand dabei auf einem Tisch. Das Ganze hat ca 30 Min gedauert.


      Ich würde vorschlagen, deinem Hund das Kämmen schön zu füttern! Er sollte es zumindest entspannt über sich ergehen lassen, sonst habt ihr beide keinen Spaß daran...(und du machst es in der Folge dann eher zu selten und dadurch wird es noch anstrengender für beide...) Also: Immer rin mit den Lecklerlis (bzw dem Futter, das anschließend im Napf fehlt... Am Kämmtag quasi Handfütterung...)


      Wenn du mit dem Kämen nicht nachkommst, kannst du eine Schur erwägen, dann verfilzt es deutlich seltener. Dann sieht er auch wieder ein Junghund aus :D (Wobei eurer das ja ist!)


      Vielen Spaß mit deinem bellenden Schaf!
      Hättest du ein Foto?

    • Hi


      Ich hab einen Briard und ich glaube, vom Fell her sind Briard und Bobtail recht ähnlich. Bobtails sind vielleicht noch etwas wuscheliger :ka:


      Zum Durchkämmen benutze ich einen Kamm mit rollierenden Zinken. Hat den Vorteil, dass es nicht so ziept und Knuddel lassen sich gut auskämmen. Für die Unterwolle gehe ich nach dem Kämmen noch mal mit dem Coat King durchs Fell. Der holt das ganze feine Flusenzeug dermaßen gut raus, dass ich das inzwischen nur noch im Garten mache ;)


      liebe Grüße
      Steffi

    • hi ich habe ein bobtailmädchen, das fell es Bobs ist überhaupt nicht mit
      dem einen Tibet-terriers der Briard zu vergleichen.
      die Unterwolle beim Bob ist der Inbegriff von "Filzanfälligkeit"...irgendwie kommt mir da immer meine alte barbei-puppe in den sinn,
      die nach monatelangen dasein in der spielzeugkiste so richitg fiese filzhaare hatte. :D


      das wichtigste überhaupt ist...fütter das bürsten erstmal schön, das ist das A und O.
      zur not würde ich ersteinmal das Fell kurzscheren, daß es nicht noch mehr verfilzt.
      da trainier das ruhigliegen und "bearbeiten lassen" erst einmal.


      meine Standart-Ausrüstung ist:
      Ein Kamm mit breiten Zinken ,
      ein Kamm mit eng anliegenden Zinken,
      Eine Drahtbürste
      und ein großer Kanister Schweiflotion für Pferde.(das beste überhaupt für schöön weiches und ganz wichtig schweres Fell)


      wichtig gegen verfilzungen ist, daß du mind 1x die woche strähne für strähne durcharbeitest.
      Knoten löse ich mit dem kleinem Kamm. ganz hartnäckige verfilzungen treten meist auf der "Unterseite" auf.
      also hund jedesmal auch umdrehen! :D


      Macht man das regelmäßig reicht es eigentlich aus, mit einem Groben Striegel durchzugehen.
      besonders empfehlen kann ich die kämme mit beweglichen zinken.

    • Hallo!


      Also ich hab auch einen Bobtail, allerdings ist der noch mit Welpenfell angezogen. Da gibt es bis jetzt gar kein Problem. Die Züchterin hat gesagt dass man immer auf einem Tisch bürsten soll und am Anfang täglich dass er sich dran gewöhnt. Wenn er aufstehen möchte soll ich ihn festhalten mit dem Komando "liegen". So hab ich das auch gemacht und eigentlich bleibt er inzwischen schon recht gut liegen und macht sogar die Augen zu und ist auch schon eingeschlafen dabei.


      Anscheinend ist es so dass man auf keinen Fall jeden Tag ein bisschen bürsten soll, sondern einen Tag in der Woche wie schon oben gesagt Strähne für Strähne. Anscheinend braucht man je nach Fell zwischen 3 und 4 Stunden 1xpro Woche.


      Mein voriger Bobtail wurde 1x im Jahr geschoren. Das hat dann auch 3 Stunden gedauert, alerdings nur 1x im Jahr. Bei einem Pferde-Stallhund ist es halt sehr schwierig das Fell gepflegt zu halten. Was mir noch gesagt wiurde ist dass man bei Schmuddelwetter Ganzkörper-Regenanzüge anziehen könnte. Damit würde man die Verfilzungen vermeiden die vom regennassen Fel entstehen, das bei Heizungsluft abtrocknet. Ausserdem sollte man (lt Züchter) Bobtails wegen dem Fell nicht baden lassen und in Pfützen lassen. Das finde ich allerdings schwachsinnig. Mein Hund ist ein Hund und darf auch Hund sein. Und wenn sich das mit dem Fell nicht in Einklang bringen lässt dann kommt das Fell halt weg.


      Viel Glück bei der Pflege!
      l

    • hallo bobtailbär....was ich hier verschwiegen habe ist daß ich meine damen im sommer auch kurz schere. :D ..denn eigentlich habe ich einen seehund. :shocked: ..sie schwimmt für ihr leben gerne und das geht nun mal leider nicht mit langem Fell.
      der nachteil am scheren ist aber, daß der kämmaufwand beim nachwachsen immer mehr wird, weil das fell viel stärker verfilzt. vorteil ist aber auch, daß das fell nie sooo extrem lang ist.
      klar finde ich Peppo mit richtig toll gepflegetm fell schöner,aber der Spaßfakter geht vor...

    • Hallo,
      ich habe zwar keinen Bobtail, aber einen Elo, und zwar einen welligen, da ist der Bobtail einer der Ahnen. Gebürstet werden war auch bei uns nicht gerade der Hit, da haben auch die Leckerlies erst mal nicht soo geholfen. Wir haben dann eine Tiertrainerin um Rat gefragt. Die hat sich hingehockt, hat den Hund zwischen ihren Beinen sitz machen lassen, hat sie dann gebürstet. Pebbels war auch davon nicht begeistert, hat geschrien, was ihr aber nichts genutzt hat, sie wurde festgehalten, gebürstet und bekam ein scharfes "Nein". Dann wurde ein Fest gefeiert, Lob Lob Lob und ein besonderes Leckerli. Das wars, es hat nie wieder Probleme gegeben. Wir benutzen eine Doppelbürste, Draht und Borste. Die Problemstellen bürste ich täglich kurz, der großen Rest nach Bedarf( in welchem Pferdeappel lagen wir denn heute, oder war es nur der Maulwurfshügel :/? ), mindesten aber zweimal wöchentlich. Viel Spass mit deinem Wuschel.


      LG
      Dagmar

    • Auch wenn ich nichts zum Thema beitragen kann, muss ich es jetzt loswerden: Die Überschrift ist zuuuu gut - hat mir den Sonntag gerettet. Plege ist für mich die Mischung aus Pflege und Plage :lachtot:
      Also nochmal sorry für's OT, aber wenigstens ist jetzt wieder geschubst.

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